Parascyllium sparsimaculatum
Parascyllium sparsimaculatum ist ein Hai aus der Familie der Kragenteppichhaie. Er lebt als Tiefseeart vor der Westküste Australiens in Tiefen von 245 bis 435 Meter. Bislang sind von dieser Art nur drei Individuen bekannt.
Parascyllium sparsimaculatum | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Parascyllium sparsimaculatum | ||||||||||||
Goto & Last, 2002 |
Merkmale
BearbeitenDie Art erreicht eine Maximallänge von mindestens 79 Zentimeter. Wie bei den anderen Arten der Gattung handelt es sich um eine kleine und sehr schlanke, langgestreckte Art. Die Körperunterseite ist in für bodenlebende Haiarten typischer Weise abgeflacht. Der Hai besitzt eine blass-braune bis graue Grundfarbe und fünf deutliche Sattelflecken auf dem Rücken sowie viele dicke, dunkle Flecken auf dem Körper und den Flossen, wobei zwischen den beiden Rückenflossen maximal sechs Flecken vorhanden sind.
Die beiden Rückenflossen liegen sehr weit hinten, die erste Rückenflosse entspringt hinter den Bauchflossen und die zweite deutlich hinter dem Ansatz der Afterflosse.
Verbreitung und Lebensraum
BearbeitenParascyllium sparsimaculatum lebt als Tiefseeart vor der Westküste Australiens (Western Australia) in Tiefen von 245 bis 435 Meter und ist bislang nur aus einem eng begrenzten Gebiet bekannt.
Lebensweise
BearbeitenÜber die Lebensweise der Art liegen keine Informationen vor. Sie ist wahrscheinlich eierlegend (ovipar) und ernährt sich von kleinen Fischen und wirbellosen Tieren.
Verhältnis zum Menschen
BearbeitenDie International Union for Conservation of Nature (IUCN) führt die Art entsprechend der fehlenden Daten als „Data deficient“ auf ihrer Liste der gefährdeten Arten.[1]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Parascyllium sparsimaculatum in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2015. Eingestellt von: Heupel, M.R., 2015. Abgerufen am 17. Januar 2023.
Literatur
Bearbeiten- Leonard Compagno, Marc Dando, Sarah Fowler: Sharks of the World. Princeton Field Guides, Princeton University Press, Princeton und Oxford 2005, Seite 159, ISBN 978-0-691-12072-0