Paketshop

Annahme- und Ausgabestelle für Postsendungen

Ein Paketshop ist eine Annahmestelle für zu versendende Pakete und Päckchen und Retouren sowie eine Ausgabestelle für Sendungen, die nicht persönlich zugestellt werden konnten. Paketshops sind häufig als Nebenerwerb ausgerichtete Filialen innerhalb von kleineren Geschäften wie Schreibwarenläden, Fotoläden, Bäckereien oder Tankstellen. Paketshops können dazu dienen, zusätzliche Kunden und Einnahmen für den Laden zu generieren.[1] Im Drogeriebereich betreibt Budni seit Ende Juni 2020 Paketshops für DPD in seinen 100 Filialen in Berlin, wobei die Kunden die Möglichkeit haben, Pakete zu verschicken, abzuholen und zurückzuschicken.[2] In Deutschland nehmen Paketshops folgender Paketdienste Pakete von Privatkunden an: DHL, DPD, GLS, Hermes und UPS. Bei UPS werden die Paketshops Access-Point-Standorte genannt.[3]

DPD-Paketshop in einem Frischemarkt

Paketshops blieben als systemrelevant auch während des Lockdowns während der COVID-19-Pandemie in Deutschland geöffnet.[4]

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Wiktionary: Paketshop – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Paketshop, xpaket.de
  2. Sandra Lehmann: KEP: DPD und Budni starten Paketshop-Konzept: In den Filialen des Drogisten können Sendungen über DPD verschickt, abgeholt und retourniert werden, Logistik Heute, 25. Juni 2020
  3. Die fünf größten Paketdienste in Deutschland: Paketdienste Schnell, aber ruppig – fünf Anbieter im Test, test.de, 20. November 2014
  4. DHL, Hermes & Co.: Corona-Lockdown erneut verlängert: Haben Paketshops weiter geöffnet?, merkur.de, 24. März 2021