Pillapi ist eine Streusiedlung im Departamento La Paz im Hochland des südamerikanischen Andenstaates Bolivien.

Pillapi
Basisdaten
Einwohner (Stand) 179 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 3845 m
Postleitzahl 02-0803-0400-8011
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 16° 30′ S, 68° 47′ WKoordinaten: 16° 30′ S, 68° 47′ W
Pillapi (Bolivien)
Pillapi (Bolivien)
Pillapi
Politik
Departamento La Paz
Provinz Provinz Ingavi
Klima

Klimadiagramm Juliaca

Pillapi ist zentraler Ort des Kanton Pillapi San Agustín im Municipio Tiahuanacu in der Provinz Ingavi. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 3845 m acht Kilometer östlich des Golf von Taraco, einer Bucht im südlichen Teil des Titicacasees.

Geographie

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Pillapi liegt auf dem bolivianischen Altiplano zwischen den Anden-Gebirgsketten der Cordillera Occidental im Westen und der Cordillera Central im Osten.

Die mittlere Durchschnittstemperatur im Bereich des Titicacasees liegt bei 10 °C, der Jahresniederschlag beträgt etwa 600 mm (siehe Klimadiagramm Juliaca). Die Region weist ein ausgeprägtes Tageszeitenklima auf, die Monatsdurchschnittstemperaturen schwanken nur unwesentlich zwischen 7 °C im Juli und 12 °C im Dezember. die Monatsniederschläge liegen zwischen unter 10 mm in den Monaten Mai bis August und knapp über 100 mm von Januar bis Februar.

Verkehrsnetz

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Pillapi liegt in einer Entfernung von 87 Straßenkilometern westlich von La Paz, der Hauptstadt des gleichnamigen Departamentos.

Von La Paz aus führt die asphaltierte Nationalstraße Ruta 2 über dreizehn Kilometer bis El Alto, von dort die Ruta 1 weitere 80 Kilometer in westlicher Richtung bis Guaqui. 18 Kilometer vor Guaqui zweigt eine Seitenstraße nach Norden ab und führt in das zwei Kilometer von der Hauptstraße entfernte Tiawanacu. Von dort führt eine Landstraße in nordwestlicher Richtung über Pillapi auf die Taraco-Halbinsel.

Bevölkerung

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Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist im vergangenen Jahrzehnt um etwa ein Fünftel angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 keine Detaildaten Volkszählung[1]
2001 147 Volkszählung[2]
2012 179 Volkszählung[3]

Aufgrund der historischen Entwicklung weist die Region einen hohen Anteil an Aymara-Bevölkerung auf, im Municipio Tiahuanacu sprechen 95,7 Prozent der Bevölkerung Aymara.[4]

Einzelnachweise

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  1. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento des Originals vom 22. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo
  4. INE-Sozialdaten (PDF; 12,2 MB)
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