Patrick Nagel (Künstler)

US-amerikanischer Illustrator und Maler

Externer Link
zu einem Porträtfoto
von Patrick Nagel.[1]
(Bitte Urheberrechte beachten)

Patrick Nagel (* 25. November 1945 in Dayton (Ohio), Vereinigte Staaten; † 4. Februar 1984 in Santa Monica, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Maler und Illustrator. Er entwarf zahlreiche Arbeiten für bekannte Unternehmen, Musiker und Magazine (besonders für den Playboy). Zu seinen bekanntesten Arbeiten gehört das Cover des Albums der Band Duran Duran mit dem Titel Rio (1982). Mit seinen Arbeiten, die als Poster weltweit in zweimillionenfacher Auflage verkauft wurden, prägte Nagel das Erscheinungsbild der 1980er Jahre.

Unterschrift von Patrick Nagel

Leben und Werk

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Frühe Jahre

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Patrick Nagel war der Sohn von Howard Nagel (1915–1994) und dessen Ehefrau Rhea H. Nagel (1915–2004).[2] Er wuchs in der Gegend um Los Angeles auf. Im Vietnamkrieg kämpfte er zwei Jahre[3] als Army Ranger in der 101st Airborne Division.[4] Nach seiner Rückkehr studierte er Kunst am Chouinard Art Institute in Valencia (Santa Clarita) und an der California State University, Fullerton, wo er 1969 als Bachelor of Arts in den Bereichen Malerei und Grafikdesign abschloss. Danach lehrte er am Art Center College of Design in Pasadena (Kalifornien).[1]

Als Grafikkünstler

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1971 war Nagel als Grafikdesigner für ABC Television tätig, wo er Grafiken für Werbe- und Nachrichtensendungen entwarf.[5] Als Werbung für das Wäschebleichmittel Borateem kreierte er eine Sequenz bewegter Bilder.[6] Im Folgejahr arbeitete er als freiberuflicher Künstler für Unternehmen wie IBM und ITT Inc., Filmgesellschaften wie United Artists, Metro-Goldwyn-Mayer und Universal Studios sowie für Zeitschriften wie Oui, Rolling Stone, Architectural Digest und Harper’s Magazine.[5]

Einer von Nagels Hauptkunden war das Magazin Playboy. Zwischen 1975 und 1984 druckte das Magazin in fast jeder Ausgabe für verschiedene Rubriken eine neue Arbeit Nagels, insgesamt 285 Bilder.[7] Zu Beginn seiner Tätigkeit für den Playboy erhielt Nagel sehr genaue Anweisungen für seine Illustrationen von bestimmten Artikeln oder bestimmten Briefen in der Ratgeber-Rubrik des Magazins. Ab 1977 bzw. 1978 erteilte der Playboy Nagel keine spezifischen Anweisungen mehr, stattdessen reichte Nagel routinemäßig Bilder ein, die das Magazin dann in den meisten Fällen veröffentlichte.[8]

Nagel arbeitete zudem für zahlreiche Werbekunden, darunter den Halbleiterhersteller Intel (1979–1981),[9] die Zigarettensorte Lucky Strike,[10] die Whiskeymarke Ballantine’s[11] und die Biermarke Budweiser.[12]

 
Cover des Albums Rio, hier gezeigt bei einem Konzert in Bournemouth

Darüber hinaus gestaltete Nagel Musikalben-Cover für Künstler wie Thelma Houston (I’ve Got The Music In Me 1975),[13] Tommy James (In Touch 1976),[14] Charlene (Songs of Love 1977)[15] und Cissy Houston (Think It Over 1978).[16] Die Hülle der Single My Own Way (1981) der Band Duran Duran zeigte von Nagel gefertigte Holzschnitte eines stilisierten Matadors.[17] Sein 1982 entstandenes Werk für das Cover des Duran-Duran-Albums Rio entwickelte sich zu einem seiner bekanntesten Bilder.[18] Das amerikanische Magazin Billboard setzte das Cover in seiner „Liste der 50 großartigsten Album-Cover aller Zeiten“ (The 50 Greatest Album Covers of All Time) 2022 auf den 21. Platz.[19]

Nagels Werk besteht im Wesentlichen aus minimalistischen Gemälden (Acrylfarben auf Leinwand), die typischerweise Motive von Frauen mit schneeweißer Haut, schwarzem Haar, der Andeutung einer Nase[20] und vollen Lippen zeigen.[21] Seine Kompositionen waren übersichtlich, mit dramatischen, stark definierten Linien, meist in Schwarz. Seine Farbpalette bestand oft aus Rosa-, Creme-, Blau- und Violetttönen, gelegentlich auch aus Gelb-, Rot- und Grüntönen.[22]

Der idealisierte Ausdruck der menschlichen Figur stand im Mittelpunkt von Nagels Werk.[23] Seine „Nagel-Frau“ (Nagel-Woman) war sexy, egal ob sie eine Sonnenbrille trug, in die Ferne schaute oder direkt in die Augen des Betrachters. Sie war cool, schön und visuell fesselnd.[22] Nagels Bilder halten den Betrachter auf Distanz, erwecken aber auch gleichzeitig den Wunsch, mehr zu erfahren. Der Künstler folgte dabei aktuellen Trends, so sind seine Frauen in den 1970er Jahren weicher, formbarer und unschuldiger als sein stärkerer, härterer und selbstbewussterer Typ Frau der 1980er Jahre.[24]

Besonders seine im Playboy veröffentlichten Arbeiten trugen zur Popularität der „Nagel-Frau“ bei und erweiterten ihre Bekanntheit auf ein großes und treues Publikum.[25] Einige seiner Bilder zeigen auch Motive mit männlichen Figuren.[26] Unter Verwendung einer grafischen, stark stilisierten Ästhetik,[27] die Anleihen bei den Stilrichtungen des Japanischen Farbholzschnitts,[28] des Art déco,[18][21] und der Pop Art unter dem Einfluss von Andy Warhol nahm,[29] vereinfachte und abstrahierte Nagel Abbildungen seiner Models und fügte ein Umfeld von kontrastierenden Schattierungen in leuchtenden, kräftigen Farben hinzu.[29]

Hierbei ließ sich Nagel von der lebendigen Jugendkultur und der Modefotografie dieser Zeit leiten.[5][30] Zudem hatte Nagels Ehefrau, das Fotomodell Jennifer Dumas, großen Einfluss auf seine Kunst. Sie stand gelegentlich Modell für ihn und wird als die Inspiration für „die Nagel-Frau“ angenommen.[31] Zu den anderen Models, die für Nagel posierten, gehörten Jackie Heston, Jeana Tomosino (Keough), Cathy St. George, Susan Olar, Lisa Croisette, Shannon Tweed, Tracy Vaccaro, Heidi Sorenson, Lori Sutton, darunter zahlreiche Playmates. Er fertigte zudem Porträts der Schauspielerinnen Joan Collins, Brooke Shields und Joanna Cassidy an.[32] In David Copperfields Zaubershow The Magic of David Copperfield IV: The Vanishing Airplane von 1981 erschien Copperfield „auf magische Weise“ hinter zwei seiner von Patrick Nagel gefertigten Porträtbilder.[33]

