Paul Rehfeld

evangelischer Geistlicher

Paul Rehfeld (* 25. März 1688 in Reppen bei Frankfurt/Oder; † 23. Dezember 1753 in Stralsund) war ein lutherischer Geistlicher.

Paul Rehfeld, Stich von Christian Fritzsch

Paul Rehfeld war ein Sohn des Reppener Bürgermeister Christian Rehfeldt und dessen Ehefrau Anna Margarethe Cramer aus Sachsen. Er studierte in Rostock, Frankfurt/Oder und Leipzig. 1717 wurde er in Greifswald zum Magister promoviert. Danach wurde er Diakon und 1721 Archidiakon an St. Nikolai in Stralsund. 1752 wurde er zum Stralsunder Superintendenten ernannt und erhielt die Doktorwürde der Universität Uppsala. Paul Rehfeld war in erster Ehe mit Ilsabe Dorothea Eggebrecht, verwitwete Pyl, und in zweiter Ehe mit Maria Margaretha Hoyer verheiratet.

Mit seiner zweiten Frau hatte er mindestens eine Tochter:

Literatur

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  • Johann Carl Dähnert: Pommersche Bibliothek. 3. Band, Erstes Stück, Greifswald 1754, S. 29–34. (Digitalisat)
  • Hellmuth Heyden: Die Evangelischen Geistlichen des ehemaligen Regierungsbezirkes Stralsund. Die Synoden Wolgast, Stralsund, Loitz. Greifswald 1973, S. 106f.
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