Piura ist eine Stadt im Norden des südamerikanischen Anden-Staates Peru und Hauptstadt der gleichnamigen Region Piura.

Piura
Piura (Peru)
Piura (Peru)
Piura
Piura auf der Karte von Peru
Koordinaten 5° 11′ 36″ S, 80° 37′ 59″ WKoordinaten: 5° 11′ 36″ S, 80° 37′ 59″ W
Basisdaten
Staat Peru

Region

Piura
Provinz Piura
Stadtgründung 1532
Einwohner 149.982 (2017)
– im Ballungsraum 473.025
Stadtinsignien
Detaildaten
Höhe 36 m
Stadtgliederung 9 Distritos
Gewässer Río Piura
Vorwahl 73
Zeitzone UTC−5
Stadtvorsitz Juan José Díaz Dios
(2019–2022)
Website www.munipiura.gob.pe
Plaza de Armas in Piura
Plaza de Armas in Piura
Plaza de Armas in Piura

Geografie

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Die Stadt liegt am Río Piura im gleichnamigen Distrikt der Provinz Piura. Beim Zensus 2017 lebten 149.982 Menschen im Stadtgebiet[1], im Ballungsraum 473.025.[2]

Klimatabelle

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Piura
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
5.4
 
33
20
 
 
8.3
 
34
21
 
 
18
 
35
21
 
 
4.1
 
33
20
 
 
0.1
 
31
17
 
 
0
 
29
16
 
 
0.7
 
28
16
 
 
0
 
29
15
 
 
0
 
29
16
 
 
1.7
 
30
16
 
 
1.1
 
30
17
 
 
0.6
 
32
18
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: WMO
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Piura
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Tagesmax. (°C) 33,4 34,3 34,5 33,4 31,2 28,9 28,1 28,6 29,3 29,8 30,4 32,0 31,1
Mittl. Tagesmin. (°C) 20,1 21,1 21,0 19,6 17,1 16,4 15,5 15,4 15,5 15,8 16,6 18,0 17,7
Niederschlag (mm) 5,4 8,3 18,1 4,1 0,1 0,0 0,7 0,0 0,0 1,7 1,1 0,6 Σ 40,1
Quelle: WMO

Geschichte

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Häuser aus der Kolonialzeit

Piura wurde 1532 am Ufer des Río Chira von Francisco Pizarro als San Miguel de Tangarará gegründet und war damit die erste spanische Stadt auf Boden des heutigen Peru. Wenige Jahre später wurde sie ca. 38 km weiter südöstlich als San Miguel de Piura an die heutige Stelle verlegt. Aus der Kolonialzeit sind nur wenige Gebäude erhalten. Die Kathedrale stammt von 1588.

Ab 1877 hatte Piura mit der Bahnstrecke Paita–Piura Eisenbahnanschluss zur Küste. 1959 wurde die Bahnstrecke stillgelegt.[3] Die Strecke wurde als Schmalspurbahn ins südlich gelegene Catacaos verlängert. Diese Bahn stellte ihren Betrieb 1937 ein.[4]

Wissenswert

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Literarisch weltweit bekannt wurde die Stadt durch den Roman „La casa verde“ (deutschsprachiger Titel: Das grüne Haus) von Mario Vargas Llosa.

Berühmtester Sohn der Stadt ist der peruanische Admiral und Nationalheld Miguel Grau Seminario.

Städtepartnerschaften

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Literatur

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  • Robert D. Whetham: Railways of Peru. Volume 1: The Northern Lines. Trackside Publications, Skipton 2007. Ohne ISBN
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Einzelnachweise

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  1. Peru: Region Piura – Provinzen & Orte. www.citypopulation.de, abgerufen am 23. Dezember 2019.
  2. Perú: Perfil Sociodemográfico. (PDF, 27,4 MB) Instituo Nacional de Estadistica e Informatica (INEI), August 2018, abgerufen am 19. Dezember 2019.
  3. Whetham, S. 17–19.
  4. Whetham, S. 20.