Paint the Town Red (Band)
Paint the Town Red war eine deutsche Hardcore-Punk-Band aus München.
Paint the Town Red | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | München, Deutschland |
Genre(s) | Hardcore Punk |
Aktive Jahre | seit 2001 |
Aktuelle Besetzung | |
Marco Walzel | |
Christoph Zehetleitner | |
Nanouk de Meijere | |
Sebastian Spiegel | |
E-Gitarre |
Marco Kärger |
Geschichte
BearbeitenPaint the Town Red wurden im November 2001 gegründet. Die Band veröffentlichte drei Tonträger bei Join the Team Player Records und absolvierte fünf Europa-Touren, unter anderem mit Converge, Champion, Bridge to Solace, Awoken, Solid Ground und Cataract.
Am 10. September 2005 spielte die Band ihr Abschiedskonzert in München, nachdem sie sich im April 2005 offiziell aufgelöst hatten. Die Mitglieder spielen heute bei Heartbreak Kid, Within Walls, Deathspirit und The Blackout Argument.
Die Mitglieder der Gruppe verstanden sich – zumindest zum Teil – als stark (links-)politisch geprägt und brachen dies etwa auch in den Texten der Band zum Ausdruck.[1]
Stil
BearbeitenDer Stil der Band orientiert sich stark am Klang von metallischeren NYHC-Bands wie Madball sowie am sogenannten New-School-Hardcore-Sound.
Diskografie
Bearbeiten- 2002: Last Gang in Town (EP, Join the Team Player Records)
- 2003: Weapons (Split-EP mit Rise and Fall, Join the Team Player Records)
- 2004: Home Is Where the Hate Is pt.II (Album, Join the Team Player Records, US-Release 2005 bei Thorp Records)
Weblinks
Bearbeiten- Paint the Town Red bei Myspace
- Interview mit der Band zum neuen Album und der politischen Einstellung im Trust Fanzine 2007
- Paint the Town Red bei Discogs
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ „Na ja, ich hatte eigentlich schon immer einen starken Bezug zu Politik. Mit 16 ging auf die ersten Demos, wie gegen den Weltwirtschaftsgipfel in München (meist alleine, weil ich zu der Zeit zu Organisierten keinen Kontakt hatte), habe versucht mich einzubringen, weil mich ne Menge Dinge auch schon als Jugendlicher mächtig gestört haben. Das ganze ging dann von Amnesty International über die damalige Vegan-Bewegung, bis hin zu organisierter antifaschistischer und gewerkschaftlicher Politik.“ – trust-zine.de, 18. Februar 2007.