Peter Dietschy
Peter Dietschy (* 13. August 1935 in Kriens; † 26. Mai 2013 in St. Erhard[1][2]) war ein Schweizer Künstler.
Leben
BearbeitenPeter Dietschy wurde 1935 im schweizerischen Kriens geboren. Von 1951 bis 1954 machte Dietschy eine Schriftsetzerlehre. 1954 besuchte er die Kunstgewerbeschule Luzern. Danach bildete er sich von 1955 bis 1957 bei der Kunstakademie Grande Chaumière in Paris weiter. Dort belegte Dietschy die Fächer Akt und Stillleben. Ab 1962 folgten diverse Kunstreisen nach Griechenland, Italien und Spanien. Auf diesen Reisen gab er kunstgeschichtliche Führungen u. a. in Rom, Sizilien, Sardinien, Kreta, aber auch auf Korsika. Dabei bildete er sich in der abendländischen Kunst- und Architekturgeschichte von der Antike bis hin zur Neuzeit fort.[3]
Werk
BearbeitenTrotz seinen abstrakten Bildkompositionen nahm Dietschy immer wieder Bezug auf die Wirklichkeit. Sein Stil wird als eine Art Surrealismus bezeichnet. Gemäss dem Künstler Serge Brignoni war Dietschy jemand, der sich beständig sucht und in seinen Bildern viel Mut und Abenteuerlust beweist. Zudem erfand er sich mit ungebrochenem Wagemut immer wieder aufs Neue.[4]
Öffentliche Arbeiten (Auswahl)
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Fritz Billeter: Peter Dietschy: Vielfalt und Fülle – Eine Annäherung an Peter Dietschy. ARS PRO TOTO, Luzern 2008, ISBN 978-3-033-01681-1.
- Kunsthaus Zürich: Peter Dietschy – eine Literaturübersicht zu seinen Werken, abgerufen am 4. Mai 2016
Weblinks
Bearbeiten- Offizielle Website von Peter Dietschy
- Kurt Beck: Wilder Ritt quer durch die Kunst. In: Neue Luzerner Zeitung. 11. Oktober 2014 (auf der Website der Kunsthalle Luzern, Bericht über die postume Ausstellung; PDF; 113 kB)
- Peter Dietschy. In: Website der «Amici dell’Arte», abgerufen am 4. Mai 2016
- Peter Dietschy Videoportrait auf YouTube, abgerufen am 4. Mai 2016
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Dietschy, Peter. In: Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft SIK ISEA. 5. August 2015. Abgerufen am 25. April 2016.
- ↑ Der Künstler Peter Dietschy gestorben. In: Neue Zürcher Zeitung. 3. Juni 2013. Abgerufen am 4. Mai 2016.
- ↑ Kurt Beck: Wilder Ritt quer durch die Kunst. In: Neue Luzerner Zeitung. 11. Oktober 2014 (auf der Website der Kunsthalle Luzern, Bericht über die postume Ausstellung; PDF; 113 kB). Abgerufen am 26. April 2016.
- ↑ Fritz Billeter: Peter Dietschy: Vielfalt und Fülle – Eine Annäherung an Peter Dietschy. ARS PRO TOTO, Luzern 2008, ISBN 978-3-033-01681-1.
- ↑ Kapelle St. Erhard – das Herz von Teret. In: Website der Pfarrei Knutwil-St. Erhard. Abgerufen am 8. Mai 2016.
- ↑ con tutta l’anima... Kunst und Tradition im Parkhotel Waldheim am Sarnersee. ( des vom 8. Mai 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Website des Parkhotels Waldheim am Sarnersee (Aushang; PDF; 309 kB). Abgerufen am 8. Mai 2016.
- ↑ Dietschy Peter, Pfarrheim Oase, Knutwil. ( des vom 8. Mai 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Visarte Zentralschweiz. Abgerufen am 8. Mai 2016.
Personendaten | |
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NAME | Dietschy, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Künstler |
GEBURTSDATUM | 13. August 1935 |
GEBURTSORT | Kriens |
STERBEDATUM | 26. Mai 2013 |
STERBEORT | St. Erhard |