Petzval (Mondkrater)
Mondkrater
Petzval | ||
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Clementine-Aufnahme | ||
Position | 62,73° S, 110,83° W | |
Durchmesser | 93 km | |
Kartenblatt | 134 (PDF) | |
Benannt nach | Josef Maximilian Petzval (1807–1891) | |
Benannt seit | 1970 | |
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank |
Petzval ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite.
Der Krater liegt im Süden der erdabgewandten Seite, nordöstlich von Zeeman und südlich von Lippmann. In östlicher Richtung trifft man auf Hausen, im Westen findet sich Warson.
Der Kraterwall weist im Osten und Süden nach innen gerichtete, terrassierte Strukturen auf. Der Krater hat einen Zentralberg, auf dem Kraterboden finden sich einige kleinere Einschläge. Die Entstehungszeit des Kraters fällt in die nektarische Periode.[1]
Petzval hat zwei Nebenkrater:[2]
Buchstabe | Position | Durchmesser | Link |
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C | 60,19° S, 107,57° W | 48 km | [1] |
D | 60,07° S, 105,77° W | 24 km | [2] |
Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem ungarndeutschen Mathematiker Josef Maximilian Petzval benannt.[2][3]
Weblinks
BearbeitenCommons: Petzval (Mondkrater) – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ A. Losiak, T. Kohout, K. O’Sulllivan, K. Thaisen, S. Weider,: Lunar Impact Crater Database. Lunar and Planetary Institute, Mai 2011, abgerufen am 31. Mai 2024 (englisch).
- ↑ a b Petzval im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
- ↑ Elijah E. Cocks, Josiah C. Cocks: Who's Who on the Moon: A Biographical Dictionary of Lunar Nomenclature. Hrsg.: Tudor Publishers. 1995, ISBN 978-0-936389-27-1, S. 314 (englisch, archive.org – Kurzbiografie).