Piperalin
chemische Verbindung
Piperalin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Piperidine.
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Vereinfachte Strukturformel ohne Stereochemie | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Piperalin | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C16H21Cl2NO2 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelbliche Flüssigkeit[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 330,25 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,18 g·cm−3[1] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Brechungsindex |
1,61[2] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenPiperalin kann ausgehend von 3,4-Dichlorbenzoesäure gewonnen werden.
Eigenschaften
BearbeitenPiperalin ist eine gelbliche Flüssigkeit, die praktisch unlöslich in Wasser ist. Die Verbindung hydrolysiert bei einem pH-Wert von 9 sehr schnell.[1]
Verwendung
BearbeitenPiperalin wird als Fungizid verwendet. Es wurde 1964 in den USA erstmals zugelassen.[1]
Zulassung
BearbeitenIn den Staaten der EU und in der Schweiz sind keine Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.[4]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f g h i j EPA: Piperalin: Reregistration Eligibility Decision (RED) Fact Sheet, abgerufen am 17. Januar 2015
- ↑ Carl L. Yaws: The Yaws Handbook of Physical Properties for Hydrocarbons and Chemicals … Gulf Professional Publishing, 2015, ISBN 0-12-801146-7, S. 518 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Piperalin in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 27. März 2016.