Pablo Andrés Ibáñez

salvadorianischer Hürdenläufer
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Pablo Andrés Ibañez Guevara (* 28. Oktober 1998) ist ein salvadorianischer Hürdenläufer, der sich auf die 400-Meter-Distanz spezialisiert hat und über diese Distanz aktuell Inhaber des Landesrekordes ist.

Pablo Andrés Ibañez
Voller Name Pablo Andrés Ibañez Guevara
Nation El Salvador El Salvador
Geburtstag 28. Oktober 1998 (26 Jahre)
Karriere
Disziplin 400-Meter-Hürdenlauf
Bestleistung 48,56 s
Status aktiv
Medaillenspiegel
Zentralamerika- und Karibikspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Zentralamerika- und Karibikspiele
Gold San Salvador 2023 400 m Hürden
letzte Änderung: 12. Mai 2024

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Pablo Andrés Ibañez im Jahr 2014, als er bei den Zentralamerika- und Karibik-Juniorenmeisterschaften in Managua in 55,57 s die Goldmedaille im 400-Meter-Hürdenlauf gewann und mit der salvadorianischen 4-mal-100-Meter-Staffel sowie mit der Sprintstaffel (1000 m) jeweils die Bronzemedaille gewann. Anschließend belegte er bei den belegte er bei den Zentralamerikameisterschaften in Tegucigalpa in 58,00 s den achten Platz im Hürdenlauf und gelangte im Dreisprung mit 13,19 m auf Rang sechs. Im November schied er bei den Jugendsüdamerikameisterschaften in Cali mit 55,08 s in der Vorrunde aus. Im Jahr darauf siegte er in 53,26 s über 400 m Hürden bei den Jugend-Zentralamerikameisterschaften in San Salvador und gewann dort zudem in 15,19 s die Bronzemedaille im 110-Meter-Hürdenlauf. Anschließend schied er bei den Jugendweltmeisterschaften in Cali mit 52,56 s im Halbfinale über 400 m Hürden aus. 2016 gewann er bei den CAC-Juniorenmeisterschaften in San José in 54,07 s die Silbermedaille und belegte in 50,12 s den fünften Platz im 400-Meter-Lauf. Bei den Zentralamerikameisterschaften in San Salvador in 53,38 s den fünften Platz und schied anschließend bei den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz mit 54,56 s in der ersten Runde aus. Im Jahr darauf gewann er bei den Zentralamerikameisterschaften in Tegucigalpa in 52,81 s die Bronzemedaille und anschließend gelangte er bei den U20-Panamerikameisterschaften in Trujillo mit 51,29 s auf Rang sechs. Dank einer Wildcard startete er im August bei den Weltmeisterschaften in London und kam dort mit 52,72 s nicht über die Vorrunde hinaus. Im Dezember gewann er bei den Zentralamerikaspielen in Managua in 50,82 s die Silbermedaille hinter dem Guatemalteken Gerber Blanco und gewann in der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:20,44 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus Costa Rica und Nicaragua. 2018 gewann er bei den Zentralamerikameisterschaften in Guatemala-Stadt in 51,25 s die Bronzemedaille und anschließend belegte er bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Barranquilla in 49,96 s den siebten Platz und stellte damit einen neuen Landesrekord auf. Bei den NACAC-Meisterschaften in Toronto schied er mit 50,50 s im Halbfinale aus und belegte dann bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo in 50,92 s den siebten Platz.

2019 gewann er bei den Zentralamerikameisterschaften in Managua in 50,96 s die Bronzemedaille über 400 m Hürden und sicherte sich in der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:17,98 min die Silbermedaille. Anschließend gewann er bei den U23-NACAC-Meisterschaften in Santiago de Querétaro in 50,96 s die Bronzemedaille hinter den US-Amerikanern Quincy Hall und Norman Grimes. Daraufhin nahm er an den Panamerikanischen Spielen in Lima teil und schied dort mit 50,70 s im Vorlauf aus. Im Jahr darauf siegte er in 50,58 s bei den Zentralamerikameisterschaften in San José und belegte in 47,54 s den vierten Platz über 400 Meter. Auch 2022 siegte er in 50,00 s bei den Zentralamerikameisterschaften in Managua und verzichtete im Finale über 400 Meter auf ein Antreten. Anschließend startete er erneut bei den Weltmeisterschaften in Eugene und schied dort mit 50,18 s in der ersten Runde aus. Im Jahr darauf gewann er bei den Zentralamerikameisterschaften in San José mit neuem Landesrekord von 48,56 s die Silbermedaille und anschließend siegte er in 49,34 s bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in San Salvador. Im August schied er bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 50,01 s in der ersten Runde aus und verpasste dann bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile mit 51,52 s den Finaleinzug. 2024 belegte er bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Cuiabá in 49,65 s den vierten Platz.

2023 wurde Ibañez salvadorianischer Meister im 400-Meter-Hürdenlauf.

Persönliche Bestleistungen

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  • 300 Meter: 33,85 s, 11. Februar 2023 in San Salvador (nationale Bestleistung)
  • 400 Meter: 46,57 s, 27. Mai 2023 in Oordegem
  • 600 Meter: 1:17,29 min, 14. März 2021 in San Salvador (nationale Bestleistung)
  • 800 Meter: 1:50,85 min, 26. Juni 2022 in San Salvador (salvadorianischer Rekord)
  • 400 Meter Hürden: 48,56 s, 6. Mai 2023 in San José (salvadorianischer Rekord)
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