Externe Links zu
Fotos von Nagels Skulpturen
Carol[34] und Standing Lady.[35]
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Nagels anfängliche Designarbeiten waren noch kleinformatig, später jedoch setzte er seine Visionen in wesentlich größeren Gemälden und Siebdrucken um. Die Gemälde erreichten Ausmaße von vier mal sechs Fuß (etwa 120 mal 180 cm), andere lagen bei drei mal fünf Fuß (etwa 90 mal 150 cm).[36] 1978 schuf er sein erstes Posterbild für Mirage Editions, den Verleger seiner Arbeiten;[37] insgesamt erreichten seine zahlreichen Plakatserien eine weltweite Auflage von etwa zwei Millionen Exemplaren,[38] die meist im Siebdruckverfahren gefertigt waren und limitierte Editionen mit einer Stückzahl von jeweils 90 oder weniger in einer Größe von etwa drei mal vier Fuß beinhalteten (etwa 90 mal 120 cm). Insgesamt erschienen mehr als sechzig Grafikeditionen, Poster und Gedenkeditionen.[39] Der Markt für Nagels Kunst lag vorwiegend in den Vereinigten Staaten, in Europa und in Japan.[40]

Sein Gesamtwerk umfasst mehr als 400 Gemälde.[41] Nagel schuf dazu noch zwei Bronzeskulpturen (Carol und Standing Lady) mit einer Auflage von jeweils hundertachtzig Stück.[42] Zu Lebzeiten zeigte Nagel seine Werke in mehreren Einzelausstellungen.[43] Von seiner ersten Gemäldeausstellung wurde berichtet, dass sie 4000 Besucher anzog und innerhalb von fünfzehn Minuten ausverkauft war.[44]

Er erhielt unter anderem Auszeichnungen von dem Magazin Communication Arts und dem Verlagshaus Graphis. Seine Poster wurden von Institutionen wie der Library of Congress, dem Oakland Museum und dem Grunwald Center for the Graphic Arts der University of California, Los Angeles gesammelt.[45] Originalarbeiten Nagels befinden sich in den Sammlungen der Library of Congress und der Smithsonian Institution (beide in Washington, D.C.) sowie des Musee des Arts Decoratifs und des Musee de L’Affiche (beide in Paris).[1] Die größte Sammlung seiner Werke befand sich in Hugh Hefners Playboy Mansion.[46]

Nagel rauchte stark und ernährte sich vorwiegend mit Fast Food. Es gab Gerüchte über Drogengebrauch; körperliche Ertüchtigung erachtete er als unsinnig.[47] 1984, im Alter von 38 Jahren, erlitt er auf einem Parkplatz in seinem Auto einen Herzinfarkt, nachdem er bei einer Benefizveranstaltung für die American Heart Association ein fünfzehnminütiges Aerobic-Training absolviert hatte.[48] Der als schräger, aber sanftmütiger Mensch beschriebene Künstler[49] hinterließ seine Ehefrau Jennifer Dumas und eine Tochter aus einer früheren Ehe, Carol Ness.[50] Patrick Nagel wurde auf dem Friedhof Valhalla Memorial Park in North Hollywood (Kalifornien) bestattet.[2]

Der Künstler kommentierte seine „Nagel-Frauen“:

“I don’t think I want to know these women too well. They never come out in the sunlight. They just stay up late and smoke and drink a lot.”

„Ich glaube, dass ich diese Frauen gar nicht näher kennenlernen möchte. Sie kommen nie raus ins Sonnenlicht. Sie bleiben lange auf und rauchen und trinken viel.“

Patrick Nagel: zitiert im Nachruf seines Verlegers Karl Bornstein.[51]

Post mortem

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Nagels Stil nachempfundene Illustration im Schaufenster einer Reinigung in New Orleans

Höhepunkt und Übersättigung des Marktes

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Nagels Stil entwickelte sich zu einem der prägendsten des Jahrzehnts und wurde vielfach kopiert.[52] Seine Originale wie auch seine lizenzierten Reproduktionen waren begehrt, so überschwemmte Nagels Verleger Karl Bornstein nach dessen Tod auf dem Höhepunkt der Nachfrage den Markt. Zudem brachte Albuquerque A.R.T. Abbilder von einigen Arbeiten Nagels auf Keramikkacheln auf und verkaufte die Produkte, womit das Unternehmen nach Gerichtsurteilen von 1988 und 1989 gegen das Urheberrecht verstieß.[53] Neben den Originalen tauchten auch zahlreiche Nachahmungen auf. Besonders in den USA zierten nun häufig der „Nagel-Frau“ nachempfundene Bilder allgegenwärtig so manche Schaufenster von Nagelstudios,[54] Friseursalons[55] und chemischen Reinigungen. Die Plakate verblieben oft noch bis in die Gegenwart in den Fenstern und verblassten dort langsam im Sonnenlicht.[56] In den 1990er Jahren kursierten ursprünglich unsignierte Ausgaben, auf denen gefälschte Signaturen aufgebracht worden waren.[57] Die Produktion von Fälschungen hatte Anfang des Jahrzehnts einen derartigen Umfang angenommen, dass sie zum Gegenstand von Ermittlungen des FBI wurde.[58]

Aktueller Markt

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Der Popkulturkritiker Jacob Shelton meinte im Jahr 2020: „[Nagels] Werk hat sich von seinem Tief in den späten 1980er-Jahren vollständig erholt und steht heute in der Tradition der Pop Art von Lichtenstein und Warhol.“[59]

Seit Nagels Tod bewegt sich der Markt für seine Gemälde im niedrigen sechsstelligen US-Dollar-Bereich, während seine Siebdruckposter in limitierter Auflage mehrere tausend US-Dollar kosten können.[60] Im März 2021 fand seine Arbeit auf Leinwand mit dem Titel Jeana für 350.000 US-Dollar einen neuen Eigentümer. Nur sehr wenige seiner Bronzen sind noch in sammelwürdigem Zustand und können für einen dreistelligen bis niedrigen fünfstelligen US-Dollar-Betrag erworben werden. Serien wie Nagel Commemorative, Estate Editions und Playboy Series wurden alle nach Nagels Tod veröffentlicht und haben keinen Sammlerwert. Die Preise für Illustrationen variieren stark und liegen im fünfstelligen US-Dollar-Bereich.[61]

