Pico de Monte

Ort im Departamento Santa Cruz, Bolivien

Pico de Monte ist eine Landstadt im Departamento Santa Cruz im südamerikanischen Anden-Staat Bolivien.

Pico de Monte
Basisdaten
Einwohner (Stand) 1207 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 267 m
Postleitzahl 07-1002-0101-6001
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 17° 10′ S, 63° 13′ WKoordinaten: 17° 10′ S, 63° 13′ W
Pico de Monte (Bolivien)
Pico de Monte (Bolivien)
Pico de Monte
Politik
Departamento Santa Cruz
Provinz Provinz Obispo Santistevan
Klima

Klimadiagramm Warnes

Lage im Nahraum

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Pico de Monte ist drittgrößte Ortschaft des Landkreises (bolivianisch: Municipio) General Saavedra und liegt in der Provinz Obispo Santistevan auf einer Höhe von 267 m im Feuchtgebiet zwischen den Flüssen Río Piraí und Río Grande. Das Municipio General Saavedra mit etwa 17.000 Einwohnern ist Kolonisationsgebiet und wird intensiv landwirtschaftlich genutzt.

Geographie

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Pico de Monte liegt im tropischen Feuchtklima. Die Region war vor der Kolonisierung von Monsunwald bedeckt, ist heute aber größtenteils Kulturland.

Die mittlere Durchschnittstemperatur der Region liegt bei knapp 24 °C (siehe Klimadiagramm Warnes), die Monatswerte schwanken zwischen 20 °C im Juni/Juli und 26 °C von November bis Februar. Der Jahresniederschlag beträgt etwa 1300 mm, die Monatsniederschläge sind ergiebig und liegen zwischen 35 mm im August und 200 mm im Januar.

Verkehrsnetz

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Pico de Monte liegt in einer Entfernung von 79 Straßenkilometern von Santa Cruz, der Hauptstadt des Departamentos.

Vom Zentrum von Santa Cruz führt die asphaltierte Fernstraße Ruta 4 über 57 Kilometer in nördlicher Richtung bis Montero, von dort führt die Ruta 10 in nordöstlicher Richtung 22 Kilometer über General Saavedra nach Pico de Monte und weiter nach Mineros, Fernández Alonso und Hardeman.

Bevölkerung

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Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist in den vergangenen beiden Jahrzehnten um mehr als zwei Drittel angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 703 Volkszählung[1]
2001 1 374 Volkszählung[2]
2012 1 207 Volkszählung[3]

Aufgrund der seit den 1960er Jahren durch die Politik geförderten Zuwanderung indigener Bevölkerung aus dem Altiplano weist die Region einen nicht unerheblichen Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio General Saavedra sprechen 30,6 Prozent der Bevölkerung die Quechua-Sprache.[4]

Einzelnachweise

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  1. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento des Originals vom 22. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo
  4. INE-Sozialdaten 2001 (PDF; 4,99 MB)
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