Paul Burmeister
deutscher Maler
Paul Burmeister (* 1. Januar 1847 in Anklam; † 18. Juli 1923 in München) war ein deutscher Maler.
Leben
BearbeitenPaul Burmeister besuchte das Gymnasium in Anklam bis 1866 und studierte Malerei an der Berliner Akademie, besonders bei Julius Schrader.
Er begann seine Karriere mit „romantisch aufgeputzten Historienbildern“.[1] Bald jedoch spezialisierte er sich auf leichte Genremalerei mit unterhaltenden Themen wie Fidele Gesellschaft, Plauderei, Weinkeller oder Zecher und Schanktochter, die er häufig im Rokoko ansiedelte. Damit hatte er in den 1880er Jahren gute Erfolge. Seit 1874 lebte er in München. Er wurde auf dem Münchner Waldfriedhof beigesetzt, wo sein Grab erhalten ist.[2]
-
Zecher und Schanktochter (1879)
-
Auf dem Heimweg
-
Vornehmer Besuch auf dem Kirchenplatz
Literatur
Bearbeiten- Paul Burmeister. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 5: Brewer–Carlingen. E. A. Seemann, Leipzig 1911, S. 263 (Textarchiv – Internet Archive).
- Paul Burmeister. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 15, Saur, München u. a. 1996, ISBN 3-598-22755-8, S. 249.
- Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Das Personenlexikon. Hinstorff Verlag, Rostock 2011, ISBN 978-3-356-01301-6, S. 1665.
Weblinks
BearbeitenCommons: Paul Burmeister – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Thieme-Becker (Lit.)
- ↑ Paul Burmeister in der Datenbank Find a Grave
Personendaten | |
---|---|
NAME | Burmeister, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 1. Januar 1847 |
GEBURTSORT | Anklam |
STERBEDATUM | 18. Juli 1923 |
STERBEORT | München |