Petlarnbrand
Vom deutschböhmischen Ort Petlarnbrand ist nur das Gefallenendenkmal erhalten. Der Flurname der Wüstung ist Žebrácký Žďár.
Die Ansiedlung lag östlich des Gemeindegebiets von Reichenthal und nordöstlich des Gebiets von Heuhäusel. Der Ort war eine Streusiedlung, die zur Gemeinde Petlarn gehörte. Bei der Volkszählung 1930 lebten in Petlarnbrand 154 Bewohner in 27 Häusern
Heute erinnert nur das Gefallenendenkmal an den Ort, das 1993–1994 restauriert wurde.
Literatur
Bearbeiten- Wolf-Dieter Hamperl: Verschwundene Dörfer im ehemaligen Bezirk Tachau im südlichen Egerland. In: Wilfried Heller (Hrsg.): Verschwundene Orte: Zwangsaussiedlungen, Neuansiedlungen und verschwundene Orte in ehemals deutschen Siedlungsgebieten Ostmitteleuropas Taschenbuch. Verlag Inspiration Unlimited, 2017, S. 48.
Koordinaten: 49° 42′ N, 12° 33′ O