Platja de sa Coma

Sandstrand an der Ostküste von Mallorca

Platja de sa Coma (‚Strand von Sa Coma‘) ist der zweitlängste Sandstrand an der Ostküste der spanischen Baleareninsel Mallorca. Er befindet sich innerhalb des Ortes Sa Coma in der Gemeinde Sant Llorenç des Cardassar.

Strand von Sa Coma
Lage Gemeinde Sant Llorenç des Cardassar
Geographische Lage 39° 34′ 27″ N, 3° 22′ 37″ OKoordinaten: 39° 34′ 27″ N, 3° 22′ 37″ O
Platja de sa Coma (Balearen)
Platja de sa Coma (Balearen)
Länge 890 m
Breite 60 m
Beschaffenheit Sand
Wasser sauber, mäßiger Wellengang
Umgebung Ortsbebauung
Tourismus
Besucherfrequenz hoch
Parkplätze im Ort
Überwachung ja
FKK nein
nächstes Krankenhaus Hospital de Manacor (14,5 km)
nächster Hafen Porto Cristo (4,9 km)
Strände und Buchten auf Mallorca

Lage und Beschreibung

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Südlicher Strandabschnitt

Die Platja de sa Coma ist Teil des vom Tourismus geprägten Ortes Sa Coma. Der Strand liegt zwischen der Halbinsel Punta de n’Amer im Nordosten und dem Kap sa Punteta im Süden.[1] Die nordöstlichen 200 Meter des Strandes, östlich der Avinguda de ses Palmeres, grenzen an das 199,88 Hektar große Naturgebiet von besonderem Wert (Àrea natural d’especial interès – ANAI) von Punta de n’Amer, zu dem auch die dortige Rancho de sa Coma gehört. Hinter den übrigen Strandabschnitten stehen mehrgeschossige Gebäude, meist Hotels.

Der Strand von Sa Coma ist 890 Meter lang und bis zu 60 Meter breit. Er besteht aus feinem Sand, der in der Saison täglich gereinigt wird. Der Strand fällt flach ins Meer ab, in 200 Metern Entfernung vom Ufer beträgt die Wassertiefe um die drei Meter.[2] Gelegentlich wird Seegras angespült, das an den bewirtschafteten Strandabschnitten beseitigt wird. An großen Teilen des Strandes stehen Sonnenschirme und es werden Liegen vermietet. Die hintere Strandbegrenzung besteht aus einer niedrigen Mauer zu einer Promenade vor den Gebäuden. An der Nordostseite des Strandes steht noch ein Bunker aus der Zeit des spanischen Bürgerkriegs (1936–1939). Er diente zur Verteidigung der Insel gegen die Landung der republikanischen Truppen.[3]

Von der Straße MA-4023 zwischen Cala Millor und Porto Cristo führt die Avinguda de ses Palmeres direkt an die Nordseite des Strandes von Sa Coma. Sie endet dort in einer Sackgasse an einem Parkplatz. Südlich führen drei weitere Straßen, die Carrer Arboceres, die Carrer Nespleres und die Carrer Atzeroles aus dem Ort zur Platja de sa Coma.

Literatur

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  • Bartomeu Amengual Gomila: Mallorcas Küsten aus der Luft. Ausführlicher und praktischer Reiseführer mit Luftaufnahmen von Mallorcas Küsten. 6. Auflage. Editorial GeoPlaneta, Barcelona 2000, ISBN 84-08-01821-3, Punta de n’Amer, S. 76 (spanisch, Originaltitel: Aeroguía del litoral de Mallorca. Übersetzt von Gabriele Grauwinkel und Susanne Pospiech).
  • Miguel Ángel Álvarez Alperi: Die ganzen Strände von Mallorca. 1. Auflage. Laluzenpapel, Gijón 2012, ISBN 978-84-938783-1-3, Strand von Sa Coma, S. 170 (spanisch, Originaltitel: Todas las playas de Mallorca. Übersetzt von Meike Schirmeister).
  • Belén Menéndez Solar: Guía de Playas de Mallorca. 1. Auflage. Ediciones El Cohete, Gijón 2008, ISBN 978-84-87933-11-0, Sa Coma, S. 97 (spanisch).

Einzelnachweise

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  1. Senderisme a Mallorca. Consell de Mallorca, abgerufen am 25. August 2016 (Interaktive Karte).
  2. Miguel Ángel Álvarez Alperi: Umfassender Strandführer Mallorca + Cabrera. 1. Auflage. Ediciones El Cohete, Gijón 2001, ISBN 84-87933-08-4, Platja Sa Coma, S. 127.
  3. Rafel Umbert: La Punta de n’Amer. (PDF) Ajuntament de Sant Llorenç des Cardassar, 2007, S. 4, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. August 2016; abgerufen am 25. August 2016 (1277,82 KB).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.visitsantllorenc.com
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Commons: Sa Coma – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien