Peggy Scott-Adams

US-amerikanische Blues- und Soul-Sängerin (1948–2023)

Peggy Scott-Adams (* 25. Juni 1948 als Peggy Stoutmeyer in Opp, Alabama; † 27. März 2023 in Pensacola, Florida) war eine US-amerikanische Blues- und Soul-Sängerin. Sie wird auch als „The Little Lady with the Big Voice“ (‚Die kleine Dame mit der großen Stimme‘) bezeichnet.

Leben und Karriere

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Scott-Adams ging als Jugendliche mit Ben E. King auf Tournee. In den 1960er Jahren hatte sie als Peggy Scott im Duett mit Jo Jo Benson mehrere Soul-Hits, darunter Lover's Holiday, Soul Shake und Pickin' Wild Mountain Berries. Danach wurde es, seit sie den späten 1960er Jahren aus dem Musikgeschäft ausgestiegen war, ruhig um sie. Wayne Blackmon, der diese Hits produziert hatte, initiierte aber weitere Aufnahmen mit ihr und Jo Jo Benson, die 1984 als LP Nothing Can Stand in Our Way erschienen.

1988 zog sie nach Kalifornien und heiratete wieder. Von Produzent Jimmy Lewis wurde sie überredet, erneut ins Studio zu gehen, wo sie Mitte 1996 das Album Help Yourself aufnahm. Mit dessen Auskopplung, dem Song Bill, der von einem Ehemann handelt, der mit einem anderen Mann fremdgeht, hatte sie ein Comeback. Danach brachte Scott-Adams eine Reihe von Soul-Blues-Alben auf den Markt. 2004 erschien das Gospel-Album God Can, And He Will. 2017 wurden die Aufnahmen mit Benson aus den 1980er Jahren noch einmal unter dem neuen Titel Too Far Gone aufgelegt – Abweichungen vom Originalalbum ergaben sich vor allem durch die Einfügung ihres Comeback-Songs I’m In Love by Myself aus dem Jahr 2017.

Peggy Scott-Adams starb am 27. März 2023 im Alter von 74 Jahren in Pensacola.[1]

Diskografie

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US   R&B
1969 Soulshake US196
(5 Wo.)US
R&B36
(7 Wo.)R&B
mit Jo Jo Benson
1996 Help Yourself US72
(13 Wo.)US
R&B9
(43 Wo.)R&B
1997 Contagious R&B48
(34 Wo.)R&B
1999 Undisputed Queen R&B84
(8 Wo.)R&B

Weitere Alben

  • 1984: Peggy Scott & Jo Jo Benson: Nothing Can Stand in Our Way
  • 2000: Live in Alabama & More
  • 2001: Hot & Sassy
  • 2003: Busting Loose
  • 2004: God Can, and He Will
  • 2006: Best of Peggy Scott-Adams: 16 Hits!
  • 2009: Back to the Roots
  • 2012: Life after Bill
  • 2018: Too Far Gone: Tribute to Jo Jo Benson (2018, mit Jo Jo Benson)
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US   R&B
1968 Lover’s Holiday
Soulshake
US31
(12 Wo.)US
R&B8
(19 Wo.)R&B
mit Jo Jo Benson
Pickin’ Wild Mountain Berries
Soulshake
US27
(10 Wo.)US
R&B8
(12 Wo.)R&B
mit Jo Jo Benson
1969 Soulshake
Soulshake
US37
(6 Wo.)US
R&B13
(7 Wo.)R&B
mit Jo Jo Benson
I Want To Love You Baby
Soulshake
US81
(4 Wo.)US
R&B24
(6 Wo.)R&B
mit Jo Jo Benson
1997 Bill
Help Yourself
US87
(4 Wo.)US
R&B50
(10 Wo.)R&B
Help Yourself
Help Yourself
R&B76
(5 Wo.)R&B
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  1. Who was Peggy Scott-Adams? Tributes pour in as Grammy award winner dies aged 74. In: sportskeeda.com. Abgerufen am 30. März 2023 (englisch).
  2. a b Chartquellen: US