Wiener Philharmoniker

Mitglieder des Wiener Staatsopernorchesters das als eines der führenden Orchester der Welt gilt
(Weitergeleitet von Philharmonia Schrammeln)

Die Wiener Philharmoniker setzen sich aus Mitgliedern des Wiener Staatsopernorchesters zusammen und gelten als eines der führenden Orchester der Welt. 2006 und 2007 wurden sie von „Musikkritikern der bedeutendsten europäischen Fachzeitschriften und Radiosender“, unter Führung der Monatszeitschrift Le Monde de la musique, zum besten Orchester Europas gewählt.[1][2] 2008 wurde das Orchester vom Klassikmagazin Gramophone in dessen Dezemberausgabe (weltweit) auf Platz 3 gesetzt.[3]

Wiener Philharmoniker
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Rechtsform Verein
(ZVR: 916027886)
Gründung 1842
Gründer Otto Nicolai
Sitz Wien
Vorsitz Daniel Froschauer
Geschäftsführung Michael Bladerer
Website www.wienerphilharmoniker.at

Geschichte

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Wiener Philharmoniker während einer Konzertprobe im Musikverein (1926). Als Dirigent steht den damaligen Musikern Felix von Weingartner vor.

Das erste Konzert der Wiener Philharmoniker fand als in der Allgemeinen Wiener Musik-Zeitung von August Schmidt angekündigte „Philharmonische Academie“ am 28. März 1842 im Großen Redoutensaal in der Wiener Hofburg unter der Leitung von Otto Nicolai (1810–1849) statt. Mitorganisator war Alfred Julius Becher. Die Musiker waren Mitglieder des Orchesters der k.k. Hofoper (im Kärntnertortheater) in Wien, wo sich zum ersten Mal Berufsmusiker zu einem Konzertorchester von Bestand zusammenschlossen.

Nachdem Otto Nicolai Wien 1847 verlassen hatte, fanden bis 1860 nur zehn Konzerte statt. Als nächstes bedeutendes Datum in der Orchestergeschichte ist der 15. Jänner 1860 zu nennen, als der damalige Hofoperndirektor Karl Anton Eckert das erste Abonnementkonzert der Wiener Philharmoniker im Kärntnertortheater dirigierte. Bis 1903 und von 1908 bis 1933 wählten die Musiker jeweils einen Dirigenten für die Abonnementkonzerte einer Saison aus. Zwischen 1903 und 1908 und seit 1933 dirigierten und dirigieren Gastdirigenten.

Zu den bedeutendsten Abonnementdirigenten zählt Otto Dessoff, der zwischen 1860 und 1875 das Repertoire erweiterte und für administrative Änderungen sorgte, darunter 1870 für die Wahl des neu errichteten „Goldenen Saales“ der 1812 gegründeten Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, der bis heute die wichtigste Wirkungsstätte des Orchesters ist.

Besonderes Ansehen erlangte das Orchester unter dem Dirigenten Hans Richter (Abonnementdirigent von 1883 bis 1898). Die Musiker arbeiteten u. a. mit Johannes Brahms, Anton Bruckner und Richard Wagner zusammen. Als Höhepunkt seiner Ära gelten die Uraufführungen der 2. und 3. Symphonie von Brahms sowie der 8. Symphonie Bruckners.

Auf Richter folgte Gustav Mahler, Abonnementdirigent von 1898 bis 1901. Unter seiner Leitung begann mit dem ersten Auslandsgastspiel zur Pariser Weltausstellung 1900 eine neue Ära. Mit Felix von Weingartner, dem Dirigenten der Abonnementkonzerte von 1908 bis 1927, gastierte das Orchester 1922 und 1923 zweimal mehrere Wochen lang in Südamerika und gab in Brasilien, Uruguay und Argentinien mehr als 80 Konzerte.[4] Es waren die ersten Gastspielreisen eines europäischen Orchesters in Lateinamerika.[5] 1922 spielte das Orchester bei den ersten Opernaufführungen der Salzburger Festspiele.

Als letzte ständige Abonnementdirigenten wirkten Wilhelm Furtwängler (1927 bis 1930) und Clemens Krauss (1930 bis 1933). Zwischen 1906 und 1944 dirigierte Richard Strauss viele Konzerte und war dem Orchester eng verbunden. Von 1933 bis 1937 erregte die Zusammenarbeit mit Arturo Toscanini großes Aufsehen. Eine wesentliche Rolle spielte auch Bruno Walter, der das Orchester erstmals 1907 dirigierte.

Dirigenten

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Bis 1933 wählten die Philharmoniker jedes Jahr einen Dirigenten, der in dieser Saison alle Abonnementkonzerte dirigieren sollte, jedoch nicht den Titel „Chefdirigent“ trug. Von diesem System ging man ab, von nun an wurden verschiedene Gastdirigenten für die Konzerte und Tourneen verpflichtet. Eine besondere Beziehung verband das Orchester zwischen 1933 und 1937 mit Arturo Toscanini sowie zwischen 1933 und 1945 und zwischen 1947 und 1954 mit Wilhelm Furtwängler, der bis 1954 als eine Art Hauptdirigent des Orchesters fungierte. Eine wesentliche Rolle spielte auch Bruno Walter, der die Philharmoniker in den 1930er-Jahren dirigierte und in den 1940er-Jahren nach Wien zurückkehrte, um Konzerte mit Werken von Gustav Mahler zu dirigieren, darunter auch Aufnahmen mit der Altistin Kathleen Ferrier sowie ein Mahler-Konzert in der Wiener Staatsoper.

Die Philharmoniker arbeiteten auch mit vielen anderen großen Dirigenten zusammen. Eine besonders lang anhaltende Zusammenarbeit bestand in Salzburg und Wien mit den späteren Ehrendirigenten Karl Böhm und Herbert von Karajan sowie mit dem Ehrenmitglied Leonard Bernstein, der ab 1966 mit dem Orchester konzertierte und mit ihm u. a. erneut das Werk von Mahler erarbeitete. Eine intensive, fallweise konfrontative Zusammenarbeit bestand mit Carlos Kleiber, der die Neujahrskonzerte 1989 und 1992 dirigierte.