In der Populärkultur

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  • In einer Kampfszene des Filmes Ninja III: The Domination (1984) ist im Hintergrund Nagels Bild Sunglasses an einer Wand zu erkennen.[62]
  • Im Film The Cartier Affair (1984) mit David Hasselhoff, Telly Savalas und Joan Collins wird Nagels Porträt der Schauspielerin gleich mehrfach in Szene gesetzt.[63]
  • Nagels Stil beeinflusste das Aussehen und Auftreten der Palmer Girls[64] in Robert Palmers Musikvideos Addicted to Love (1986),[65] I Didn’t Mean to Turn You On (1986)[66] und Simply Irresistible (1988),[67] mit denen Palmer selbst zu einer Stilikone der 1980er Jahre wurde.[68]
  • In dem Film Heathers (1988) wird – kurz nach dem Mord an Heather Chandler durch Veronica Sawyer und Jason Dean – an der Wand des Zimmers ein Nagel-Poster gezeigt.[69]
  • In dem Film Sea of Love (1989) wird ein Mordopfer in einem Schlafzimmer gefunden, an dessen Wand sich zwei Bilder Nagels befinden.[70]
  • Für das Aussehen der Comicfigur Desire (Verlangen) aus der Familie The Endless (die sieben Ewigen), die Autor Neil Gaiman für seine seit 1989 bei DC Comics erscheinende Serie The Sandman konzipierte, ließ er sich von den „sexy und androgynen“ Grafiken Nagels der frühen 1980er-Jahre[71] und dem Aussehen der britischen Sängerin Annie Lennox um 1987 inspirieren.[72]
  • In Drop Dead Fred (1991) ist in einer Szene des Films ein Nagel-Poster an der Wand zu erkennen.[73]
  • In dem Film The Wedding Singer (1998) bilden in der „David-Bowie-Szene“ mehrere Bilder von Patrick Nagel den Hintergrund eines Nachtclubs.[74]
  • In der US-amerikanischen Science-Fiction-Zeichentrickserie Futurama (1999) mietet Fry in S01E06 A Fishful of Dollars (Das Geheimnis der Anchovis) für sich und seine Freunde eine „authentische Wohnung aus dem 20. Jahrhundert“, deren Wand das Bild einer Frau in einem Nagels nachempfundenen Stil ziert.[75]
  • In der US-amerikanischen Zeichentrickserie Daria ist in einer Szene der Episode S05E07 Arts Burn (2001) die Interpretation einer Arbeit Nagels in den Hintergrund eingebunden.[76]
  • In Hank Stuevers Buch Off Ramp: Adventures and Heartache in the American Elsewhere (2004) schmückt die Imitation eines Patrick-Nagel-Drucks die Wand von Darleines und Andys Apartments.[77]
  • Die US-amerikanische Dramedy-Serie Entourage ist ab S04E02 The First Cut Is the Deepest (2007) in der neuen Wohnung von Johnny „Drama“ Chase eine Arbeit von Patrick Nagel zu sehen[78] und ab Folge S04E04 Sorry, Harvey noch ein weiteres Bild Nagels.[79]
  • In Zack Snyders Film Watchmen (2009) durchsucht Rorschach das Apartment des Comedian, an dessen Wand ein Poster von Patrick Nagel hängt.[80]
  • In dem Film Hot Tub Time Machine (2010) zeitreisen die Protagonisten in das Jahr 1986, wo in einer Barszene ein Nagel-Poster zu sehen ist.[81]
  • Die US-amerikanische Kette von Bekleidungsgeschäften Forever 21 brachte 2010 eine Kollektion von Kleidungsstücken heraus, die Kunstwerke von Patrick Nagel zeigten.[82]
  • Die Folge Fart-Break Hotel (SE07E09, 2011) aus der Serie American Dad behandelt ein imaginäres Gemälde von Patrick Nagel.[83]
  • Der Autor der Zeichentrick-Fernsehserie für Erwachsene mit dem Titel Moonbeam City (2015), Scott Gairdner, sah sich bei ihrer Schaffung von Nagels Stil beeinflusst.[84]
  • Bruce Banner (alias The Hulk) trägt in dem Superheldenfilm Thor: Tag der Entscheidung (2017) als eine Leihgabe von Tony Stark (alias Iron Man) ein T-Shirt mit einem Aufdruck des Rio-Plattencovers.[85]
  • In dem Video zu dem Lied Cakes (2018) des Rappers Cazwell füllen Arbeiten von Patrick Nagel eine ganze Wand.[86]
  • In S03E04 der US-amerikanischen Science-Fiction-Mysteryserie Stranger Things mit dem Titel Kapitel eins: Suzie, hörst du mich? (2019) ist im Haus des Bürgermeisters ein Bild Nagels zu sehen,[87] wie auch in S04E02 mit dem Titel Kapitel zwei: Vecnas Fluch, am Morgen nach der Siegesfeier des Basketball-Teams Hawkins Tigers.[88]
  • In der US-amerikanischen Krimi- und Historiendramaserie Narcos: Mexico hängt in S02E04 The Big Dig (2020) Nagels Bild Park Place an einer Wand.[89]
  • In der zum Marvel Cinematic Universe gehörenden US-amerikanischen Fernsehserie Helstrom (2020) tauschen in S01E02 Viaticum die Geschwister Daimon und Ana bei ihrem Wiedersehen nach Jahren der Abwesenheit voneinander kleine Gemeinheiten aus, so sagt Daimon zu seiner Schwester: “You still look like someone pissed off a Patrick-Nagel-poster.” („Du siehst noch immer so aus, als hätte jemand ein Patrick-Nagel-Poster verärgert.“)[90]
  • R. Scott Boyer erzählt in seinem zweiten Buch der Bobby-Ether-Reihe mit dem Titel Temple of Eternity (2020) von Cassandras und Jerimiahs Besuch bei OmniCorp, Inc., in deren Rezeptionszimmer sich ein Originalgemälde von Patrick Nagel befindet.[91]
  • In der US-amerikanischen Superhelden-Fernsehserie The Umbrella Academy dringen Klaus und Stan in S03E04 in die Luxussuite „Weißer Büffel“ des Hotels Obsidian ein, an deren Wand sich Arbeiten von Patrick Nagel befinden.[92] Die Wand der Suite wird in den folgenden Episoden der 3. Staffel weiter thematisiert.

Rezeption

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Elena G. Millie, Kuratorin der Plakatsammlung in der Library of Congress, schrieb in ihrem Nachruf auf Nagel: „In jeder Ära gibt es ein paar Menschen, die ihrer Generation Form und Bedeutung verleihen. Patrick Nagels Aufstieg als einer dieser wenigen Begabten ist auf seine einzigartige Vision der zeitgenössischen Frau zurückzuführen: Sie ist elegant und kultiviert und strahlt eine geheimnisvolle Verführungskraft aus. Sie ist talentiert, verführerisch und anmutig, aber auch unnahbar und distanziert. Du wirst diese Frau nie kennenlernen, obwohl sie dich aus Nagels Rahmen direkt anstarrt, dich zwingt, sich auf sie einzulassen und dich zu einer intensiven Konfrontation herausfordert. Nagel hat eine der erfolgreichsten Gemälde- und Grafikserien geschaffen, die in den letzten zwei Jahrzehnten erschienen sind. Die ‚Nagel-Frau‘ hat einen erstaunlichen Zuspruch gefunden, sowohl in Amerika als auch im Ausland. Sein Werk, das eine Brücke zwischen traditioneller bildender Kunst und zeitgenössischen Trends schlägt, erreichte eine fast beispiellose Popularität.“[93]

Der Autor David Roach war 2012 der Ansicht, dass das Werk von Patrick Nagel „schlichtweg das Erscheinungsbild der späten 1970er- und frühen 1980er-Jahre verkörperte. […] Sein minimalistischer Stil prägte mit diesen kühlen, verführerischen Frauen eine Ära, die sich zur kultigsten aller bisherigen Generationen entwickelte.“[94] Gary Baum von der Fachzeitschrift der Filmindustrie The Hollywood Reporter stimmte 2019 zu: „Patrick Nagel prägte den Look der 80er Jahre, […] sein einzigartiger Stil war der Inbegriff dieser Ära.“[95] Nach Autor Jacob Shelton „umreißt Nagels Werk die 1980er-Jahre wie kein anderes, indem es das Begehren und die erotisch-materialistische Sehnsucht einer Generation einfängt.“[96] Autor John Foster meinte 2013, dass Nagel „den Pin-up-Look auf den neusten Stand gebracht und ihm eine futuristische Kälte verliehen“ habe. Nagels „Mischung aus kühnem Grafikdesign und leerer Sexualität“ sei für viele „die Definition der 1980er-Jahre“ gewesen.[97] Blogger Dan Dos Santos pflichtete 2020 bei: „Patrick Nagels Stil ist unverkennbar[, … er] prägte und beeinflusste maßgeblich ein ganzes Jahrzehnt [und] steht heute für das Erscheinungsbild der [19]80er-Jahre.“[98] Der Autor Frank Plein attestierte 2015 ebenso: „Der bekannteste Illustrator dieser Zeit ist wohl Patrick Nagel, dessen Coverdesign für Duran Durans Rio geradezu archetypisch für den unterkühlten, reduzierten Stil der Achtziger steht.“[99] Auch der Konzeptkünstler Alex Israel war ähnlicher Meinung: „[Nagel] fängt den emotionalen Zustand einer Ära ein, die amerikanische Sehnsucht der 1980er-Jahre, das kollektive materialistische Streben, einen Bewusstseinszustand wie in [dem 1985 erschienenen Roman] Unter Null“.[100] Richard Blade, DJ bei Sirius XM in Los Angeles, sagte: „Die Bilder von Nagel stehen für die 1980er-Jahre, für Glamour, für Sexappeal, für Schönheit und – für mich persönlich – für New Wave.“[101] Die US-amerikanische Musikmagazin SPIN verstand im November 2004 die kulturelle Bedeutung der Nagel-Frau als „eine unverzichtbare Kultfigur der 1980er-Jahre, die gleichzeitig die Dekadenz des Jet-Set-Trash und den modernen Überdruss symbolisiert.“[55]

