Piatra (Maramureș)
Piatra (deutsch (Glashütte) Franzenthal,[2][3] ungarisch Kövesláz, ukrainisch Каминиця Kamynyzja) ist ein Dorf mit etwa 350 Einwohnern[4] in der rumänischen Gemeinde Remeți im Nordwesten des Kreis Maramureș.
| Piatra (Maramureș) Franzenthal Kövesláz | |||||
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| Basisdaten | |||||
| Staat: |  Rumänien
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| Historische Region: | Maramuresch | ||||
| Kreis: | Maramureș | ||||
| Gemeinde: | Remeți | ||||
| Koordinaten: | 48° 0′ N, 23° 32′ O | ||||
| Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | ||||
| Höhe: | 276 m | ||||
| Einwohner: | 345 (2021[1]) | ||||
| Postleitzahl: | 437236 | ||||
| Telefonvorwahl: | (+40) 02 62 | ||||
| Kfz-Kennzeichen: | MM | ||||
| Struktur und Verwaltung | |||||
| Gemeindeart: | Dorf | ||||
Lage
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Piatra liegt im Norden Rumäniens an der ukrainisch-rumänischen Grenze im Tal der Theiß auf 275 m Höhe.[4] Durch das Dorf führt die Nationalstraße Drum național 19, die vom Kreis Satu Mare über den Hutapass nach Piatra und von hier weiter durch das Theißtal ins 33 km südöstlich liegende Sighetu Marmației führt. Das Dorf befindet sich 65 km nördlich von Baia Mare.
Geschichte
BearbeitenDie Ortschaft wurde 1811 bei einer Glashütte als Franzenthal im Komitat Máramaros des Königreichs Ungarn gegründet und kam nach dem Ersten Weltkrieg gemäß dem Vertrag von Trianon an die Tschechoslowakei, die sie 1921 im Zuge des Vertrags von Sévres bei einem Gebietsaustausch an Rumänien abgab.[5] Nach dem zweiten Wiener Schiedsspruch von 1940 wurde sie wieder Bestandteil von Ungarn und nach dem Zweiten Weltkrieg kam sie gemäß dem Pariser Vertrag erneut an Rumänien.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Volkszählung in Rumänien 2021 bei citypopulation.de
- ↑ Kaiserthum Oesterreich, geographisch-statistisch dargestellt Seite 186
- ↑ Ungarn, Türkei, Griechenland, Band 2 Seite 3027
- ↑ a b Piatra auf geonames; abgerufen am 28. Januar 2019
- ↑ Milan Majtán: Názvy obcí Slovenskej Republiky, Bratislava 1998