Piki war eine griechische Elle und als Längenmaß wurde es zur Unterscheidung die Königliche Piki genannt. Das Maß wurde auch zur Vermessung von Bauten und Land verwendet. Auch als Flächenmaß war es gebräuchlich. Ab dem Jahr 1873 waren mit Ausnahmen die metrischen Maße verbindlich.[1]

Als Ellenmaß für Stoffe

Für den Kleinhandel wurde die Piki auf 0,65 Meter verkürzt und entsprach der alten Piki und dem Endasch.[2]

  • Seidenware in Patras: 1 Piki = 281,6 Pariser Linien = 0,6321 Meter (königliche Piki)[1]
  • Leinen- und Wollware in Patras: 1 Piki = 304,1 Pariser Linien = 0,686 Meter[1]
  • Lakonien, Mistra 1 Piki = 202,7 Pariser Linien = 0,45726 Meter[1]

Siehe auch

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Literatur

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  • F. Frank: Münzen, Maße und Gewichte aller Länder der Erde zurückgeführt auf deutsche. Schulbuchhandlung Th.L.B., Langensalza 1856, S. 63.
  • Gustav Koepper: Praktisches Geschäftshandbuch für Handwerker, Gewerbe- und Geschäftstreibende. Books on Demand, 2012, S. 571, ISBN 978-3-86383-115-8.

Einzelnachweise

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  1. a b c d Christian Noback, Friedrich Eduard Noback: Münz-, Maß- und Gewichtsbuch. Das Geld-, Maass- und Gewichtswesen. Die Wechsel- und Geldkurse, das Wechselrecht und die Usanzen. F. A. Brockhaus, Leipzig 1877, S. 1127.
  2. Friedrich Eduard Noback: Münz-Maass- und Gewichtswesen: Die Wechsel- und Geldkurse, das Wechselrecht und die Usanzen. F. A. Brockhaus, Leipzig 1877, S. 864.