Die Schauspielerin Joan Collins erinnerte sich 1985: „Als er [Patrick Nagel] mich zum ersten Mal fotografierte, stellte er fest, dass meine Lippen mein herausragendstes Gesichtsmerkmal seien. Er sagte, sie schienen eine eigene Anatomie zu haben. Noch nie haben sich Lippen so nackt angefühlt. Er hatte eine Art, jedes Detail zu sehen und sie alle auf der Leinwand zu enthüllen.“[102]

Der Autor Ross Abbinnett schrieb 2020: „Die sich in ihren Genusswelten tummelnden, perfekten weißen Körper in Patrick Nagels geometrischen Porträts entwickelten sich in den 1980er-Jahren zu Kultsymbolen der Sehnsüchte. […] Frauen versuchten, durch zwanghafte Teilnahme an Aerobic-Fitness- und Diätprogrammen die in Nagels Kunst vorgegebene sexuelle Ausstrahlung schlanker Körper an sich zu verwirklichen.“[103]

Der ehemalige Kunstkritiker des Magazins Newsweek, Peter Plagens, bezeichnete Nagel in der New York Times als „Plakatkünstler mit Nachtclub-‚Eleganz‘“, dessen Werke „Friseursalons und Eigentumswohnungen mit weißen Flokatiteppichen“ quer durch Amerika schmückten.[104]

Der Blogger Dan Dos Santos gab im gleichen Jahr noch zu bedenken: „Man kann Nagels technische Fähigkeiten in seinem Werk leicht verkennen, da sein Stil heutzutage recht einfach digital nachgeahmt werden kann. Vergessen Sie aber nicht, dass alle seine Bilder echte Gemälde waren, typischerweise Acrylfarbe auf gespannter Leinwand.“[105]

Nagels Ehefrau Jennifer Dumas sagte, ihr Mann habe an der Debatte über seine Arbeit keinen Anstoß genommen. „Er liebte das, was er tat. Er ließ sich nicht auf Diskussionen ein, ob es sich dabei um bildende Kunst oder um kommerzielle Kunst handelt.“[106]

Paynesgrau[107]
Farbcode: #293C42

Sein Assistent, Barry Haun, zählte in seinem Nachruf einige Punkte mit Eigenschaften Nagels auf, darunter:

  • Patrick Nagel verwendete mehr Paynesgrau als jeder andere Maler.
  • Er trug nie kurze Ärmel.
  • Er liebte Frauen.
  • Er liebte besonders Frauen mit starken Nasen.
  • Er liebte Erdnuss-M&M’s, Schokoshakes (nicht zu dick), gebratene Zwiebeln und Kaffee.
  • Er hörte auf zu arbeiten, wenn er keine Pepsi oder keinen Kaffee mehr hatte.
  • Er war der Ansicht, dass Sport bescheuert sei. Für ihn traf es zu.

Haun berichtete weiter aus seinem Arbeitsleben mit Nagel: „Manche Tage begannen wir mit Fotosessions unter Teilnahme der schönsten Mädchen, die man sich vorstellen konnte. Er fertigte im Vorfeld bereits Skizzen seiner angedachten Szenen an, versuchte aber nicht zu viel vorwegzunehmen. Oft ging er los und kaufte die Outfits für die Modelle, wozu er in der Regel auch Make-up- und Haarstylisten hinzuzog. Die Sessions waren immer sehr professionell. Man merkte ihm an, dass er Frauen liebte, wobei er sich mehr zu ihren sinnlichen Qualitäten als zu ihrer offenen Sexualität hingezogen fühlte. […] Anhand der Fotografien fertigte er Zeichnungen an, die er dann auf Zeichenkarton oder Leinwand übertrug, wobei er Linien einfärbte, Farben auswählte, immer wieder kleine Änderungen vornahm, die Schattierung justierte und Details ausarbeitete. Bis wir ein fertiges Bild hatten, das für einen Siebdruck oder eine Ausstellung verschickt werden konnte, waren es einige Schritte. Pat fiel es manchmal schwer, sich zu entspannen, aber er machte täglich ein Nickerchen auf dem Boden. Gelegentlich wurde er nervös, wenn er ein neues Werk in Angriff nehmen oder einen Ausstellungstermin wahrnehmen sollte. Der Werktag begann um elf Uhr und dauerte bis achtzehn Uhr, dann machten wir Schluss, ich ging nach Hause, und er ging nach oben in seine Wohnung. Es kam vor, dass ich um drei Uhr morgens vorbeikam und er im Atelier war, den Fernseher an hatte, Kaffee oder Pepsi trank und malte. […] Obwohl Nagel Witz und Stil besaß, liebte er es, fernzusehen. Er kam ins Studio und plante seinen Tag entlang des Fernsehprogramms. Superman war definitiv ein Favorit, obwohl er Lois Lane für eine Zicke hielt. Er war auch enttäuscht, wenn er einen Termin während eines Laurel und Hardy-Films hatte. Er mochte Soundtracks von Spaghetti-Western wie Once Upon a Time in the West und den frühen Rock 'n' Roll der 1950er-Jahre, Presley, Sinatra, Cole Porter, Les Paul und Paul Desmond. Sein Erfolg amüsierte ihn, er ließ ihn sich aber nicht zu Kopf steigen, er war einfach sehr glücklich, dass er von seiner Arbeit leben konnte. Er war begeistert von einfachen Dingen – der Brief eines Fans aus Tasmanien; Gefangene, die ihm schrieben, dass sie hofften, Künstler zu werden, wenn sie aus dem Gefängnis kämen; Leute, die sagten, sie hätten Möbel gekauft, die zu seiner Kunst passten, einige Leute kauften zehn oder zwanzig seiner Bilder. Es machte ihm Freude sich die Bewirtungsrechnungen in Restaurants zu schnappen und zu begleichen; er liebte es, Martinis zu trinken; er hatte großen Appetit auf Triviales.“[108]

