Peter Christoph Düren

deutscher katholischer Theologe, Diözesanreferent und Verlagsinhaber

Peter Christoph Düren (* 1964 in Düren) ist ein katholischer Theologe, Autor und Verleger sowie Theologischer Referent im Bistum Augsburg.

Seine philosophisch-theologischen Studien an der Bonner Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität und an der Universität Augsburg beschloss Düren 1989 in Bonn mit der Diplomarbeit zum sakramentalen Weihecharakter, worin er eine dogmenhistorische Untersuchung seiner Träger und spekulativ-dogmatische Betrachtung seines Wesens betrieb.[1] Während des Wintersemesters 1989/90 unterstützte Düren als Wissenschaftlicher Mitarbeiter den Lehrstuhl „Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit“ an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg.[2] Seit 1989 ist Düren hauptberuflich als Theologischer Referent im Bischöflichen Ordinariat Augsburg in der für Glaube, Lehre, Hochschule, Gottesdienst und Liturgie zuständigen Hauptabteilung tätig.[3] 1996 erfolgte die Promotion in katholischer Theologie an der Universität Augsburg im Fach Dogmatik mit der Dissertation zum „Tod als Ende des irdischen Pilgerstandes“.[4]

Düren betreibt seit 2007 den in Augsburg ansässigen Dominus-Verlag[5] und referiert seit 1997 an der Theologischen Sommerakademie in Dießen bzw. Augsburg[6][7][8] sowie seit 2002 an der Internationalen Theologischen Sommerakademie in Aigen, Oberösterreich.[9][10][11] Zudem verfasst Düren katholische Handreichungen zum Thema Familie und Elternschaft.

Veröffentlichungen (in Auswahl)

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  • Katholisch glauben und leben. Eine Einführung. Dominus Verlag, Augsburg 2022, ISBN 978-3-940879-73-8.
  • Der Tod als Ende des irdischen Pilgerstandes. Reflexion über eine katholische Glaubenslehre. 5. Auflage. Dominus Verlag, Augsburg 2017, ISBN 978-3-940879-50-9 (691 S.).
  • Der Ablass in Lehre und Praxis. Die vollkommenen Ablässe der katholischen Kirche. 4. Auflage. Dominus Verlag, Augsburg 2017, ISBN 978-3-940879-26-4.
  • Elternschaft verantwortet leben. Moraltheologische und methodische Aspekte. 3. Auflage. Johannes-Verlag, Leutesdorf 1994, ISBN 3-7794-1328-0.
  • Christus in heiligen Zeichen. Eine kleine Sakramentenlehre. EOS-Verlag, St. Ottilien 1991, ISBN 3-88096-679-6.
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Einzelnachweise

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  1. Katalog der UB Augsburg. In: Universität Augsburg, Universitätsbibliothek. Abgerufen am 30. September 2020.
  2. Reinhard Dörner (Hrsg.): In den letzten Tagen werden schlimme Zeiten hereinbrechen (nach 2Tim 3,1). Der Antichrist und die Welt von heute. Kardinal-von-Galen-Kreis, Stadtlohn 2008, ISBN 978-3-9812187-0-1, Die Autoren, S. 203–204.
  3. Glaube und Lehre. Bistum Augsburg. In: Bistum Augsburg. Abgerufen am 30. September 2020.
  4. Abgeschlossene Dissertationen im Fach Dogmatik. In: Universität Augsburg. Abgerufen am 30. September 2020.
  5. Dominus-Verlag. Abgerufen am 30. September 2020.
  6. Peter Christoph Düren: Die Gottebenbildlichkeit des Menschen. In: Gerhard Stumpf (Hrsg.): Die Schöpfung im Spiegel von Glaube und Vernunft. 15. Theologische Sommerakademie in Augsburg 2007. Initiativkreis, Landsberg 2007, ISBN 978-3-9808068-6-2, S. 55–90.
  7. Peter Christoph Düren: Die Wunder. Stein des Anstoßes – Stärkung des Glaubens. Zur Uminterpretation der Wunderberichte des Neuen Testamentes. In: Gerhard Stumpf (Hrsg.): Die Gestalt Jesu. Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Lk 24,5. Initiativkreis, Landsberg 2008, ISBN 978-3-9808068-7-9, S. 43–68.
  8. Peter Christoph Düren: Die Läuterung der Geretteten nach dem Tod. In: Gerhard Stumpf (Hrsg.): In der Erwartung des Ewigen Lebens. 10. Theologische Sommerakademie in Augsburg 2002. Initiativkreis, Landsberg 2002, ISBN 3-9808068-1-2, S. 113–140.
  9. 14. Internationale Theologische Sommerakademie in Aigen. In: kath.net. 21. August 2002, abgerufen am 30. September 2020.
  10. Internationale Theologische Sommerakademie. Bewahren und Erneuern, Anstöße zu einem katholischen Profil. In: Katholische Kirche Österreich. Abgerufen am 30. September 2020.
  11. Programm 2019. In: Internationale Theologische Sommerakademie. Abgerufen am 30. September 2020.