Pfau & Co. war ein Destillations-Unternehmen zu Zeiten der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie in Fiume/Rijeka.

Geschichte

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Werbung von Pfau & Co. (1903)

Besonders durch ihre Spezialitäten Pfau Hof-Cognac und Pfau Quarnero Brandy hatte sich die Firma einen Ruf im In- und Ausland geschaffen, sie waren weitverbreitet erhältlich. Oft wurden die Erzeugnisse gefälscht und konnten von minderer Qualität oder sogar gesundheitsschädlich sein.[1] Während des Boxeraufstand spendierte Pfau & Co. mehrere Kisten mit 5000 Flaschen Quarnero-Brandy.[2] Auf Grund der Qualität der Produkte erhielt Pfau & Co. den Titel eines „k.u.k. Hofdestillateur“.

1910 waren die Inhaber Nathan und Jakob Pfau.

Einzelnachweise

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  1. Pfau & Co. In: Alfred von Lindheim (Hrsg.): Kaiserliche Wiener Zeitung 1703–1903. Jubiläums-Festnummer. Druck und Verlag K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 8. August 1903, Beilage Kommerzieller Teil, S. 156 (anno.onb.ac.at [abgerufen am 1. Juli 2009]).
  2. J. Pfau (Hrsg.): Zum XX. Jahrhundert. Eine moderne Lese. Den Gönnern und Freunden der Krebsapotheke gewidmet von Ferry Mittelbach. 1900, S. 96 (Originelle Firmenschrift der besonders für ihren „Quarnero Brandy“ weltberühmten k. u. k. Hof-Destillateure Pfau & Co. zum Jahrhundertwechsel mit ausführlicher fotogr. Dokumentation der Betriebsanlagen sowie Bildern von einem Cognactransport an den chinesischen Kriegsschauplatz. Enthält neben literarischen Beiträgen (u. a. von P. Altenberg, F. K. Ginzkey, F. Saar und P. Rosegger) u. Dichterporträts auch Historisches zur Branntweinherstellung sowie eine Geschichte d. Apothekenwesens u. der auf Homöopathie spezialisierten Wiener Apotheke „Zum rothen Krebs“.).