Literatur

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  • Rob Frankel: The Artist Who Loved Women. The Incredible Life and Work of Patrick Nagel. Frankel & Anderson, Los Angeles 2016, ISBN 978-0-692-68592-1.
  • David Roach: Graphic Women. The Art of Patrick Nagel. Fiell Publishing, Chipping Campden, 2012, ISBN 978-1-906863-74-6.
  • Elena G. Millie: Nagel. The Art of Patrick Nagel. St. James Press, Gale Group, Farmington Hills 1985, ISBN 0-912383-11-9.
  • Ray Bradbury: The Art of Playboy. A. van der Marck Editions, New York 1985, ISBN 978-0-912383-19-4, S. 21, 25, 29.
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Commons: Patrick Nagel – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b c Patrick Nagel. In: areaarts.com, 2022.
  2. a b Patrick Nagel in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 18. Oktober 2023.
  3. Rob Frankel: The Artist Who Loved Women: The Incredible Life and Work of Patrick Nagel. Frankel & Anderson, Los Angeles 2016, ISBN 978-0-692-68592-1.
    Originaltext: “He served two years on the front lines in the Vietnam War.”
  4. Nagel: The Art of Patrick Nagel. Perennial Library, New York 1989, ISBN 978-0-06-097269-1, S. 12.
  5. a b c Tom Pendergast, Sara Pendergast: St. James Encyclopedia of Popular Culture, Band 3. St. James Press, Gale Group, Farmington Hills 2000, ISBN 978-1-55862-403-0, S. 470.
  6. Patrick Nagel - Borateem Commercial - “Come Alive Again” auf YouTube
  7. Dan Dos Santos: Artist of the month: Patrick Nagel. In: muddycolors.com vom 11. November 2020.
    Originaltext: “One of Nagel’s principal clients was Playboy magazine. Nagel regularly contributed to the magazine, one painting nearly every issue, between 1975 and 1984. In all, he created roughly 285 pieces of art work for Playboy during his career. This series of paintings helped propel Nagel into the spotlight, and solidified the public infatuation with ‘the Nagel Woman’.”
  8. John Henry Merryman, Albert Edward Elsen, Stephen K. Urice: Law, Ethics, and the Visual Arts. Wolters Kluwer, Amsterdam 2007, ISBN 978-90-411-2517-0, S. 544.
    Originaltext: “At the outset, Nagel was given specific instructions by Playboy as to the content of the paintings – Playboy requested illustrations to accompany specific articles or particular letters to the ‘Advisor’ section of the magazine. The paintings were – not surprisingly – generally of nude woman, in various poses. [Between 1977 an 1978,] Playboy stopped giving Nagel any specific instructions. Nagel and Playboy settles into a course of conduct whereby Nagel would routinely submit paintings an Playboy would generally publish his work.”
  9. The Art of Technology. Patrick Nagel and Intel. In: intel.com
  10. Patrick Nagel (American, 1945–1984). Dapper Couple (Lucky Strike). In: Bonhams
    Lucky Strike published logo painting. Patrick Nagel. In: comicartfans.com
  11. Advertisement for Ballantine Scotch. In: Comics & Things
    Gail Taylor: The Art of Patrick Nagel. In: Cypress College Foundation
  12. Process (the nuts and bolts of Nagel’s work). Abschnitt 4. In: tapatalk.com vom 23. Juli 2009.
  13. Thelma Houston & Pressure Cooker – I’ve Got The Music In Me bei Discogs
  14. Tommy James – In Touch bei Discogs
  15. Charlene – Songs Of Love bei Discogs
  16. Cissy Houston – Think It Over bei Discogs
  17. Stephen Davis: Please Please Tell Me Now: The Duran Duran Story. Hachette, London 2021, ISBN 978-0-306-84610-6, S. 141.
    Originaltext: “Three lovely woodcuts of a matador decorated the sleeve and label, designed by Patrick Nagel (who would also create the cover of Rio the following year).”
  18. a b Kate Beavis: A Guide to Buying, Restoring and Styling from the 1920s to 1990s. David & Charles, Exeter 2013, ISBN 978-1-4463-6682-0, S. 346.
    Originaltext: “Patrick Nagel, a US artist, designed 1980s pin-ups with an Art Deco feel to them. Most famous for Duran Duran’s Rio album cover, he created images of women with angular black hair and the classic 1980s white-out faces.”
    Patrick Nagel in der Notable Names Database, abgerufen am 6. Juni 2022 (englisch)
  19. The 50 Greatest Album Covers of All Time. In: Billboard vom 16. März 2022.
  20. Patrick Nagel in der Notable Names Database, abgerufen am 6. Juni 2022 (englisch)
  21. a b Patrick Nagel (American, 1945–1984). In: artnet
    Originaltext: “He began contributing to Playboy magazine in 1976, refining his precise, minimal style, which is often compared to the smooth, clean lines of Art Deco. His figures tended to have black hair, bright white skin, and full-lipped mouths.”
  22. a b Erica: The Patrick Nagel Woman. In: sew80s.com vom 20. Januar 2020.
    Originaltext: “His compositions are uncluttered, with dramatic, strongly defined lines (usually in black). His palettes appear almost lacquered, often consisting of pinks, creams, blues and purples, with occasional hits of yellows, reds and greens. […] The Nagel woman was sexy, whether she was wearing shades, looking off in the distance or directly in your eyes. She was cool, beautiful, visually arresting.”
  23. Elena G. Millie: Remembering Patrick Nagel. In: love-ly.org
    Originaltext: “The idealized expression of the human figure is, of course, the focal point of Nagel's work, particularly in his paintings.”
  24. Elena G. Millie: Remembering Patrick Nagel. In: love-ly.org
    Originaltext: “Nagel’s images tend to keep the viewer at arm’s length, while also engendering a desire to know more. The central figure is almost invariably a woman, and one can trace the rise of the modern-day image of the idealized woman in Nagel's art. His women of the seventies are shown as softer, more pliable, and more innocent than his stronger, harsher, more self-assured women of the eighties. Nagel dealt with current trends, and his look is always timely.”
  25. Patrick Nagel. In: The Art History Archive – Contemporary
    Originaltext: “Beginning in 1976, Nagel began contributing regularly to Playboy, which extended the exposure and popularity of ‘the Nagel Woman’ to a huge and loyal audience.”
  26. Patrick Nagel. In: The Art History Archive – Contemporary
    Originaltext: “It will always be the idealized women he will be remembered for, but he also wanted to do more male images, as people responded well to the ones he did.”
  27. Patrick Nagel (American, 1945–1984). In: artnet
    Originaltext: “Nagel was employing a graphic, highly stylized aesthetic […].”
  28. Patrick Nagel. In: The Art History Archive – Contemporary
    Originaltext: “The feeling of Nagel’s work is reminiscent of Japanese woodblock prints as well as of Art Deco styling, yet it is completely contemporary and universal in appeal.”
  29. a b Stuart Lenig: The Many Lives of Andy Warhol. Rowman & Littlefield, Lanham (Maryland) 2021, ISBN 978-1-5381-3703-1, S. 182.
    Originaltext: “A strong illustrator with an eye from drawing pretty model types, he would take an image, simplify and abstract it. He would transform his iconic drawings of women with strong washes of pure color. Some have compared his bright saturated colors with Japanese prints, but there is clearly the influence of Warhol.”
  30. Gwyneth Moore: Fashion Promotion: Building a Brand Through Marketing and Communication. Bloomsbury Publishing, 2021, ISBN 978-1-350-23065-1, S. 145–146.