Zeit des Nationalsozialismus

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Im Gegensatz zu den Berliner Philharmonikern, wo nur maximal 20 % aller Musiker der NSDAP angehörten, war bei den Wiener Philharmonikern die Anzahl der Parteimitglieder hoch. Bereits vor dem „Anschluss Österreichs“ 1938 waren 25 % der Musiker so genannte „Illegale“, die der Partei beigetreten waren, als sie in Österreich noch verboten war. Bis Kriegsende 1945 stieg die Zahl der Parteimitglieder und Angehöriger parteinaher Organisationen auf fast 50 %.[6] 15 Musiker, darunter Ricardo Odnoposoff, wurden 1938 aus „rassischen Gründen“ oder wegen ihrer politischen Haltung aus dem Orchester entfernt. Sechs jüdische Philharmoniker wurden später in KZs ermordet, ein junger Geiger fiel an der Ostfront.[7]

Nach dem „Anschluss“ verzeichneten die Wiener Philharmoniker nach Oliver Rathkolb massive finanzielle Einbußen. Im Zuge der 2012/2013 vom Orchester in Auftrag gegebenen Forschungen, die von Rathkolb, Bernadette Mayrhofer und Fritz Trümpi vorgenommen wurden,[8] fand man in einem Keller der Staatsoper das Abonnentenbuch: Unter den Abonnenten gab es bis 1938 einen hohen Anteil an jüdischem Bildungsbürgertum. […] ein guter Teil des Publikums und der Mäzene sei dann weggefallen.[9][10]

1938 entließen die Nationalsozialisten alle jüdischen Künstler aus der Wiener Staatsoper und lösten am 7. Dezember den Verein Wiener Philharmoniker auf. Nach einer Intervention Wilhelm Furtwänglers wurde diese Auflösung einige Tage später von der „Abteilung X Musik“ des Propagandaministeriums zurückgenommen. Am 20. Juli 1939 wurde die neue Form des Vereins nach den Vorgaben von Propagandaminister Joseph Goebbels fixiert: „I. Die Organisation behält ihre Selbständigkeit und wird der Aufsicht des Reichsministers für Volksaufklärung und Propaganda, Berlin, unterstellt. II. Das Vermögen wird freigegeben […] Satzungsänderungen sind vorzunehmen […]“ Der „Vereinsführer“ konnte nicht mehr von den Orchestermitgliedern gewählt werden, sondern wurde im Einvernehmen mit dem Gauleiter von Wien durch Minister Goebbels ernannt. Sämtliche Beschlüsse mussten von Goebbels bestätigt werden, um rechtswirksam zu werden. Weiters mussten auch die „Rechte der arischen Mitglieder“ in neuen Satzungen festgelegt werden. Auch die Dirigenten durften nicht mehr frei gewählt werden. Die Auslandsreisen wurden eingeschränkt; Wiens Reichsstatthalter und Gauleiter Baldur von Schirach gelang es, fast alle Mitglieder vom Militärdienst zu befreien. In diese Zeit fiel auch das erste Neujahrskonzert, das Clemens Krauss am 31. Dezember 1939 dirigierte.

1942 wurde in Wien, Innere Stadt (1. Bezirk), auf Betreiben von Schirach anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Orchesters der unmittelbar hinter der Wiener Staatsoper gelegene Teil der Augustinerstraße Philharmonikerstraße benannt. Zum Jubiläum erhielt Reichsminister Arthur Seyß-Inquart, im März 1938 für zwei Tage letzter österreichischer Bundeskanzler und diktatorischer Unterzeichner des „Anschlussgesetzes“, 1946 wegen NS-Verbrechen hingerichtet, den Ehrenring der Wiener Philharmoniker.[11] An der Festsitzung des Orchesters am 31. März 1942 nahm dessen Protektor Schirach teil.[12] Das Orchester bedankte sich bei Schirach für die von ihm veranlassten Festlichkeiten vom 25. März bis 21. April 1942 und für die Ehrungen seiner Mitglieder ebenfalls mit dem Ehrenring der Wiener Philharmoniker.[13] Die Auszeichnungen für Seyß-Inquart, Schirach und vier andere Nationalsozialisten wurden am 23. Oktober 2013 durch einstimmigen Orchesterbeschluss aberkannt.[14]

Der Ehrenring wurde Schirach von US-Amerikanern, die ihn 1945 gefangen nahmen, abgenommen. Wie Schirachs Sohn ohne Nennung des Überbringers mitteilte, habe Schirach später ein weiteres Exemplar des Ehrenrings erhalten. 2012/2013 wurde dazu im Auftrag des Orchesters geklärt, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit Helmut Wobisch, illegaler Nationalsozialist, SS-Mann beim Juliputsch 1934, Denunziant, 1945 aus dem Orchester entfernt, aber 1953–1969 Geschäftsführer der Wiener Philharmoniker, dieses Zweitexemplar, ohne dass dazu ein Vereinsbeschluss vorlag, Schirach nach dessen Haftentlassung 1966 übergeben hat.[9][10]

Zeit nach 1945

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Nur wenige Tage nach Kriegsende nahmen die Wiener Philharmoniker ihre Konzerttätigkeit wieder auf. Am 27. April 1945 spielten sie unter der Leitung von Clemens Krauss das erste Konzert im befreiten Wien im Konzerthaus. Die Musiker knüpften an die 1933 begonnene Tradition der Einladung von Gastdirigenten an. Besondere Bedeutung erlangte das Zusammenwirken mit Leonard Bernstein, Karl Böhm und Herbert von Karajan.[15]

Zu den Höhepunkten des Wiener Faschings zählt seit 1924 der von Orchestermitgliedern organisierte Ball der Wiener Philharmoniker im Musikverein, für dessen Eröffnung Richard Strauss die „Wiener Philharmoniker-Fanfare“ komponierte.

Erst seit 1997 können auch Frauen Mitglieder der Philharmoniker werden.[16] Dies ist auch im Vertrag der Philharmoniker mit der Republik Österreich festgehalten:[17] „Grundlage des Vertrages zwischen der Republik Österreich und dem Verein der Wiener Philharmoniker ist, […] dass sich der Verein weiterhin verpflichtet, entsprechend dem bereits am 28. 2. 1997 gefassten Beschluss die absolute Chancengleichheit von Männern und Frauen im Orchester zu wahren.“ Als bis 2006 einzige Philharmonikerin wurde am 27. Februar 1997 die Harfenistin Anna Lelkes aufgenommen.[18] Ende 2012 betrug der Frauenanteil im Orchester rund sechs Prozent.[19] Anfang 2014 waren von 128 aktiven, noch nicht im Ruhestand befindlichen Mitgliedern sieben Mitglieder weiblich, das entsprach einem Frauenanteil von 5,4 Prozent.[20] Mitte 2016 gab es von insgesamt 148 Wiener Philharmonikern elf Frauen, also 7,4 Prozent.[21] Im Februar 2022, also nach 25 Jahren, waren 23 der 144 Positionen (16 Prozent) weiblich besetzt.[22]

Seit 2000 ist im Haus der Musik an der Wiener Seilerstätte das Museum der Wiener Philharmoniker der Öffentlichkeit zugänglich.

