Pfaffenkopf (Taunus)
Der Pfaffenkopf bei Mauloff im hessischen Hochtaunuskreis ist ein 586,9 m ü. NHN[1] hoher Berg im Mittelgebirge Taunus.
Pfaffenkopf | ||
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Pfaffenkopf von Süden gesehen, über den Dächern von Reichenbach (links); im Vordergrund rechts steigt der Berg Burg an, auf dem sich der Ringwall Waldems befindet. | ||
Höhe | 586,9 m ü. NHN [1] | |
Lage | bei Mauloff; Hochtaunuskreis, Hessen (Deutschland) | |
Gebirge | Taunus | |
Dominanz | 0,81 km | |
Schartenhöhe | 22 m | |
Koordinaten | 50° 17′ 4″ N, 8° 23′ 2″ O | |
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Geographie
BearbeitenLage
BearbeitenDer Pfaffenkopf erhebt sich im Östlichen Hintertaunus im Naturpark Taunus. Sein Gipfel liegt auf der Gemarkung der Gemeinde Weilrod zwischen den Ortsteilen Reichenbach (Waldems) im Südwesten, Riedelbach im Norden und Mauloff im Osten. Der etwa 500 m entfernte Breiteberg (562,5 m) ist ein Nordwestausläufer des Pfaffenkopf. Südwestlich des Berges fließt der Reichenbach zum Emsbachtal ab. 3,5 km östlich erhebt sich der Pferdskopf.
Naturräumliche Zuordnung
BearbeitenDer Pfaffenkopf zählt in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Taunus (Nr. 30) und in der Haupteinheit Östlicher Hintertaunus (302) zur Untereinheit Pferdskopf-Taunus (302.6). Nach Westen fällt die Landschaft in die Untereinheit Steinfischbacher Hintertaunus (302.7) ab.[2]
Landschaftsbild
BearbeitenDer Pfaffenkopf ist vollständig bewaldet. Buchen herrschen vor, aber auch Eichen und insbesondere Fichten sind vertreten.
Verkehr und Wandern
BearbeitenWestlich vorbei am Pfaffenkopf verläuft etwa in Süd-Ost-Richtung von der Tenne bei Reichenbach – südlich vorbei an Riedelbach – nach Merzhausen die Bundesstraße 275. Von dieser zweigt nördlich des Berges die östlich vorbei an ihm und unter anderem durch Mauloff führende Kreisstraße 750 ab. Zum Beispiel an diesen Straßen beginnend kann der Berg auf Waldwegen und -pfaden erwandert werden. Östlich der Bergkuppe verläuft der Höhenweg der Rennstraße über die Hochscholle der Feldberg-Langhals-Pferdskopf-Scholle vorbei, die nördlich in die Kreisstraße 751 einmündet.
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Brigitte Schwenzer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 139 Frankfurt a. M. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1967. → Online-Karte (PDF; 4,9 MB)
Weblinks
Bearbeiten- Gipfel im Taunus nach Dominanz und Prominenz, auf thehighrisepages.de