Pierrette Favarger
Pierrette Favarger, verheiratete Pierrette Gsteiger-Favarger (29. November 1924 in Vevey – 24. Februar 2015 in Neuenburg), war eine Schweizer Keramikerin.[1]
Leben
BearbeitenFavarger war die Tochter des Vermessungsingenieurs André-David und der Buchhändlerin Marguerite Favarger geb. Junod. Sie wurde von 1942 bis 1944 als Keramikerin in der Keramikschule Bern bei Walter Burri und 1945 als Bildhauerin an der Kunstgewerbeschule Genf bei Maurice Sarkissoff ausgebildet. 1951 eröffnete sie ein Atelier in Bern, 1960 in Peseux, nachher in Neuenburg.
Sie war Mitglied der Internationalen Akademie für Keramik seit deren Gründung 1955. Mit ihren Terrakottaarbeiten, die ihr Interesse für das menschliche Antlitz bezeugen, fand Favarger zu einem eigenen Stil jenseits aller Trends.
1956 heiratete sie den Literaturwissenschaftler Manfred Gsteiger.
Literatur
Bearbeiten- Michèle Baeriswyl-Descloux: Pierrette Favarger. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 27. Februar 2015.
Diese Fassung des Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz (HLS), der gemäss den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons – Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0) steht. Sollte der Artikel so weit überarbeitet und ausgebaut worden sein, dass er sich erheblich vom HLS-Artikel unterscheidet, wird dieser Baustein entfernt. Der ursprüngliche Text und ein Verweis auf die Lizenz finden sich auch in der Versionsgeschichte des Artikels. |
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Favarger, Pierrette. In: Sikart, abgerufen am 10. August 2021.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Favarger, Pierrette |
ALTERNATIVNAMEN | Gsteiger-Favarger, Pierette |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Keramikerin |
GEBURTSDATUM | 29. November 1924 |
GEBURTSORT | Vevey |
STERBEDATUM | 24. Februar 2015 |
STERBEORT | Neuenburg |