Seit 2004 findet bei freiem Eintritt alljährlich das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker (anfangs als „Konzert für Europa“) im Schlosspark von Schönbrunn statt. Mittlerweile wird dieses Sommernachtskonzert im Fernsehen in mehr als 60 Länder der Welt übertragen. In Wien besuchen jedes Jahr bis zu 100.000 Menschen das Konzertereignis.[23] Am 31. Mai 2018 gab es sogar 104.500 Besucher.[24]

In der Saison 2012/13 fanden jeweils zwei Abonnementserien mit je zehn Konzerten, darunter das Nicolai-Konzert als Erinnerung an den Gründer, und seit 1999 eine Soiréen-Serie mit sechs bis sieben Konzerten statt. Dazu kommen das Neujahrskonzert (mit drei Aufführungen am 30. und 31. Dezember sowie am 1. Jänner), Gastspiele (mehrmals jährlich Tourneen vorwiegend innerhalb Europas, den USA und Japan) sowie seit 1922 jeden Sommer Konzerte und Opern bei den Salzburger Festspielen, Ton- und DVD-Aufnahmen und zahlreiche Sonder- und Benefizkonzerte (u. a. werden seit 1999 die Einnahmen der Voraufführung des Neujahrskonzerts wohltätigen Organisationen zur Verfügung gestellt).

Nach beträchtlicher Kritik, das Orchester gebe zu historischer Forschung nicht alle Dokumente frei, gaben die Wiener Philharmoniker 2012/13 neue Forschungen zu ihrem Verhalten in der NS-Zeit und danach in Auftrag und publizierten im März 2013 gemeinsam mit dem Forschungsteam Ergebnisse (siehe Abschnitt NS-Zeit).

Mit mehr als 100.000 Euro unterstützten die Wiener Philharmoniker ein Schulprojekt von Amnesty International.[25]

Unter der Patronanz der Wiener Philharmoniker finden alljährlich die Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker sowie das Internationale Orchesterinstitut Attersee statt, in dem junge Musiker von Orchestermitgliedern und Dirigenten den Wiener Klangstil vermittelt bekommen. Ebenso unter dem Ehrenschutz und der Mitwirkung der Wiener Philharmoniker steht das Internationale Musikforum Trenta für den Streichernachwuchs.

Neujahrskonzert

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Das traditionelle Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker findet am 1. Jänner, also am Neujahrstag, statt. Es ist überwiegend den Werken der Strauss-Dynastie gewidmet. Die Strauss-Konzerte am Neujahrstag gibt es seit 1941. Sie hießen „Johann Strauss-Konzert Philharmonische Akademie“; ein Vorläuferkonzert fand am Silvestervormittag 1939 statt. Erst nach dem Krieg erhielten die Konzerte den Namen Neujahrskonzert.

Am 22. April 1873 fand im Rahmen des Wiener Hofopernballs im Musikverein die erste Begegnung der Wiener Philharmoniker mit Johann Strauss Sohn statt. Für diesen Ball komponierte Strauss den Walzer „Wiener Blut“, op. 354. Bis 1878 folgten drei weitere Konzerte, danach gab es bis zum Tod des Komponisten 1899 zwar Kontakte und Zeichen gegenseitiger Wertschätzung, aber keine Aufführungen. Eine Wende brachten die Feiern zum 100. Geburtstag des Komponisten. Am 25. Oktober 1925 dirigierte Felix von Weingartner ein „Strauß-Konzert“. Schon zuvor setzte sich der Walzer „An der schönen blauen Donau“, op. 314 als beliebte Zugabe bei Auslandsreisen durch. Die eigentliche, später durch Tonaufnahmen auch dokumentierte Strauss-Tradition der Wiener Philharmoniker begründete jedoch Clemens Krauss mit einem Konzert am 11. August 1929 im Rahmen der Salzburger Festspiele, wo bis 1933 jeden Sommer ein Strauss-Konzert unter seiner Leitung gegeben wurde.

Das erste Strauss-Konzert zum Jahreswechsel unter Clemens Krauss wurde in der Zeit des Zweiten Weltkriegs als „Außerordentliches Konzert“ mit „Öffentlicher Generalprobe“ am Vormittag des 31. Dezember 1939 bzw. am Nachmittag des 30. Dezember 1939 im „Goldenen Saal“ der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien aufgeführt. Das Programm bestand ausschließlich aus Kompositionen von Johann Strauss Sohn.

Das erste Neujahrskonzert am Vormittag des 1. Jänner fand 1941 im Rahmen der „Zweiten Philharmonischen Akademie“ statt. Zur Aufführung gelangten Werke von Josef Strauss und Johann Strauss Sohn. Clemens Krauss leitete das Neujahrskonzert bis 1954. Während der Zeit seines Dirigierverbotes 1946/47 dirigierte Josef Krips, 1946 erscheint erstmals der „Radetzky-Marsch“, op. 228 von Johann Strauss Vater im Programm. Bis heute werden der Walzer „An der schönen blauen Donau“, op. 314 und der „Radetzky-Marsch“, op. 228 als Zugaben am Ende des Neujahrskonzerts gespielt.

Nach dem plötzlichen Tod von Clemens Krauss entschieden sich die Wiener Philharmoniker für ihren Konzertmeister Willi Boskovsky als Nachfolger. Von 1955 bis 1979 leitete er das Neujahrskonzert. Der Tradition von Johann Strauss folgend, griff er immer wieder auch zur Geige. Auf Boskovsky folgte von 1980 bis 1986 Lorin Maazel (auch 1994, 1996, 1999, 2005) als Dirigent der Neujahrskonzerte. Seither wird der Dirigent von den Wiener Philharmonikern jährlich gewählt. Es handelt sich um dem Orchester eng verbundene Dirigenten wie Claudio Abbado, Nikolaus Harnoncourt, Mariss Jansons, Herbert von Karajan, Carlos Kleiber, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Seiji Ozawa und Franz Welser-Möst.

Beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 1992 wurde der Gründung der Wiener Philharmoniker durch Otto Nicolai gedacht, als Auftakt wurde die Ouvertüre aus Die lustigen Weiber von Windsor gespielt.

