Pavenčiai ist der südliche Teil der litauischen Stadt Kuršėnai der Rajongemeinde Šiauliai am linken Ufer der Venta, ehemaliges Dorf in Niederlitauen.

Schule
Pavenčiai-Eiche, ein Naturdenkmal

Geschichte

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Der Ort ist mindestens ab dem 18. Jahrhundert bekannt. Die Ältenschaft Pavenčiai wurde ab 1703 von Pranciškus Vladislovas Nagurskis (poln. Nagórski) verwaltet. Seit 1926 gibt es einen Bahnhof. 1935 gründete man eine Zuckerfabrik. Von 1974 bis 2012 gab es eine Mittelschule (mit Abitur). Die Pavenčiai-Eiche und Milvydai-Eiche sind geschützt. Von 1950 bis 1955 war der Ort ein Teil von Micaičiai. Im Jahr 1955 wurde das Dorf mit der Stadt Kuršėnai verbunden.

Zuckerfabrik

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im Jahr 1935 hier wurde eine Zuckerfabrik in Betrieb genommen. Sie produzierte Feinzucker und ab 1938 auch Stückenzucker (einzige Produktionsstelle aus allen litauischen Zuckerfabriken). 1985 gab es im sowjetischen Zuckerkombinat 920 Mitarbeiter. 1998 wurde die Fabrik wurde privatisiert. 2003 wurde 50 % der Anteile von der dänischen Firma Danisco Sugar gehalten. 1999 wurde die Fabrik zur Filiale von AB „Panevėžio cukrus“.

Personen

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Literatur

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  • Pavenčiai. Mažoji lietuviškoji tarybinė enciklopedija, T. 2 (K–P). Vilnius, Vyriausioji enciklopedijų redakcija, 1968, 801 psl.
  • Pavenčiai. Tarybų Lietuvos enciklopedija, T. 3 (Masaitis-Simno). – Vilnius: Vyriausioji enciklopedijų redakcija, 1987. // psl. 335
  • Rita Regina Trimonienė. Pranciškus Vladislovas Nagurskis. Visuotinė lietuvių enciklopedija, T. XV (Mezas-Nagurskiai). – Vilnius: Mokslo ir enciklopedijų leidybos institutas, 2009. 700 psl.
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