Pellevoisin

französische Gemeinde

Pellevoisin [pɛlvwazɛ̃] ist eine französische Gemeinde mit 794 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Indre in der Region Centre-Val de Loire. Sie gehört zum Kanton Valençay im Arrondissement Châteauroux. Die Einwohner werden Pellevoisinois genannt.

Pellevoisin
Pellevoisin (Frankreich)
Pellevoisin (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Centre-Val de Loire
Département (Nr.) Indre (36)
Arrondissement Châteauroux
Kanton Valençay
Gemeindeverband Écueillé-Valençay
Koordinaten 46° 59′ N, 1° 25′ OKoordinaten: 46° 59′ N, 1° 25′ O
Höhe 117–192 m
Fläche 25,62 km²
Einwohner 794 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 31 Einw./km²
Postleitzahl 36180
INSEE-Code

Geographie

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Die Gemeinde Pellevoisin liegt etwa 35 Kilometer nordwestlich von Châteauroux. Durch den Norde der Gemeinde verläuft der Fluss Nahon. Sie grenzt im Norden an Heugnes, im Nordosten an Selles-sur-Nahon, im Osten an Frédille, im Südosten an Sougé, im Süden an Argy sowie im Westen an Villegouin. Weiler in der Gemeindegemarkung heißen Charbonnière, La Maison Neuve und Roidoux.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2013 2020
Einwohner 998 940 926 1027 916 886 874 830 797
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

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  • Kirche Saint-Pierre-et-Saint-Paul
  • Diözesanheiligtum Notre-Dame de Miséricordie („Marienerscheinungen“ im Jahr 1876)
  • Schloss Le Mée
  • Museum Giraudoux-Bernanos-Estelle Faguett
 
Bahnhof

Pellevoisin hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke von Le Blanc nach Argent. Der entsprechende Abschnitt der meterspurigen Schmalspurbahn wurde am 17. November 1902 eröffnet. Am 26. September 1980 wurde der Personenverkehr[1] und am 31. Dezember 1988 auch der Güterverkehr eingestellt. Auf dem denkmalgeschützten Streckenabschnitt zwischen Argy und Luçay-le-Mâle über Pellevoisin führt die Museumseisenbahn Train du Bas-Berry seit 2003 einen touristischen Verkehr mit historischen Fahrzeugen durch.

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Commons: Pellevoisin – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Alexandre Kusnetzoff (Hrsg.): La France des lignes oubliées. La vie du rail, Paris 2013, ISBN 978-2-918758-66-2, S. 110.