Unter Boskovsky übertrug das Österreichische Fernsehen das Konzert 1959 erstmals live. Das Konzert wird im blumengeschmückten „Goldenen Saal“ der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien vom ORF in mehr als 70 Länder übertragen und erreicht durchschnittlich alljährlich mehr als 40 Millionen Zuseher. In die Fernsehübertragung sind auch Balletteinlagen und Filme zu einzelnen Werken integriert. Hohe Verkaufszahlen erreichen die Aufnahmen auf CD und DVD, die wenige Tage nach dem Konzert erscheinen. Die DVD des Neujahrskonzerts übersteigt die Verkäufe sehr gut laufender Opern-DVDs bis zum 10-Fachen (Angaben: Universal Music Austria, 2006). Bei einer Online-Umfrage des ORF 2006 wurde das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker zum beliebtesten Nationalsymbol Österreichs gewählt.

Das Neujahrskonzert 2021 fand aufgrund der Coronapandemie erstmals ohne Publikum statt.

Organisation

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Die Wiener Philharmoniker sind als privater Verein organisiert. Sie setzen sich aus Mitgliedern des Orchesters der Wiener Staatsoper zusammen. Die Statuten des Vereins besagen, dass ein Musiker mindestens drei Jahre im Staatsopernorchester gespielt haben muss, bevor er die Aufnahme in den Verein beantragen kann.

Seit ihrer Gründung sind die Wiener Philharmoniker somit sowohl als Opern- als auch als Konzertorchester tätig. Die Symbiose sichert den Musikern als Angestellte der Wiener Staatsoper ein fixes Einkommen, wodurch die Unabhängigkeit der Wiener Philharmoniker als Konzertunternehmer gesichert wird. Die Wiener Staatsoper wiederum profitiert von der Qualität, die durch viele zusätzlich zum Opernbetrieb abgehaltene Proben gewahrt bleibt.

Die Mitglieder der Wiener Philharmoniker sind nicht nur für die Auswahl der Programme, Dirigenten und Solisten, sondern auch für die Organisation, den Kartenverkauf und die Finanzverwaltung verantwortlich. Alle Entscheidungen werden in Versammlungen nach demokratischen Prinzipien getroffen, wobei die täglichen Geschäfte von einem 12-köpfigen, von der Versammlung aller Orchestermitglieder gewählten Komitee erledigt werden.

Die Hauptversammlung aller Mitglieder wählt im Abstand von vier Jahren ein Komitee, das die Alltagsarbeiten wie Konzert- und Reiseplanungen, Kartenverkauf, Ballorganisation, Archivarbeiten und Finanzverwaltung übernimmt.

Vorstände (Auswahl)

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Die Philharmoniker sind bis heute Modell für den sogenannten Wiener Klangstil: Das Instrumentarium von Bläsern und Schlagwerk der Wiener Philharmoniker unterscheidet sich von dem anderer großer Orchester, was zu einem deutlich anderen Klang führt. Die Streichergruppen verwenden gängige Instrumente, pflegen aber traditionell ein besonderes Klangideal, das den neuen Mitgliedern jeweils von den erfahreneren Spielern vertraut gemacht und auch als „Wiener Streicherklang“ bezeichnet wird. Die internationale Entwicklung während des 19. Jahrhunderts hin zu immer größerem Klangvolumen fand hier nicht in diesem Ausmaß statt.

So blasen die Hornisten auf einem einfachen F-Horn mit Pumpventilen und aufgesetztem kreisrund gebogenem Mundrohr, dem Wiener Horn. Die Wiener Philharmoniker sind weltweit das einzige Orchester, bei dem alle Hornisten das Wiener Horn beherrschen,[40] während in anderen Wiener Orchestern nur ein Teil der Instrumentalisten dieses Instrument beherrscht und sich in praktisch allen übrigen Orchestern das F/B-Doppelhorn durchsetzte. Auch in anderen Stimmgruppen werden spezielle, sonst nicht verwendete Instrumente eingesetzt, so bei der Klarinette (Sonderheiten gegenüber der deutschen Klarinette hinsichtlich Bohrungsdurchmesser, Mundstück und Rohrblättern), dem Fagott, der Posaune und der Trompete. Bemerkenswert ist der Einsatz der Wiener F-Tuba und der Wiener Oboe. Alle Fellinstrumente sind mit Ziegenpergament bespannt, Kunststofffelle werden nicht verwendet. Bei der Wiener Pauke wird der bewegliche Kessel gegen das Fell gedrückt.

Der Klang des Orchesters wird dadurch im historischen Sinn authentischer. Das Orchester nähert sich dem Klang der Wiener Klassik und der Wiener Schule mehr an als andere moderne Orchester.[41]

Dirigenten

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Wiener Musikverein Großer Saal
 
Open-Air-Konzert der Philharmoniker, Schönbrunn 2009

Philharmonische Academie 1842–1860

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Abonnementdirigenten 1860–1933

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(jährlich gewählt für alle Konzertdirigate einer Saison)

Gastdirigenten 1933–1945

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Gastdirigenten 1945–1992 mit einigen Nachträgen

