Pachino
Pachino ist eine Stadt im Freien Gemeindekonsortium Syrakus in der Region Sizilien in Italien mit 21.678 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022).
Pachino | ||
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Staat | Italien | |
Region | Sizilien | |
Freies Gemeindekonsortium | Syrakus (SR) | |
Lokale Bezeichnung | Pachinu / Bachinu | |
Koordinaten | 36° 43′ N, 15° 6′ O | |
Höhe | 65 m s.l.m. | |
Fläche | 50,47 km² | |
Einwohner | 21.678 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 96018 | |
Vorwahl | 0931 | |
ISTAT-Nummer | 089014 | |
Bezeichnung der Bewohner | Pachinesi | |
Schutzpatron | Madonna Assunta | |
Website | Pachino |
Lage und Daten
BearbeitenPachino liegt 53 Kilometer südwestlich von Syrakus. Die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft im Wein- und Tomatenanbau (Pomodoro di Pachino) sowie in der Fischerei im Ortsteil Marzamemi.
Die Nachbargemeinden sind Portopalo di Capo Passero, Rosolini, Pozzallo, Ispica und Noto.
Nachdem der Bahnverkehr nach Pachino 1985 eingestellt wurde, ist die Stadt heute nur noch über die Straße zu erreichen. Einer der besten Surfspots Siziliens befindet sich bei Pachino, an der Südostspitze der Insel. Ein ca. 400 Meter breiter Sandstrand, eingebettet zwischen zwei Felszungen die weit ins Meer ragen. Der Untergrund steigt von der Meerseite stark an, was sehr hohe Wellen hervorruft. Hier türmen sich bis zu drei Meter hohe Wellen an, je nach Wellengang. In der danebenliegenden Bucht sind die Wellen gemäßigter.
Geschichte
BearbeitenSchon in vorgeschichtlicher Zeit haben hier Menschen gesiedelt. Der heutige Ort wurde 1758 gegründet. Einwohner aus Malta haben sich hier angesiedelt.
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Der Strand (Morghella, Punta delle Formiche(Concerie), Costa dell’Ambra und Granelli) und die Küste von Pachino mit dem Ortsteil Marzamemi, einem ehemaligen Fischerdorf
- Riserva Naturale Oasi faunistica di Vendicari, ein Naturreservat nördlich von Pachino
Belege
Bearbeiten- ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
Weblinks
Bearbeiten- Seite von Pachino (italienisch)