    Originaltext: „Patrick Nagel began creating his graphic images which spanned music promotion and fashion. Vibrant youth culture influences began to be reflected in the fashion illustration techniques of this time.“
  31. Patrick Nagel. In: The Art History Archive – Contemporary
    Originaltext: “His wife, Jennifer Dumas, a successful model, had a great influence on his life and art. She occasionally posed for him, and some have speculated she was the inspiration for the concept we recognize as ‘the Nagel woman’.”
  32. Nagel Canvas Paintings. In: SwimmersGirl Illustrative Art From The '80s And '90s.
  33. The Magic of David Copperfield IV, Intro (ab 0:00:47) auf YouTube
    Patrick Nagel bei IMDbVorlage:IMDb/Wartung/Unnötige Verwendung von Parameter 2
  34. Carol, 1984. In: mutualart.com, 2018.
  35. Standing Lady, 1984 In: mutualart.com, 2017.
  36. Elena G. Millie: Remembering Patrick Nagel. In: love-ly.org
    Originaltext: “Nagel initially designed his art in small format, a practice related perhaps to his early design work, but his visions were later translated into considerably larger paintings and silk-screens. […] Perhaps because of their size - some approximately four by six feet, others about three by five feet - the paintings are exceptionally striking, with their rich colors and strong, crisp use of line.”
  37. Patrick Nagel. In: The Art History Archive – Contemporary
    Originaltext: “In 1978, he created his first poster image for Mirage Editions.”
  38. Gary Baum: Why ’80s Artist Patrick Nagel’s Look Is Enjoying a Comeback. In: The Hollywood Reporter vom 15. Februar 2019.
    Originaltext: “Nagel’s acrylic-on-canvas originals, later mass-marketed as posters, were hanging in a reported 2 million homes worldwide.”
  39. Patrick Nagel. In: The Art History Archive – Contemporary
    Originaltext: “Finally, he would give the finished painting, along with a black line drawing, to the silk-screen printer for execution. These fine silk-screened limited editions and posters won him an international reputation.”
    Elena G. Millie: Remembering Patrick Nagel. In: love-ly.org
    Originaltext: “The [large-scale graphics, silk-screened by hand,] were usually published in limited editions of ninety or fewer and are approximately three by four feet in size. […] His creations include more than sixty graphics editions and posters, plus commemorative editions […].”
  40. Sarah Seemark: Nagel Exhibit rekindeles the fire! In: Art News World, Juli 2007, S. 1820.
    Originaltext: “By 1980, it was clear that there was a growing market in the US and also in Europe and Japan.”
  41. Dan Dos Santos: Artist of the month: Patrick Nagel. In: muddycolors.com vom 11. November 2020.
    Originaltext: “In total, he left behind a body of work of more than 400 paintings.”
  42. Patrick Nagel. In: The Art History Archive – Contemporary
    Originaltext: “Nagel also completed two bronze sculptures, in multiples of one hundred and eighty each.”
  43. Patrick Nagel. In: The Art History Archive – Contemporary
    Originaltext: “During his lifetime, Nagel’s work was exhibited in several one-man shows; his first exhibition of painting sold out within fifteen minutes. His posters have been collected by such prestigious institutions as the Library of Congress, the Oakland Museum, and the Grunwald Center for the Graphic Arts at U.C.L.A.”
  44. Elena G. Millie: Remembering Patrick Nagel. In: love-ly.org
    Originaltext: “His first exhibition of paintings was attended by 4,000 people and was sold out within fifteen minutes.”
  45. Patrick Nagel. In: The Art History Archive – Contemporary
    Originaltext: “Among the awards Nagel received were recognition by Communication Arts, Art Direction, and Graphis.”
  46. Rob Frankel: The Artist Who Loved Women: The Incredible Life and Work of Patrick Nagel. Frankel & Anderson, Los Angeles 2016, ISBN 978-0-692-68592-1.
    Originaltext: “Hugh Hefner maintains the largest collection of his work.”
    Patrick Nagel. In: The Art History Archive – Contemporary
    Originaltext: “The largest collection of his work belongs to Hugh Hefner and resides in the Playboy Mansion.”
  47. Patrick Nagel. In: The Art History Archive – Contemporary
    Originaltext: “He was known to smoke heavily, drink and eat a lot of fast food. There was also rumours of the signs of substance abuse. […] He thought exercise was stupid.”
  48. Jaime Clarke: Minor Characters: Stories. Roundabout Press, Berkeley (Kalifornien) 2021, S. 308.
    Originaltext: “Nagel also died young, of a heart attack, not yet forty, after participating in a celebrity aerobathon in Santa Monica, which, ironically, was to raise money for the American Heart Foundation. The aerobathon lasted 15 minutes. He made it as far as his car in the parking lot.”
  49. Gary Baum: Why ’80s Artist Patrick Nagel’s Look Is Enjoying a Comeback. In: The Hollywood Reporter vom 15. Februar 2019.
    Originaltext: “…Nagel, a wry and mild-mannered…”
  50. Patrick Nagel. In: The New York Times vom 10. Februar 1984, Sektion B, S. 4.
    Originaltext: “He is survived by his wife, Jennifer Dumas, and a daughter by a previous marriage, Carol Ness.”
  51. Nachruf von Nagels Manager, Karl Bornstein. In: Patrick Nagel. In: The Art History Archive – Contemporary
    Originaltext: “I don’t think I want to know these women too well. They never come out in the sunlight. They just stay up late and smoke and drink a lot.”
  52. Erica: The Patrick Nagel Woman. In: sew80s.com vom 20. Januar 2020.
    Originaltext: “[Nagels] style became one of the most defining of the decade and he was widely copied.”
  53. Julie E. Cohen, Lydia Pallas Loren, Ruth L. Okediji, Maureen A. O’Rourke: Copyright in a Global Information Economy. Wolters Kluwer, 2019, ISBN 978-1-5438-1678-5, S. 208–209.
  54. Trashy Salon Art cataloging a timeless style of art unique to shitty salons & beauty shops. In: tumblr
    Martin Schneider: As long as there are beauty salons there’ll be cheesy Patrick Nagel knockoff advertisements. In: dangerousminds.net vom 15. Dezember 2017.
  55. a b A Review to a Kill. In: SPIN vom November 2004.
    Originaltext: “Cultural significance [of the Nagel-woman]: An essential 1980s icon, simultaneously symbolising jet-set trash decadence and modern ennui. […] Andy Taylor: ‘It’s a classic, I see the whole style in hairdresser’s windows all the time.’”
  56. Patrick Nagels Salon Window Legacy. In: thenailscape.com vom 15. Oktober 2015.
    Originaltext: “Nagel’s art reflected the times. […] The 1980’s were a prosperous time for many, with a good economy, a thriving art scene, and the search for status. Original Nagel works were highly-sought after, as were the licensed reproductions, but the demand grew exponentially after Nagel’s sudden death in 1984, at the age of 38. Shortly after, Nagel’s publisher flooded the market as the demand peaked, and unauthorized knock-offs started popping up alongside posters and merchandise. Nagel’s work was everywhere. […] As the image of the Nagel woman became over-saturated, the rest of the world moved on to the 90’s. Fashion changed, generally rejecting the large amount of makeup and over hair-sprayed styles of the 80’s. However nail salons didn’t. The posters stayed in the windows, slowly fading in the sunlight.”