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Name Anzahl der dirigierten Abonnementkonzerte Jahr des ersten und letzten Auftritts im Zyklus
Karl Böhm 57 1952–1980
Claudio Abbado 41 1967–2014
Zubin Mehta 29 + 1964–
Lorin Maazel 28 1962–20??
Hans Knappertsbusch 26 1947–1964
Wilhelm Furtwängler 22 1947–1954
Herbert von Karajan 18 1946–1985
Otto Klemperer 1959–1968
Clemens Krauss 14 1947–1954
André Previn 14 + 1978–
Leonard Bernstein 13 1966–1988
Christoph von Dohnányi 13 + 1975–
Bernard Haitink 12 + 1972–
Rafael Kubelík 11 1954–1971
Mario Rossi 10 1953–1963
Horst Stein 10 1970–2008
Carlos Kleiber 09 1974–1994
James Levine 09 + 1982–
Riccardo Muti 09 + 1975–
Carl Schuricht 08 1956–1965
Sir Georg Solti 08 1961–1997
Carlo Maria Giulini 07 1984–2005
Erich Leinsdorf 07 1947–1993
Dimitri Mitropoulos 07 1956–1960
André Cluytens 05 1955–1958
Eugene Ormandy 05 1956–1969
George Szell 05 1966–1968
Volkmar Andreae 04 1947–1949
Josef Krips 04 1945–1947
Václav Neumann 04 1987–1995
Sir Charles Mackerras 04 1979–2008
Seiji Ozawa 04 + 1990–
Mariss Jansons 05 +
Christian Thielemann 04 +
Eugen Jochum 03 1972–1982
István Kertész 03 1964–1972
Sir Colin Davis 02 + 1988–
Werner Egk 02 1962–1971
Franz Welser-Möst 03 2011–2023
Hiroyuki Iwaki 02 1977–1978
Karl Krueger 02 1946
Pierre Monteux 02 1959–1960
Rudolf Moralt 02 1945–1947
Georges Prêtre 02 + 1963–
Daniele Gatti 02 +
Ernest Ansermet 01 1951
Sir John Barbirolli 01 1967
Daniel Barenboim 01 + 1991–
Erich Binder 01 1981
Boris Blacher 01 1963
Fritz Busch 01 1950
Riccardo Chailly 01 1980
János Ferencsik 01 1982
Wolfgang Fortner 01 1969
Ferenc Fricsay 01 1961
George Georgescu 01 1962
Hans Graf 01 1987
Leopold Hager 01 1982
Nikolaus Harnoncourt 01 + 1984–
Anton Heiller 01 1968
Paul Hindemith 01 1963
Joseph Keilberth 01 1952
Aram Chatschaturjan 01 1961
Frank Martin 01 1967
Carl Melles 01 1970
Paul Paray 01 1946
Christoph Prick 01 1978
Felix Prohaska 01 1945
Karl Richter 01 1974
Gennadi Roschdestwenski 01 1978
Wolfgang Sawallisch 01 1986
Ulf Schirmer 01 1992
Stanislaw Skrowaczewski 01 1971
Hans Swarowsky 01 1970
Alfred Uhl 01 1966
Bruno Walter 01 1955
Giuseppe Sinopoli 01 +
Pierre Boulez 01
John Eliot Gardiner 01
Sir Roger Norrington 01
Marcello Viotti 01
Leopold Stokowski 01
Gustavo Dudamel 01 +

Konzertabonnements

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Für bestimmte Abonnements, um sich regelmäßig Konzerte der Philharmoniker anzuhören, muss man sich jährlich als Interessent melden, um auf der Warteliste nicht zurückgereiht zu werden. So wartet man bis zu 14 Jahre auf den Erhalt des Abos, das nicht automatisch den Erben zuteilwird. Einzelne Karten dürfen weitergegeben oder zum Restkartenverkauf zurückgegeben werden.[42]

Auszeichnungen und Ehrungen

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Die Wiener Philharmoniker wurden für ihre Tätigkeiten vielfach ausgezeichnet, darunter mit Ehrenmitgliedschaften in vielen Organisationen.

Die Republik Österreich ehrte 1988 das Orchester mit der Herausgabe des Wiener Philharmonikers, der ersten und überaus begehrten Goldbarrenmünze Europas.

Die österreichische Fluggesellschaft Austrian Airlines betrieb 2006/2007 einen Airbus A340-313X unter dem Namen Philharmoniker mit einer Sonderlackierung, die typische Instrumente des Orchesters und die gleichnamige Goldmünze zeigt.[43]

2014 wurden die Wiener Philharmoniker mit dem Birgit-Nilsson-Preis und dem Herbert-von-Karajan-Musikpreis ausgezeichnet. 2021 wurde den Philharmonikern der Österreichische Musiktheaterpreis in der Kategorie Bestes Orchester zuerkannt.[44][45]

Chartplatzierungen

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[46]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK
1964 Das Neujahrskonzert DE13
(2 Wo.)DE
Wiener Philharmoniker / Willi Boskovsky
1972 Spartacus UK16
(15 Wo.)UK
Aram Chatschaturjan / Vienna Philharmonic Orchestra
1981 Der Jahrhundert-Ball DE4
(10 Wo.)DE
1992 Strauß – Musik einer Dynastie AT18
(5 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Willi Boskovsky
1993 Carmen-Fantasie DE37
(10 Wo.)DE
Anne-Sophie Mutter / James Levine / Wiener Philharmoniker
1996 Neujahrskonzert 1996 AT3
 
Gold

(16 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Lorin Maazel
Verkäufe: + 25.000
1997 Neujahrskonzert 1997 AT7
 
Gold

(12 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Riccardo Muti
Verkäufe: + 25.000
1998 Neujahrskonzert 1998 AT15
 
Gold

(9 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Zubin Mehta
Verkäufe: + 25.000
1999 Neujahrskonzert / New Year’s Concert 1999 DE33
(6 Wo.)DE
AT4
 
Gold

(11 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Lorin Maazel
Verkäufe: + 25.000
2000 New Year’s Concert 2000 DE52
(3 Wo.)DE
AT8
 
Platin

(11 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Riccardo Muti
Verkäufe: + 50.000
2001 Neujahrskonzert 2001 DE45
(4 Wo.)DE
AT1
 
×2
Doppelplatin

(38 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Nikolaus Harnoncourt
Verkäufe: + 80.000
2002 Neujahrskonzert 2002 DE37
(4 Wo.)DE
AT1
 
×2
Doppelplatin

(37 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Seiji Ozawa
Verkäufe: + 60.000
Best of Neujahrskonzert AT25
 
Gold

(8 Wo.)AT
Verkäufe: + 20.000
2003 Neujahrskonzert 2003 DE41
(3 Wo.)DE
AT1
 
×3
Dreifachplatin

(26 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Nikolaus Harnoncourt
Verkäufe: + 90.000
Opera Arias DE56
 
Gold

(21 Wo.)DE
AT40
(4 Wo.)AT
Anna Netrebko / Wiener Philharmoniker / Noseda
Verkäufe: + 100.000
2004 Best of Neujahrskonzert 2 AT51
(4 Wo.)AT
Neujahrskonzert 2004 DE59
(4 Wo.)DE
AT1
 
×2
Doppelplatin

(22 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Riccardo Muti
Verkäufe: + 60.000
Konzert für Europa – The Schönbrunn Concert AT19
 
Gold

(10 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Bobby McFerrin
Verkäufe: + 15.000
2005 Neujahrskonzert 2005 DE44
(3 Wo.)DE
AT1
(22 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Lorin Maazel
2006 Neujahrskonzert 2006 DE23
(5 Wo.)DE
AT1
 
×2
Doppelplatin

(17 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Mariss Jansons
Verkäufe: + 60.000
2007 Neujahrskonzert 2007 DE40
(4 Wo.)DE
AT1
 
×2
Doppelplatin

(19 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Zubin Mehta
Verkäufe: + 40.000
Le nozze di Figaro AT43
(3 Wo.)AT
Ildebrando D’Arcangelo / Anna Netrebko / Bo Skovhus / Dorothea Röschmann / Christine Schäfer / Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor / Wiener Philharmoniker / Nikolaus Harnoncourt
2008 Neujahrskonzert 2008 DE25
(4 Wo.)DE
AT1
 
