Philipp R. Hömberg

deutscher Prähistoriker und Denkmalpfleger (1939–2001)

Philipp Rupert Hömberg (* 26. Juni 1939 in Telgte; † 5. Oktober 2001 in Olpe) war ein deutscher Prähistoriker und Denkmalpfleger.

Philipp R. Hömberg, Sohn des Historikers Albert K. Hömberg, studierte Vor- und Frühgeschichte, Geographie, Anglistik, Volkskunde und Mittelalterliche Geschichte in Freiburg im Breisgau, Toronto und Münster. Er schloss sein Studium der Ur- und Frühgeschichte an der Universität Münster 1972 mit einer Promotion über frühgeschichtliche Wallanlagen in Westfalen ab.

Er war vom 31. März 1982 bis zu seinem Tode Leiter der Außenstelle Olpe der LWL-Archäologie (vormals Westfälischen Museums für Archäologie Münster). Zu seinem Nachfolger als Leiter Außenstelle Olpe der LWL-Archäologie wurde Michael Baales ernannt.[1] Er war Mitglied der Altertumskommission für Westfalen und von 1975 bis 1988 und von 1996 bis 2001 deren Geschäftsführer.

Von besonderer Bedeutung sind Hömbergs Forschungen zur Vor- und Frühgeschichte Westfalens. Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeiten lag in der Wegeforschung, insbesondere in der Erforschung von Hohlwegen.

Publikationen (Auswahl)

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Literatur

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  • Günther Becker: Dr. Philipp R. Hömberg, in: Heimatstimmen aus dem Kreis Olpe 205 (2001), ZDB-ID 500824-4 S. 371–372.
  • Yasmine Freigang: Philipp R. Hömberg (1939–2001), in: Archäologisches Nachrichtenblatt, ZDB-ID 1313650-1 7, 2 (2002), S. 201–202.
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Einzelnachweise

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  1. Frank Tafertshofer: Südwestfalen hat einen neuen Archäologen. Hrsg.: Landwirtschaftverband Westfalen-Lippe. Münster 13. Juni 2002 (lwl.org).