  57. Analee Hoitt, Jukie Hoitt: Widow releases new group of Nagel works. In: East Bay Times vom 31. August 2007, Artikel-Update am 15. August 2016.
  58. Gary Baum: Why ’80s Artist Patrick Nagel’s Look Is Enjoying a Comeback. In: The Hollywood Reporter vom 15. Februar 2019.
    Originaltext: “The posters’ value has been clouded since the early ’90s, when the FBI investigated the production of hundreds of fakes.”
  59. Jacob Shelton: Patrick Nagel: Duran Duran’s ‘Rio’ Artist And That ’80s Look. In: groovyhistory.com vom 25. November 2020.
    Originaltext: “Completely recovered from his low period in the late ’80s, his work now holds a place in the pop art tradition of Lichtenstein and Warhol.”
  60. Gary Baum: Why ’80s Artist Patrick Nagel’s Look Is Enjoying a Comeback. In: The Hollywood Reporter vom 15. Februar 2019.
    Originaltext: “Since Nagel’s death, the market for his paintings has reached the low six figures, while his limited-run silkscreen posters can go for several thousand dollars.”
  61. Rob Frankel: Everything You Need to Know About Collecting Nagel's Work. In: robfrankel.com
    Originaltext: “Canvas pieces are considered to be the Holy Grail of Nagel art, commanding prices in the six figure range, with the highest price (as of March, 2021) being US$350,000 for Jeana. […] Very few of these bronzes remain in collectible condition and can be had for hundreds to low five figures. […] ‘Nagel Commemorative’, ‘Estate Editions’ and ‘Playboy Series’ were all published after Nagel’s death and hold no collectible value. […] Prices for illustrations vary greatly, commanding price in the five figure range.”
  62. C.J. Lines: Enter The Ninja (1981). In: ninjasallthewaydown.wordpress.com vom 11. März 2015.
    Ethan Wilson: 15 Great Action Movies You May Have Missed. In: tasteofcinema.com vom 4. Juli 2017.
    Ninja III: The Domination (1984) - Official Trailer (ab 0:00:48) auf YouTube
  63. The Cartier Affair (1984) (ab 0:15:20) auf YouTube
    The Cartier Affair (1984) (ab 0:50:46) auf YouTube
  64. Katy Young: That beauty moment: Robert Palmer’s Addicted to Love video. In: The Daily Telegraph vom 24. Januar 2013.
    Originaltext: “Directed by Terence Donovan, the inspiration for Palmer’s glamorous band was taken from Patrick Nagel paintings – think pop art colours, and stunted showroom mannequin moves.”
    Rob Frankel: The Artist Who Loved Women: The Incredible Life and Work of Patrick Nagel. Frankel & Anderson, Los Angeles 2016, ISBN 978-0-692-68592-1.
    Originaltext: “His style influenced Robert Palmer's ‘Addicted to Love’ and ‘Simply Irresistible’ music videos in the 1980s.”
  65. Robert Palmer - Addicted To Love (Official Music Video) auf YouTube
  66. Robert Palmer - I Didn't Mean To Turn You On (Official Video) auf YouTube
  67. Robert Palmer - Simply Irresistible (Official Video) auf YouTube
  68. Robert Palmer - Last Interview (ab 0:03:30) auf YouTube In: ITV News vom 27. September 2003.
    Originaltext: “Robert Palmer will no doubt be forever linked with what became an iconic image of the eighties, the sartorially elegant diminutive singer surrounded by a backing group of black clad models when he sang his biggest hit ‘Addicted to love’.”
  69. Heathers - The Death Of Heather Chandler (ab 0:03:39) auf YouTube
  70. The Making Of: Sea of Love (1989) (ab 0:12:19) auf YouTube
  71. Patrick Nagel. In: duranduran.fandom.com
    Originaltext: “In the Vertigo comics series The Sandman, the character Desire of The Endless is generally illustrated to resemble a Nagel print, specifically the portrait used for the Rio album cover.”
  72. Hy Bender: The Sandman Companion. DC Comics, 1999, ISBN 1-56389-465-3, S. 243.
  73. Drop Dead Fred (1991) Trailer (ab 0:01:03) auf YouTube
  74. The Wedding Singer - David Bowie Scene (ab 0:00:16) auf YouTube
  75. Patrick Nagel. In: duranduran.fandom.com
    Originaltext: “In the Futurama episode ‘A Fishful of Dollars’, the ‘authentic 20th century apartment’ has what appears to be a Nagel-esque poster of a woman on the wall.”
    A Fishful of Dollars (ab 0:01:24) auf YouTube
  76. Patrick Nagel. In: duranduran.fandom.com
    Originaltext: “A copy of his work can be seen in the background in the Daria episode #507, Arts Burn.”
  77. Hank Stuever: Off Ramp: Adventures and Heartache in the American Elsewhere Henry Holt and Company, 2014, ISBN 978-1-4668-6344-6, S. 55.
  78. Entourage S04E02 The First Cut Is the Deepest, 2007 (Screenshot (ab 0:15:18)). Das Bild ist auch in weiteren Folgen der Serie zu sehen, so in S04E03 Malibooty (ab 0:02:30) und S04E04 Sorry, Harvey (ab 0:25:04).
  79. Entourage S04E04 Sorry, Harvey, 2007 (Screenshot (ab 0:04:13))
  80. A scene from The Watchmen. In: patricknagel.com
    Rorschach’s Journal #1 (ab 0:01:41) auf YouTube Szene aus dem Film Watchmen (2009).
  81. Hot Tub Time Machine (ab 0:03:44) auf YouTube
  82. Forever 21 x Patrick Nagel. In: fashionofphilly.com
  83. American Dad: The girl in the painting was… auf YouTube
  84. Liz Shannon Miller: ‘Moonbeam City’ Creator Scott Gairdner Reached For the Stars, and Got Rob Lowe. In: IndieWire vom 16. September 2015.
    Originaltext: “I’ve come to find that it’s mainly associated with this artist Patrick Nagel, who did the Duran Duran ‘Rio’ album cover.”
    Mike Hale: Review: Comedy Central’s ‘Moonbeam City’ Recalls the World of ‘Miami Vice’. In: The New York Times vom 15. September 2015.
    Originaltext: “The spirit of Mr. Nagel […] lives again in ‘Moonbeam City’.”
  85. Gail Taylor: The art of Patrick Nagel. In: Cypress College Foundation
    Jessica Andrews: 25 Things You Completely Missed In Thor: Ragnarok. 16/25 The Foreshadowing Of The Shirts. In: screenrant.com vom 2. November 2017.
  86. Cazwell – Cakes (ab 0:01:35) auf YouTube (nur für Erwachsene, Altersverifizierung).
  87. Nagel Angel: Nagel appears on Netflix’s “Stranger Things” season 3. In: tapatalk.com vom 6. Juli 2019.
    Stranger Things/Staffel 3 S03E04 Kapitel vier: Der Sauna-Test (ab 00:27:23)
  88. Stranger Things/Staffel 4 S04E02 Kapitel zwei: Vecnas Fluch (ab 0:10:18)
  89. Narcos: Mexico, S02E04 The Big Dig (2020), ab 0:16:01 und ab 0:17:42
  90. Helstrom S01E02 Viaticum (ab 0:03:23)
  91. R. Scott Boyer: Temple of Eternity. Band 2 der Bobby-Ether-Serie, Main Street Publishing, 2020, ISBN 978-1-66290-234-5, S. 151.
  92. The Umbrella Academy, S03E04 Kugelblitz, 2022 (ab 0:41:42)
    The Ending Of The Umbrella Academy Season 3 Explained (ab 0:04:53) auf YouTube, 25. Juni 2022.
  93. Nachruf von Elena G. Millie, Kuratorin der Plakatsammlung in der Library of Congress. In: Patrick Nagel. In: The Art History Archive – Contemporary
    Originaltext: “At any time there are a few who give form and meaning to their generation. Patrick Nagel's emergence as one of these gifted few stemmed from his unique vision of the contemporary woman: She is elegant and sophisticated, exuding an air of mysterious enticement. She is capable, alluring and graceful, but also aloof and distant. You will never know this woman, though she stares out of the Nagel frame straight at you, compelling you to become involved, challenging you to an intense confrontation. Nagel has created one of the most successful paintings and graphics series to appear in the last two decades. The Nagel woman has enjoyed an astounding success, both in America and abroad. His work, which bridges the gap between traditional fine art and contemporary trends, has achieved an almost unprecedented popularity.”