×2
Doppelplatin

(23 Wo.)AT
CH28
(3 Wo.)CH
Wiener Philharmoniker / Georges Prêtre
Verkäufe: + 40.000
Karajan Gold DE31
(6 Wo.)DE
AT49
(2 Wo.)AT
Herbert von Karajan / Berliner Philharmoniker / Wiener Philharmoniker
Sommernachtskonzert Schönbrunn AT27
(1 Wo.)AT
Georges Prêtre / Wiener Philharmoniker
Chopin – The Piano Concertos DE86
(4 Wo.)DE
Lang Lang / Wiener Philharmoniker / Zubin Mehta
2009 Neujahrskonzert 2009 DE35
(5 Wo.)DE
AT1
 
×2
Doppelplatin

(21 Wo.)AT
CH37
(3 Wo.)CH
Wiener Philharmoniker / Daniel Barenboim
Verkäufe: + 40.000
Sommernachtskonzert Schönbrunn 2009 AT43
(3 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Daniel Barenboim
2010 Neujahrskonzert 2010 DE29
(5 Wo.)DE
AT1
(30 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Georges Prêtre
Summer Night Concert Schönbrunn 2010 AT27
(3 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Franz Welser-Möst
2011 Neujahrskonzert 2011 DE29
(3 Wo.)DE
AT1
 
×2
Doppelplatin

(27 Wo.)AT
CH31
(3 Wo.)CH
Wiener Philharmoniker / Franz Welser-Möst
Verkäufe: + 40.000
Faszination Klang AT2
(6 Wo.)AT
Summer Night Concert Schönbrunn 2011 – Virtuoso Pictures AT42
(2 Wo.)AT
Benjamin Schmid / Wiener Philharmoniker / Valery Gergiev
2012 Faszination Klang – Vol. 2 AT27
(3 Wo.)AT
Neujahrskonzert 2012 DE12
(5 Wo.)DE
AT1
 
×2
Doppelplatin

(28 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Mariss Jansons
Verkäufe: + 40.000
Dances And Waves – Schönbrunn 2012 Summer Night Concert AT37
(1 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Gustavo Dudamel
2013 New Year’s Concert 2013 / Neujahrskonzert 2013 DE37
(5 Wo.)DE
AT1
 
Platin

(24 Wo.)AT
CH24
(4 Wo.)CH
Wiener Philharmoniker / Franz Welser-Möst
Verkäufe: + 15.000
Sommernachtskonzert / Summer Night Concert 2013 AT15
(4 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Lorin Maazel / Michael Schade
Brahms: The Piano Concertos CH98
(1 Wo.)CH
2014 Neujahrskonzert 2014 / New Year’s Concert 2014 DE12
(7 Wo.)DE
AT1
 
×2
Doppelplatin

(22 Wo.)AT
CH9
(4 Wo.)CH
Daniel Barenboim / Wiener Philharmoniker
Verkäufe: + 30.000
Sommernachtskonzert 2014 – Summer Night Concert AT16
(3 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Christoph Eschenbach / Lang Lang
The Mozart Album DE33
(12 Wo.)DE
AT11
 
Platin

(12 Wo.)AT
CH49
(7 Wo.)CH
Lang Lang / Wiener Philharmoniker / Nikolaus Harnoncourt
Verkäufe: + 15.000
2015 Neujahrskonzert 2015 – New Year’s Concert DE22
(5 Wo.)DE
AT1
 
×2
Doppelplatin

(25 Wo.)AT
Zubin Mehta / Wiener Philharmoniker
Verkäufe: + 30.000
Sommernachtskonzert 2015 – Summer Night Concert AT31
(2 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Zubin Mehta / Rudolf Buchbinder
2016 New Year’s Concert – The Complete Works AT71
(1 Wo.)AT
Neujahrskonzert 2016 – New Year’s Concert DE10
(6 Wo.)DE
AT1
 
×2
Doppelplatin

(27 Wo.)AT
CH8
(6 Wo.)CH
Mariss Jansons / Wiener Philharmoniker
Verkäufe: + 30.000
Sommernachtskonzert 2016 / Summer Night Concert AT8
(4 Wo.)AT
2017 New Year’s Concert 2017 – Neujahrskonzert DE13
(6 Wo.)DE
AT1
 
×2
Doppelplatin

(23 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Gustavo Dudamel
Verkäufe: + 30.000
Mahler: Das Lied von der Erde AT43
(1 Wo.)AT
CH88
(1 Wo.)CH
Jonas Kaufmann / Wiener Philharmoniker / Jonathan Nott
Sommernachtskonzert 2017 – Summer Night Concert AT8
(1 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Christoph Eschenbach / Renée Fleming
2018 Neujahrskonzert 2018 – New Year’s Concert DE13
(5 Wo.)DE
AT1
 
×2
Doppelplatin

(26 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Riccardo Muti
Verkäufe: + 30.000
Sommernachtskonzert 2018 – Summer Night Concert AT3
(4 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Valery Gergiev / Anna Netrebko
2019 Neujahrskonzert 2019 – New Year’s Concert 2019 DE13
(7 Wo.)DE
AT1
(16 Wo.)AT
CH3
(7 Wo.)CH
Wiener Philharmoniker / Christian Thielemann
Sommernachtskonzert 2019 AT15
(2 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Gustavo Dudamel / Yuja Wang
2020 Neujahrskonzert 2020 – New Year’s Concert 2020 DE10
(5 Wo.)DE
AT1
 
Platin

(9 Wo.)AT
CH4
(5 Wo.)CH
Wiener Philharmoniker / Andris Nelsons
Verkäufe: + 15.000
John Williams in Vienna DE6
 
Gold (Classical)

(18 Wo.)DE
AT6
(13 Wo.)AT
CH13
(2 Wo.)CH
mit Anne-Sophie Mutter & John Williams
Verkäufe: + 30.000
Sommernachtskonzert 2020 AT13
(1 Wo.)AT
mit Jonas Kaufmann & Valery Gergiev
2021 Neujahrskonzert 2021 – New Year’s Concert 2021 DE4
(4 Wo.)DE
AT1
 
Platin

(10 Wo.)AT
CH3
(9 Wo.)CH
Wiener Philharmoniker / Riccardo Muti
Verkäufe: + 15.000
Sommernachtskonzert 2021 AT8
(1 Wo.)AT
2022 Neujahrskonzert 2022 – New Year’s Concert 2022 DE8
(4 Wo.)DE
AT1
(9 Wo.)AT
CH3
(4 Wo.)CH
Wiener Philharmoniker / Daniel Barenboim
Sommernachtskonzert 2022 AT8
(1 Wo.)AT
2023 Neujahrskonzert 2023 – New Year’s Concert 2023 DE10
(3 Wo.)DE
AT1
 
