Paul Tischbein
deutscher Maler
Paul Ludwig Philipp Wilhelm Tischbein (* 12. Juli 1820 in Rostock; † 17. Mai 1874 ebenda) war ein deutscher Maler.
Leben
BearbeitenPaul Tischbein war der Sohn des Rostocker Malers August Tischbein aus der Künstlerfamilie Tischbein. Sein Bruder Albrecht Tischbein war ein Ingenieur und Gründer der Neptunwerft in Rostock. 1848 studierte Paul Tischbein an den Kunstakademien in Berlin und der Kunstakademie Dresden, danach war er als Zeichenlehrer tätig. Von 1861 bis 1869 war er Zeichenlehrer an der Großen Stadtschule Rostock. Zu seinen Sujets gehörten Landschaften, Bildnisse, Genrebilder und lithographische Soldaten- und Trachtenbilder. Drei seiner Bilder befinden sich im Kulturhistorischen Museum in Rostock.
Werke
Bearbeiten- Rostocker Marktszene (1841)
- Illustrationen zu John Brinckmans Voß un Swinegel odder Dat Brüden geit üm (1877)
Literatur
Bearbeiten- Hans Vollmer: Tischbein, Paul. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 33: Theodotos–Urlaub. E. A. Seemann, Leipzig 1939, S. 213 (biblos.pk.edu.pl).
- Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Das Personenlexikon. Hinstorff Verlag, Rostock 2011, ISBN 978-3-356-01301-6, S. 10157.
Weblinks
BearbeitenCommons: Paul Tischbein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur über Paul Tischbein in der Landesbibliographie MV
- Tischbein, Paul Ludwig Philipp Wilhelm. Hessische Biografie. (Stand: 11. September 2024). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Personendaten | |
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NAME | Tischbein, Paul |
ALTERNATIVNAMEN | Tischbein, Paul Ludwig Philipp Wilhelm (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 12. Juli 1820 |
GEBURTSORT | Rostock |
STERBEDATUM | 17. Mai 1874 |
STERBEORT | Rostock |