p38-mitogenaktivierte Proteinkinasen
Protein
p38-mitogenaktivierte Proteinkinasen (p38 MAPK) sind eine Klasse von Proteinen und gehören wie die JNK zur Familie der mitogenaktivierten Proteinkinasen (MAPK). Sie sind in Signalkaskaden (siehe eingehend unter MAP-Kinase-Weg) eingebunden, deren Auslöser externe Stimuli wie Cytokine, Hitzeschock, Strahlung und osmotischen Schock sind. Sie haben darüber Bedeutung für Zelldifferenzierung, Zellwachstum und Apoptose.[1]
MAPK p38 α,β,γ,δ | ||
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Masse/Länge Primärstruktur | 360/364/367/365 Aminosäuren | |
Kofaktor | Mg2+ | |
Bezeichner | ||
Gen-Name(n) | MAPK14, MAPK11, MAPK12, MAPK13 | |
Enzymklassifikation | ||
EC, Kategorie | 2.7.11.24, Proteinkinasen | |
Reaktionsart | Phosphorylierung | |
Substrat | ATP + Protein | |
Produkte | ADP + Phosphoprotein |
Von der p38-MAP-Kinase sind beim Menschen vier paraloge Isoformen bekannt, die p38-α(MAPK14), -β(MAPK11), -γ(MAPK12 oder ERK6) und -δ(MAPK13 oder SAPK4).[2]