Pepita (Getränk)
Pepita ist eine kohlensäurehaltige Grapefruit-Limonade.[1] Das Erfrischungsgetränk zählt zum kulinarischen Erbe der Schweiz[2][3] und gehört dem Familienunternehmen Mineralquelle Eptingen. Zudem besitzt der Getränkehersteller Bad Dürrheimer eine Lizenz für die Produktion und den Verkauf von Pepita in Baden-Württemberg.[4]
Geschichte
BearbeitenDie Mineralquelle Eptingen begann 1938 mit der Produktion einer Limonade mit Grapefruitaroma, dem «Sissa-Grapefruit».[2] Als der Basler Grafiker Herbert Leupin 1949 eine neue Etikette für das Grapefruit-Erfrischungsgetränk entwerfen sollte, erfand er den Namen «Pepita» mit dem dazugehörigen Ara als Logo.[3]
Im Jahr 2009 wurde zur Feier des 60-Jahre-Jubiläums von Pepita das ursprüngliche, von Herbert Leupin 1949 entworfene Logo wieder eingeführt.[5]
Werbung
BearbeitenZwischen 1941 und 1976 entwarf der Basler Grafiker Herbert Leupin zahlreiche Plakate für die Mineralquelle Eptingen.[5] In dieser Zeit entstanden auch die Pepita-Plakate, die massgeblich zur Verbreitung und Beliebtheit des Getränks beitrugen.
Nachdem 1968 in der Schweiz das Farbfernsehen aufkam,[6] wurde kurz darauf der erste Pepita-Werbekurzfilm im Fernsehen gezeigt.[7] 1988 lanciert die Mineralquelle Eptingen das Produkt Pepita light.[8]
Sorten
BearbeitenNeben dem ursprünglichen Getränk «Pepita» kamen im Laufe der Zeit folgende Sorten bzw. Geschmacksrichtungen dazu: Pepita light, Pepita Orange, Pepita Citro, Pepita Cola und Pepita Cola Zero.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Pepita Grapefruit. Webseite von Pepita, abgerufen am 11. November 2016.
- ↑ a b Paul Imhof: Das kulinarische Erbe der Schweiz. Band 2. 2013. S. 170. ISBN 978-3-905800-61-6
- ↑ a b Pepita in der Datenbank von Kulinarisches Erbe der Schweiz (französisch)
- ↑ Pepita Grapefruit. Webseite von Bad Dürrheimer, abgerufen am 10. November 2016.
- ↑ a b Basellandschaftliche Zeitung vom 16. Mai 2009: Sechzig Jahre und kein bisschen süsser.
- ↑ Farbfernsehen wird eingeführt, 1.10.1968. SRF, abgerufen am 10. November 2016.
- ↑ Geschichte. Webseite von Pepita, abgerufen am 11. November 2016.
- ↑ Basellandschaftliche Zeitung vom 29. November 1988: Mineralquelle Eptingen macht Sissach bekannt.