Pfarrhaus (Haindling)
stattlicher Bau mit Mansard-Walmdach, Lisenengliederung, erbaut 1732/34, heute Wohnhaus
Das Pfarrhaus in Haindling, einem Stadtteil von Geiselhöring im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen, wurde von 1732 bis 1734 errichtet. Das ehemalige Pfarrhaus mit der Adresse Haindling 21 ist ein geschütztes Baudenkmal.[1]
Der zweigeschossige Mansard-Walmdachbau mit vier zu neun Fensterachsen und Lisenengliederung wurde als Propstei errichtet. An der östlichen Seite ist der stichbogige Eingang, über dem eine rechteckige Kalksteinplatte mit den Wappen des Klosters St. Emmerman, des Abts und des Bistums Regensburg angebracht ist. Ein kleinerer zweiter Eingang ist an der Südseite.
Heute wird das Gebäude als Wohnhaus genutzt.
Literatur
Bearbeiten- Die Kunstdenkmäler von Bayern. 4. Band: Die Kunstdenkmäler von Niederbayern. Heft 25: Bezirksamt Mallersdorf. Bearbeitet von Joseph Maria Ritz und Alexander Freiherr von Reitzenstein, München 1936, S. 130.
- Georg Dehio (bearbeitet von Michael Brix): Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bayern II: Niederbayern. 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Deutscher Kunstverlag, München und Berlin 2008, ISBN 978-3-422-03122-7, S. 193.
Weblinks
BearbeitenCommons: Pfarrhaus (Haindling) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Denkmalliste für Geiselhöring (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Denkmalnummer D-2-78-123-51
Koordinaten: 48° 49′ 14″ N, 12° 25′ 10″ O