  94. David Roach: Graphic Women. The Art of Patrick Nagel. Fiell Publishing, Chipping Campden, 2012, ISBN 978-1-906863-74-6.
    Klappentext: “The Art of Patrick Nagel […] quite simply encapsulated the look of the late 1970s and early 1980s. […] His minimalist style defined an era with the cool, seductive women that became the most iconic of any single generation.”
  95. Gary Baum: Why ’80s Artist Patrick Nagel’s Look Is Enjoying a Comeback. In: The Hollywood Reporter vom 15. Februar 2019.
    Originaltext: “Patrick Nagel defined the look of the ’80s […] his unique style epitomized the era.”
  96. Jacob Shelton: Patrick Nagel: Duran Duran’s ‘Rio’ Artist And That ’80s Look. In: groovyhistory.com vom 25. November 2020.
    Originaltext: “Nagel’s work encompasses the 1980s in a way that no other artist does, by capturing the desire and erotic materialistic aspiration of a generation.”
  97. John Foster: Paper and Ink Workshop: Printmaking techniques using a variety of methods and materials. Rockport Publishers, 2013, ISBN 978-1-61058-944-4, S. 158.
    Originaltext: „Updating the pin-up look to take on a futuristic coldness, his mixing of bold graphic design and empty sexuality would define the 1980s for many.“
  98. Dan Dos Santos: Artist of the month: Patrick Nagel. In: muddycolors.com vom 11. November 2020.
    Originaltext: “Patrick Nagel’s style is instantly recognizable. […] But more importantly, he created a style that truly defined, and influenced an entire decade. The ‘Nagel’ style is now synonymous with the look of the ’80’s.”
  99. Frank Plein: Der eigene Strich: Stilbildung und Zeichentechnik für Comic und Illustration. Stiebner Verlag GmbH, 2015, ISBN 978-3-83071-696-9, S. 96, 97.
  100. Patrick Nagel (American, 1945–1984). In: fineart.ha.com
    Originaltext: “The ‘Nagel Woman’, with her jet-black hair and aloof beauty, has become an iconic image of the eighties. […] His art seemed to channel the emotions of the eighties better than anyone. […] Nagel’s outlines, cropped composition, and subdued color palette became hallmarks of the period, a time capsule of cool. L.A. conceptual artist, Alex Israel, perhaps states it best. ‘[Nagel] captures the emotional state of an era,’ he says. ‘1980s American desire, collective materialistic aspiration, a Less Than Zero state of mind.’”
  101. Eye on L.A. goes back to the ’80s. In: ABC7 Los Angeles vom 11. Juli 2016, ab der 20. Minute.
    Originaltext: “The imagery of Nagel really says 1980s, it says glamour, it says sex appeal, it says beauty, and to me it says New Wave.”
  102. Elena G. Millie: Nagel. The Art of Patrick Nagel. St. James Press, Gale Group, Farmington Hills 1985, ISBN 0-912383-11-9, S. 16.
    Originaltext: “I remember when he [Patrick Nagel] first photographed me he remarked that my lips were my most outstanding facial feature. He said they seemed to have an anatomy of their own. Never have lips felt so naked. He had a way of seeing every detail and revealing them all on canvas.”
  103. Ross Abbinnett: The Neoliberal Imagination: Politics, Aesthetics, and Economics in the Evolution of Hyper-Industrial Capitalism. Routledge, London 2020, ISBN 978-0-429-59068-9, S. 126.
    Originalzitat:“Patrick Nagel’s geometric portraits of perfect white figures situated in the landscapes of their pleasures [were] becoming the iconic expression of 1980s aspiration. […] Women sought to exemplify the angular sexuality of Nagel’s art by compulsive participation in aerobic fitness and dietary regime.”
  104. Samuel Taylor Howard: The Androgyny and the Ecstasy of Patrick Nagel. In: medium.com vom 12. Oktober 2015.
    Originaltext: “For the New York Times, former art critic for Newsweek Peter Plagens dismissed Nagel as a nightclub ‘elegant’ poster artist […] whose works ‘decorate hairdressing salons and white-shag-carpet condos’ from Coral Gables to La Jolla.”
  105. Dan Dos Santos: Artist of the month: Patrick Nagel. In: muddycolors.com vom 11. November 2020.
    Originaltext: “It’s easy to dismiss the technical prowess of Nagel’s work, as his style is easily replicated digitally nowadays. But keep in mind that all of his images were actual paintings, typically acrylic paint on stretched canvas.”
  106. Gary Baum: Why ’80s Artist Patrick Nagel’s Look Is Enjoying a Comeback. In: The Hollywood Reporter vom 15. Februar 2019.
    Originaltext: ”Dumas says her husband ‘wouldn’t be bothered a bit’ by any debate over his work. ‘He loved what he did’, she says. ‘When someone wanted to argue whether it’s fine art or commercial art, he wasn’t interested.’”
  107. Farbmuster nach Farbton 783 Schmincke Paynesgrau (Memento vom 14. Februar 2008 im Internet Archive), H. Schmincke & Co. GmbH & Co. KG
  108. Nachruf von Nagels Assistent Barry Haun. In: Patrick Nagel. In: The Art History Archive – Contemporary
    Originaltext: “At times we’d start with a photo session using the most beautiful girls imaginable. He would have already worked up thumbnail sketches of what he wanted to do, but he tried not to preconceive to much. Often he would get out and buy the models outfits, usually bringing in makeup and hair stylists, too. The sessions were always very professional. You could tell that he loved women, being drawn more to their sensual qualities rather than to their overt sexuality. […] From the photographs he would work up drawings and then transfer them to illustration board or canvas, inking in lines, choosing colors, continually making subtle changes, working on the shading, finishing out the detail. There were quite a few steps before we had a completed image that could be shipped off for a silk-screening or exhibition. Pat sometimes had a hard time relaxing, but daily he would take a nap on the floor. He would occasionally get nervous about getting started on a new piece or about a show deadline. Work normally would start at eleven and continue until six, at which time we'd knock off, I’d go home, and he’d go upstairs to where he lived. There were times when I’d drop by at three in the morning and he’d be in the studio with the TV on, drinking coffee or Pepsi, and painting. […] Although Nagel possessed wit and style, he loved to watch TV. He’d come into the studio and plan out his day with the TV schedule. Superman was definitely a favourite, though he thought Lois Lane was a bitch. He’d also be disappointed if he had an appointment during a Laurel and Hardy film. He liked sound tracks from spaghetti westerns like Once Upon a Time in the West, and he liked early rock and roll of the fifties, Presley, Sinatra, Cole Porter, Les Paul, and Paul Desmond. He was amused by his success, but he didn’t get a big head about it, he was just very happy being able to make a living from his work. He was thrilled by simple things – a fan letter from Tasmania, prisoners writing to tell him how they hoped to be artists when they got out, people saying they had bought furniture to match his art, some people buying as many as ten or twenty of his images. He was a check grabber at restaurants, he loved to drink martinis, he was hungry for trivia.”