Pelargonium schizopetalum
Pelargonium schizopetalum gehört zur Gattung Pelargonium innerhalb der Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae).
Pelargonium schizopetalum | ||||||||||||
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Pelargonium schizopetalum, Illustration aus der Erstbeschreibung von 1824 | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pelargonium schizopetalum | ||||||||||||
Sweet |
Beschreibung
BearbeitenVegetative Merkmale
BearbeitenDie Art wächst als Geophyt mit länglichen und meist verzweigten Wurzelknollen und ist zur Blütezeit bis 50 Zentimeter hoch. Es werden sehr kurze Triebe ausgebildet. Die dunkelgrünen Blätter sind mit Drüsen besetzt und haben eine filzige Oberfläche. Sie sind eiförmig ausgebildet, mit einer herzförmigen Basis versehen und sehr tief, beinahe bis zur Mittelrippe eingeschnitten. Die Nebenblätter sind pfriemlich geformt.
Generative Merkmale
BearbeitenDer unverzweigte Blütenstand ist deutlich mit Haaren besetzt und besteht aus 5 bis 20 Einzelblüten. An dem sehr langen Blütenbecher werden grüne Kelchblätter ausgebildet, die sich abrupt zurück biegen. Es werden fünf gefranste und blassgelbe oder gelbgrün gefärbte Kronblätter ausgebildet, die mit roten oder purpurfarbenen Streifen versehene sind. Die oberen zwei Kronblätter sind gelegentlich weniger intensiv gefärbt als die unteren. Es werden fünf ungleich lange fertile Staubblätter ausgebildet. Der Pollen ist leuchtend orange gefärbt.
Vorkommen
BearbeitenPelargonium schizopetalum kommt aus der südafrikanischen Provinz Ostkap.
Taxonomie
BearbeitenDie Erstbeschreibung der Art erfolgte 1824 durch Robert Sweet.[1]
Synonyme sind Geraniospermum schizopetalum (Sweet) Kuntze, Polyactium uitenhagense Ecklon & Zeyer, Pelargonium uitenhagense (Ecklon & Zeyer) Steudel und Pelargonium woodii R.Knuth.
Sie gehört zur Sektion Polyactium (Ecklon & Zeyer) DC.
Quellen
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- F. Albers: Pelargonium schizopetalum: In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulentenlexikon Band 2 Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen) ausgenommen Aizoaceae, Asclepiadaceae, Cactaceae und Crassulaceae. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 284.