Penny Banner

US-amerikanische Wrestlerin
Penny Banner Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
Personalia
Geburtstag 11. August 1934
Geburtsort St. Louis, Missouri
Sterbedatum 12. Mai 2008
Sterbeort Charlotte, North Carolina
Karriereinformationen
Ringname(n) Mary Ann Kostecki
Penny Banner
The Amazon
Körpergröße 173 cm
Kampfgewicht 75 kg
Debüt 1954
Ruhestand 1977

Penny Banner (eigentlich: Mary Ann Kostecki, * 11. August 1934 in St. Louis, Missouri; † 12. Mai 2008 in Charlotte, North Carolina) war eine US-amerikanische Wrestlerin.

Biografie

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Laut ihren Angaben begann sich Penny Banner im Alter von 20 Jahren für Wrestling zu interessieren. Sie arbeitete als Kindermädchen und konnte in ihrer freien Zeit die Fitnessgeräte des Hausherrn benutzen. Außerdem trainierte sie Judo. Bei ihrem Zweitjob als Kellnerin wurde sie von Sam Muchnik, damaliger Präsident der National Wrestling Alliance (NWA) entdeckt. Nach einigen Try-outs änderte sie ihren Namen in „Penny Banner“, da die Kommentatoren Probleme hatten, ihren Namen richtig auszusprechen.[1] Ihr Spitzname war „St. Louie Woman“. In dem Wrestling-Business übernahm sie die Rolle des Heels, lange bevor dieser Begriff geprägt wurde.[2] In den späten 1950ern hatte sie einige Dates mit Elvis Presley, der zu dieser Zeit großer Wrestling-Fan war.[3]

In ihrer professionellen Karriere wurde sie 1961 erster „AWA World Women’s Championship“ und „verlor“ den Titel nie in einem Ring. Insgesamt blieb sie 23 Jahre lang (davon 20 „unbesiegt“) im Professional Wrestling aktiv und trat 1977 vom Wrestling zurück. Sie gilt als Pionier für das moderne Frauenwrestling.[4]

In den 1990er Jahren nahm sie an diversen Wettkämpfen der Senior Olympics teil und konnte einige Medaillen in den Disziplinen Diskuswurf und im Schmetterlingsschwimmen erlangen.[5]

2005 wurde sie in die „Pro Wrestling Hall of Fame“ aufgenommen. Ihr Ex-Mann Johnny Weaver, mit dem sie 35 Jahre lang verheiratet war, verstarb im Februar 2008. Zusammen hatten sie eine Tochter. Sie selbst erlag nur drei Monate später einem Krebsleiden. Bis zu ihrem Tod hatte sie nie zugegeben, dass Wrestling reine Show war. Auch ihr Buch Banner Days spart diese Passagen aus.[6]

Einzelnachweise

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  1. Interview auf Glorywrestling.com
  2. Penny Banner’s Career. wrestlingwomen.dyndns.org, archiviert vom Original am 2. Januar 2005; abgerufen am 26. Dezember 2014.
  3. Alex Marvez’s weekly look at professional wrestling. shns.com, 12. August 2004, archiviert vom Original am 27. September 2007; abgerufen am 26. Dezember 2014 (englisch).
  4. WWF4ever.de
  5. Biografie auf Pwhf.org (Memento vom 19. Juni 2009 im Internet Archive)
  6. Nachruf im Slam-Magazine (Memento des Originals vom 17. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/slam.canoe.ca

Literatur

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  • Penny Banner: Banner Days. Eigenverlag, USA 2004.
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