Pilmeroth
Pilmeroth ist ein Ortsteil der Ortsgemeinde Kleinich im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz.
Pilmeroth Ortsgemeinde Kleinich
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Koordinaten: | 49° 54′ N, 7° 9′ O | |
Höhe: | 430 m ü. NHN | |
Einwohner: | 39 (2010) | |
Eingemeindung: | 17. März 1974 | |
Postleitzahl: | 54483 | |
Vorwahl: | 06536 | |
Lage von Pilmeroth in Rheinland-Pfalz
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Geographische Lage
BearbeitenPilmeroth liegt mitten im Hunsrück vier Kilometer vom Hauptort Kleinich entfernt. Nächste Grund- und Mittelzentren sind Büchenbeuren, Sohren, Traben-Trarbach, Morbach, Bernkastel-Kues und Simmern. Der Flughafen Frankfurt-Hahn ist etwa 17 Kilometer vom Ort entfernt.
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr | Einwohner |
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1854 | 74 |
1910 | 72 |
1925 | 75 |
1949 | 58 |
1958 | 74 |
2008 | 48 |
2010 | 39 |
- Der Anteil der evangelischen Christen lag 2008 bei 41,7 %, 1925 bei 98,7 % und 1946 bei 73 %.
Politik
BearbeitenGemeinde Pilmeroth
BearbeitenBis 1974 war Pilmeroth eine eigenständige Gemeinde. Im Rahmen der Mitte der 1960er Jahre begonnenen Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz wurde am 17. März 1974 aus Pilmeroth und weiteren sechs Gemeinden die heutige Ortsgemeinde Kleinich neu gebildet. Pilmeroth hatte 1974 insgesamt 52 Einwohner.[1]
Ehemaliges Wappen
BearbeitenBlasonierung: „In Sichelschnitt gespalten, vorn in Silber ein schwarzes Stierzeichen, hinten grün.“ | |
Wappenbegründung: Der Sichelschnitt und die grüne Farbe stehen für die Landwirtschaft. Das Tierkreiszeichen Stier ist ein Hinweis auf die Viehzucht. |
Ortsvorsteher (ab 1974)
BearbeitenDer Gemeindeteil Pilmeroth ist gemäß Hauptsatzung einer von sieben Ortsbezirken der Ortsgemeinde Kleinich. Er wird politisch von einem Ortsvorsteher vertreten, während auf die Bildung eines Ortsbeirats verzichtet wurde.[2]
Die bisherigen Ortsvorsteher:
1974–1979 | Hugo Endres |
1979–1989 | Alois Potstawa |
1989–2009 | Erhard Röhrig |
2009–2014 | Rita Trarbach |
2014– | Stefan Görner |
Stefan Görner wurde in der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates am 17. Juni 2019 für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[3]
Literatur
Bearbeiten- Chronik des Kirchspiels Kleinich (2009)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 393). Bad Ems März 2006, S. 182 (PDF; 2,6 MB). Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.
- ↑ Hauptsatzung der Ortsgemeinde Kleinich. § 2 Ortsbezirke. Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues, 12. November 2014, abgerufen am 22. Dezember 2020.
- ↑ Information über die konstituierende Sitzung des Gemeinderates der Ortsgemeinde Kleinich am Montag, dem 17. Juni 2019. In: Mittelmosel-Nachrichten, Ausgabe 26/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 22. Dezember 2020.