Philipp Haller

österreichischer Maler

Philipp Haller (* 1698 in Innsbruck; † 1772 ebenda) war ein österreichischer Maler.

Selbstbildnis

Leben und Werk

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Hochaltarbild Mariä Heimsuchung in der Kapuzinerkirche Gmunden (1753)

Haller erhielt seine künstlerische Ausbildung vermutlich bei Giovanni Battista Piazzetta in Venedig. Anschließend lebte er in Innsbruck. Er malte Porträts und Altarbilder, unter anderem für die Jesuitenkirche und das Servitenkloster in Innsbruck, das Stift Wilten und das Stift Fiecht. Daneben schuf er zahlreiche Zeichnungen in Kohle und Kreide in der Tradition Piazzettas, die durch den Wechsel breiter heller Flächen mit zackigen Schatten charakterisiert sind. Einer seiner Schüler war Joseph Schöpf.[1] Der Nachwelt bekannt ist Philipp Haller vor allem durch sein Porträt des Tiroler Kartografen Peter Anich.[2]

Literatur

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Commons: Philipp Haller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ellen Hastaba: Schöpf, Josef. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 11, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1999, ISBN 3-7001-2803-7, S. 102 f. (Direktlinks auf S. 102, S. 103).
  2. Sybille Moser-Ernst, Ursula Marinelli: Das Bild des Peter Anich. Der Porträtmaler Philipp Haller in einer Studie zu Kunst und Wissenschaft im 18. Jahrhundert. innsbruck university press, Innsbruck 2025, ISBN 978-3-99106-145-8.