Pictoplasma ist ein nicht kommerzieller Verbund von Illustratoren, Grafikern und Designern,[1] der sich künstlerisch reduzierten und abstrahierten Figurendarstellungen (contemporary character design and art) widmet.[2][3] Er publiziert Bücher und Kurzfilme zum Thema Figurenentwicklung, veranstaltet Ausstellungen und Vorträge und richtet das jährlich stattfindende Pictoplasma International Animation Festival sowie die Pictoplasma Conference aus.

Geschichte

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Pictoplasma wurde 1999 in Berlin von Lars Denicke und Peter Thaler als Archivprojekt zur Dokumentation zeitgenössischer Entwicklungen der Figurengestaltung gegründetet.[1][4]

2004 wurde in Berlin die erste Pictoplasma-Konferenz ausgerichtet.[4]

Rezeption

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Für die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb Andreas Platthaus 2009 und 2012, Pictoplasma sei eines „der weltweit bedeutendsten Foren des Grafikdesigns[4] und habe sich als „Agentur für die Förderung von Figurenentwicklung einen weltweiten Ruf erarbeitet“.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Pictoplasma Publishing
Sitz   Littenstr. 106/107
10179 Berlin
Verleger   Lars Denicke, Peter Thaler
Verlagsnummer   978-3-942245[5]
Stand: 2014 Vorlage:Infobox Verlag/Wartung/Stand 2014

Erschienen unter Pictoplasma Publishing:

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Einzelnachweise

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  1. a b c Andreas Platthaus: Rückkehr der Figuren: Pictoplasma-Festival in Berlin. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 13. März 2012, Feuilleton, S. 28.
  2. Andreas Platthaus: Virtuelle Hauptdarsteller. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 25. November 2005, Filme auf DVD, S. 40 (Kritik zu „Characters in Motion“).
  3. Andreas Platthaus: Charaktervolle Anhänger richtiger Lebenskunst. Kindkünstlertum: „Pictoplasma“ schleust Phantasiefiguren in den Alltag ein. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 17. Oktober 2006, Feuilleton, S. 46 (faz.net).
  4. a b c Andreas Platthaus: Blendende Figur: Pictoplasma-Konferenz in Berlin. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 3. März 2009, Feuilleton, S. 33.
  5. International ISBN Agency (Hrsg.): Publishers’ International ISBN Directory 2015. De Gruyter Saur, Berlin, Boston 2015, Germany, S. 1841, doi:10.1515/9783110337358-076.