Peter Huber-Saffer

deutscher Basketballspieler

Peter Huber-Saffer (* 11. November 1980 in Wolfratshausen) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler auf der Position des Innenspielers. Der 2,08 Meter große Center bestritt zwischen 2001 und 2005 69 Bundesliga-Spiele für die Telekom Baskets Bonn.[1] Auf internationaler Ebene spielte er für die deutsche A2- und die Studentennationalmannschaft.

Basketballspieler
Basketballspieler
Peter Huber-Saffer
Spielerinformationen
Geburtstag 11. November 1980 (44 Jahre)
Geburtsort Wolfratshausen, Deutschland
Größe 208 cm
Position Center
Vereine als Aktiver
1999–2001 Deutschland Ser Rhöndorf
2001–2005 Deutschland Telekom Baskets Bonn
2005–2006 Deutschland MTV Stuttgart
2006–2008 Deutschland USC Heidelberg
2008–2012 Deutschland SC Rist Wedel

Laufbahn

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Huber-Saffer wuchs am Starnberger See auf, begann im Alter von 16 Jahren mit dem Basketball. Er spielte bei der DJK Waldram,[2] beim TSV München-Ost[3] und wechselte 1999 zum Zweitligisten Rhöndorf.[4] Zwei Jahre später wurde er vom Bundesligaverein Telekom Baskets Bonn verpflichtet, für den er in den folgenden Jahren in der Basketball-Bundesliga und im Europapokal antrat.[5][6]

2005 wechselte Huber-Saffer von Bonn zum Zweitligisten MTV Stuttgart und 2006 weiter zum USC Heidelberg, ebenfalls 2. Bundesliga.[7] In den drei Jahren in Stuttgart beziehungsweise Heidelberg zählte er zu den besten deutschen Spielern der zweiten Liga.[8][9]

2008 zog es ihn nach Norddeutschland. Er schloss sich dem Regionalligisten SC Rist Wedel an, fortan standen berufliche Dinge gegenüber dem Basketball im Vordergrund.[10] Nichtsdestotrotz blieb Huber-Saffer basketballerisch erfolgreich, führte Wedel 2009 zum Meistertitel in der 1. Regionalliga Nord und zum Aufstieg in die 2. Bundesliga ProB.[11] Vom Internetportal eurobasket.com wurde er im Anschluss an die Saison 2008/09 als Spieler des Jahres der Regionalliga Nord ausgezeichnet.[12] Mit dem Wedeler Verein spielte Huber-Saffer bis Dezember 2012 in der ProB, ehe er in Sachen Basketball kürzertrat. Später war er noch unterklassig für den Hamburger Verein Blau-Weiß Ellas im Einsatz.[13]

Nationalmannschaft

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Mit der deutschen Studentennationalmannschaft spielte sich Huber-Saffer bei der Universiade 2001 in Peking bis ins Halbfinale vor.[4] Er gehörte auch zum Aufgebot der deutschen A2-Nationalmannschaft.[14]

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Einzelnachweise

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  1. BBL-Gesamtstatistik / Total. In: Basketball-Bundesliga. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Januar 2017; abgerufen am 11. Dezember 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/statistik.basketball-bundesliga.de
  2. Zu talentiert für die Provinz. In: Merkur. 16. September 2009, abgerufen am 4. März 2022.
  3. 2. Bundesliga Herren Nord: SER Rhöndorf. In: Deutscher Basketball Bund e.V. (Hrsg.): Sonderheft s.Oliver BBL Saison 2000/2001. DSV Deutscher Sportverlag GmbH, Köln 2000, S. 47.
  4. a b Homestory Peter Huber-Saffer / 22.01.2003. In: www.baskets-bonn.de. Abgerufen am 11. Dezember 2016.
  5. Peter Huber-Saffer, Saporta Cup (2002). In: FIBA. Abgerufen am 11. Dezember 2016.
  6. Peter Huber Saffer profile, Game center. In: FIBA. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Dezember 2016; abgerufen am 11. Dezember 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fiba.com
  7. Wente und Huber-Saffer nach Heidelberg. In: www.schoenen-dunk.de. 12. Juli 2006, abgerufen am 11. Dezember 2016.
  8. Ein Ukrainer, ein Bosnier und ein Münchner. In: Teckbote. (archive.org [abgerufen am 11. Dezember 2016]).
  9. Pro A, 2007-2008. In: www.eurobasket.com. (archive.org [abgerufen am 11. Dezember 2016]).
  10. Rist-Herren testen - und holen neuen Center. In: Hamburger Abendblatt. Abgerufen am 11. Dezember 2016.
  11. Kein Comeback von Peter Huber-Saffer. In: www.schoenen-dunk.de. 11. Januar 2014, abgerufen am 11. Dezember 2016.
  12. Regionalliga 2008-2009. In: www.eurobasket.com. (archive.org [abgerufen am 11. Dezember 2016]).
  13. Deutscher Basketball-Bund e.V. In: www.basketball-bund.net. Abgerufen am 19. Januar 2017.
  14. A2-Kader nominiert. In: Deutscher Basketball-Bund. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Dezember 2016; abgerufen am 11. Dezember 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.basketball-bund.de