Gold

(10 Wo.)AT
CH5
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2023CH
Wiener Philharmoniker / Franz Welser-Möst
Verkäufe: + 7.500
Sommernachtskonzert 2023 AT34
(1 Wo.)AT
Mozart: Piano Concertos Nos. 25 & 27 DE74
(1 Wo.)DE
2024 Neujahrskonzert 2024 – New Year’s Concert 2024 DE12
(2 Wo.)DE
AT1
 
Gold

(8 Wo.)AT
CH6
(2 Wo.)CH
Wiener Philharmoniker / Christian Thielemann
Verkäufe: + 7.500
Brahms DE52
(1 Wo.)DE
AT30
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2024AT
CH85
(1 Wo.)CH
mit Igor Levit & Christian Thielemann
Mozart: Piano Concertos Nos. 20 & 21 DE53
(1 Wo.)DE
mit Friedrich Gulda & Claudio Abbado

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[46]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK
1971 Theme from The Onedin Line UK15
(14 Wo.)UK
2011 Johann Strauss II: An der schönen blauen Donau. Walzer, op.314 AT57
(1 Wo.)AT
Wiener Philharmoniker / Georges Prêtre

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Bearbeiten

Goldene Schallplatte

  • Deutschland  Deutschland
    • 1999: für das Album Vivaldi: Die vier Jahreszeiten[47]
  • Niederlande  Niederlande
    • 1978: für das Album De beroemdste muziek van de familie Strauss
  • Osterreich  Österreich
    • 1993: für das Album Neujahrskonzert 1993
    • 1996: für das Album Neujahrskonzert 1994
    • 1999: für das Album Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
    • 2000: für das Album Neujahrskonzert 1987
    • 2001: für das Videoalbum Neujahrskonzert 2001
    • 2004: für das Videoalbum Neujahrskonzert 2004
    • 2006: für das Videoalbum Neujahrskonzert 2006
    • 2007: für das Videoalbum Neujahrskonzert 2007
    • 2008: für das Videoalbum Neujahrskonzert 2008
    • 2009: für das Videoalbum Neujahrskonzert 2009
    • 2014: für das Videoalbum Neujahrskonzert 2014
    • 2015: für das Videoalbum Neujahrskonzert 2015
    • 2016: für das Videoalbum Neujahrskonzert 2016
    • 2017: für das Videoalbum Neujahrskonzert 2017
    • 2018: für das Videoalbum Neujahrskonzert 2018

Platin-Schallplatte

  • Niederlande  Niederlande
    • 1978: für das Album Strauss concert in Wenen
  • Osterreich  Österreich
    • 1990: für das Album Neujahrskonzert in Wien
    • 2011: für das Videoalbum Neujahrskonzert 2011
    • 2012: für das Videoalbum Neujahrskonzert 2012

3× Platin-Schallplatte

  • Japan  Japan
    • 2002: für das Album Neujahrskonzert 2002

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
  Gold   Platin Ver­käu­fe Quel­len
  Deutschland (BVMI)  3× Gold30! P380.000musikindustrie.de
  Japan (RIAJ)0! G  3× Platin3600.000riaj.or.jp
  Niederlande (NVPI)  Gold1  Platin145.000nvpi.nl
  Österreich (IFPI)  23× Gold23  39× Platin391.190.000ifpi.at
Insgesamt   27× Gold27   43× Platin43

Literatur

Bearbeiten
  • Clemens Hellsberg: Demokratie der Könige. Die Geschichte der Wiener Philharmoniker. Schweizer Verlagshaus, Zürich / Kremayr und Scheriau, Wien / Musikverlag Schott, Mainz 1992, ISBN 3-7957-0236-4 (Schott).
  • Fritz Trümpi: Politisierte Orchester. Die Wiener Philharmoniker und das Berliner Philharmonische Orchester im Nationalsozialismus. Böhlau, Wien 2011, ISBN 978-3-205-78657-3.
  • Musikblätter der Wiener Philharmoniker (1946–1949 unter dem Titel Wiener Musikblätter) ZDB-ID 1144225-6.
  • Bernadette Mayrhofer, Fritz Trümpi: Orchestrierte Vertreibung. Mandelbaum, Wien 2014, ISBN 978-3-85476-448-9.
  • Raimund Lissy: Das Hofopernorchester als Konzertorchester. Wiener Philharmoniker 1842–1864. Der Beginn einer Ära. Hollitzer Verlag, Wien 2023, ISBN 978-3-99094-043-3.
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Commons: Wiener Philharmoniker – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Wiener Philharmoniker bestes Orchester (Memento vom 16. Juli 2012 im Webarchiv archive.today). In: ORF.at. 11. April 2012.
  2. Le Monde de la musique: Die besten Orchester Europas (Memento vom 18. Februar 2012 im Internet Archive). In: Rankaholics.
  3. Das sind die besten Orchester der Welt. In: Welt Online. 18. November 2008, abgerufen am 2. Jänner 2011.
  4. Clemens Hellsberg: Demokratie der Könige. Die Geschichte der Wiener Philharmoniker. Schweizer Verlagshaus, Zürich / Kremayr und Scheriau, Wien / Musikverlag Schott, Mainz 1992, S. 396–407.
  5. Friedemann Pestel: Global Trajectories and National Representation: German and Austrian Orchestras Touring Latin America in the 1960s. In: Daniela Fugellie, Ulrike Mühlschlegel, Matthias Pasdzierny, Christina Richter-Ibánez (Hrsg.): Trayectorias – music between Latin America and Europe 1945–1970 / Trayectorias – música entre América Latina y Europa 1945–1970. Ibero-Amerikanisches Institut Preußischer Kulturbesitz, Berlin 2019, ISBN 978-3-935656-75-7, S. 43–57, hier S. 43.
  6. Fritz Trümpi: Politisierte Orchester. Die Wiener Philharmoniker und das Berliner Philharmonische Orchester im Nationalsozialismus. Böhlau, Wien / Köln / Weimar 2011, S. 188 (Volltext in der Google-Buchsuche).
  7. Fritz Trümpi: Walzer für Nazis. Die Wiener und die Berliner Philharmoniker dienten dem NS-Staat, so gut es die rivalisierenden Musiker jeweils konnten. In: Die Zeit. Nr. 15/2011, S. 16.
  8. Bernadette Mayrhofer, Fritz Trümpi: Orchestrierte Vertreibung. Mandelbaum, Wien 2014, ISBN 978-3-85476-448-9.
  9. a b Thomas Trenkler: Rätsel um Philharmoniker-Ring für Schirach gelöst. In: Der Standard. 11. März 2013, S. 15, und Website des Blattes vom 10. März 2013.
  10. a b Entnazifizierung fand nicht statt. Blick von außen „längst fällig“. In: ORF.at. 11. März 2013.
  11. Gert Korentschnig: Geehrte Nazis: Die Aufdeckung. In: Kurier. Wien, 19. Jänner 2013, S. 25.
  12. Festsitzung der Wiener Philharmoniker. In: Neuigkeits-Welt-Blatt. Wien, Nr. 76, 31. März 1942, S. 3.
  13. Fritz Trümpi: Politisierte Orchester. Die Wiener Philharmoniker und das Berliner Philharmonische Orchester im Nationalsozialismus. Böhlau, Wien / Köln / Weimar 2011, S. 198 (Volltext in der Google-Buchsuche)
  14. Philharmoniker: Nazi-Auszeichnungen aberkannt. In: ORF.at. 22. Dezember 2013.
  15. Historisches Archiv der Wiener Philharmoniker.
  16. Francesca Jackes: All white on the night: Why does the world-famous Vienna Philharmonic feature so few women and ethnic minorities? In: The Independent. 4. März 2010, abgerufen am 12. November 2020 (englisch).
  17. 201/AB (XXIII. GP) – Frauen bei den Wiener Philharmonikern. Abgerufen am 1. Februar 2021.
  18. Vor 25 Jahren fiel die Männerbastion Wiener Philharmoniker, Salzburger Nachrichten, 22. Februar 2022
  19. Wenige Frauen bei Wiener Philharmonikern. In: ORF.at. 28. Dezember 2012, abgerufen am 25. Dezember 2014.
  20. Judith Hecht: Die Wiener Philharmoniker sind nicht immer ein Vorbild. In: Die Presse. 22. Jänner 2014, abgerufen am 25. Dezember 2014.
  21. Frauen bei den Wiener Philharmonikern. Guide Haus der Musik, abgerufen am 12. November 2020.
  22. Günter Kaindlstorfer: Als die Wiener Philharmoniker erstmals eine Frau aufnahmen, Deutschlandfunk, 27. Februar 2022
  23. Sommernachtskonzert 2020.
  24. Besucherrekord bei Sommerkonzert. In: ORF.at. 31. Mai 2018, abgerufen am 1. Juni 2018.
  25. Neujahrskonzert: Gedenken an Ersten Weltkrieg. In: ORF.at. 28. Dezember 2013.
  26. Christian Fastl: Simandl, Franz. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2006, ISBN 3-7001-3067-8.
  27. Christian Fastl: Wunderer, Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2006, ISBN 3-7001-3067-8.
  28. Uwe Harten: Hawranek, Karl. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 3-7001-3044-9.
  29. Uwe Harten: Burghauser, Hugo. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.
  30. Barbara Boisits: Jerger (eig. Jeřabek; auch Jerzabek), Wilhelm Franz. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 3-7001-3044-9.
  31. Christian Fastl: Sedlak, Friedrich Franz (Fritz). In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3046-5.
  32. Uwe Harten: Freiberg, Gottfried Rudolf Demetrius Karl Maria Adolf Hans (Ritter von). In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.
  33. Hanzl-Prozeß wurde nach 3 Minuten vertagt … In: Arbeiter-Zeitung. 12. Juli 1966, S. 7 (Link vorübergehend nicht erreichbar): „Professor [Rudolf] Hanzl war sechs Jahre lang, von 1947 bis 1953, Vorstand der Wiener Philharmoniker gewesen, hat[t]e sich als Musiker – als Fagottist – und als Dirigent einen international bekannten Namen gemacht und war nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland mit Orden geradezu überschüttet worden. […]“
  34. Eintrag zu Rudolf Hanzl, Dirigent, geb. am 22. 3. 1912 in Wien, … In: Nachlässe in Österreich – Personenlexikon. Österreichische Nationalbibliothek (Hrsg.), abgerufen am 23. Juli 2016: „… war ab 1936 als Fagottist an der Wiener Staatsoper, in der Burgkapelle und bei den Philharmonikern tätig. Ab 1947 stand er den Philharmonikern vor. […]“
  35. Eintrag zu Rudolf Hanzl (Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof) in der Gräberdatenbank der Friedhöfe Wien, abgerufen am 23. Juli 2016: „Geburtsdatum 22.03.1912, Lebensalter 85, Sterbedatum [ohne], Bestattungsdatum 22.09.1997“.
  36. Alexander Rausch: Strasser, Otto. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2006, ISBN 3-7001-3067-8.
  37. Andrea Harrandt: Altenburger, Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.
  38. Alexander Rausch: Resel, Werner. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5.
  39. Wiener Philharmoniker. Daniel Froschauer beerbt Andreas Großbauer als Vorstand. In: Kleine Zeitung. 20. Juni 2017, abgerufen am 21. Juni 2017.
  40. Thomas Jöbstl: Einfluß des Musikers und des Instrumentes auf den Wiener Hornklang. (Memento vom 30. Oktober 2016 im Internet Archive). Masterarbeit Institut für Wiener Klangstil (IWK), Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, 2000, S. 4 (PDF, 11,4 MB).
  41. Der Wiener Klangstil (Memento vom 26. April 2013 im Internet Archive). Website der Wiener Philharmoniker.
  42. Evelyn Kanya: Bis zu 14 Jahre Warten auf Philharmoniker-Abo. In: ORF.at. 13. Oktober 2014, abgerufen am 14. Oktober 2017.
  43. Airbus A340-313X OE-LAL der Austrian Airlines in der Lackierung „Philharmoniker“. Foto von Gerhard Vysocan auf Airliners.net, 19. April 2007, abgerufen am 2. Jänner 2011.
  44. Österreichischer Musiktheaterpreis: Trophäenregen für Salzburger Festspiele. In: ORF.at. 2. August 2021, abgerufen am 2. August 2021.
  45. "Courage und Ermutigung in der Pandemie": Salzburger Festspiele räumten bei Musiktheaterpreis ab. In: Kleine Zeitung. 2. August 2021, abgerufen am 2. August 2021.
  46. a b Chartquellen: DE AT CH UK UK2.
  47. Gold für Vivaldi: Die vier Jahreszeiten in Deutschland