Polina Sergejewna Maltschikowa
Polina Sergejewna Maltschikowa (russisch Полина Сергеевна Мальчикова; * 1. März 1986 in Krasnojarsk) ist eine russische Ski-Orientierungsläuferin.
Karriere
BearbeitenMaltschikowa kam 2002 über den Skilanglauf zum Ski-Orientierungslauf. 2009 nahm sie in Japan erstmals an den Weltmeisterschaften teil und gewann in der Staffel mit Anastasia Krawtschenko und Tatjana Wlassowa die Silbermedaille hinter der schwedischen Staffel. Bei den folgenden Weltmeisterschaften 2011 in Schweden gewann sie die Weltmeistertitel über die Mitteldistanz, mit Andrei Grigorjew in der Mixedstaffel sowie mit Aljona Trapeznikowa und Tatjana Koslowa in der Staffel. 2012 gewann sie die Europameistertitel über die Langdistanz sowie mit Grigorjew erneut die Mixedstaffel. Mit Koslowa und Natalja Tomilowa gewann sie außerdem Gold mit der Staffel. Das Staffelgold verteidigten die Russinnen bei den folgenden Europameisterschaften 2013 im lettischen Madona.
2017 wurde Polina Frolova bezüglich der Einnahme von Meldonium überführt. Neben dem Aberkennen sämtlicher Medaillen bei Europameisterschaften und Weltmeisterschaften im Jahr 2017 wurde auch eine Strafe von 4 Jahren ausgesprochen.[1]
Platzierungen
BearbeitenWeltmeisterschaften: (3 × Gold, 1 × Silber)
- 2009: 7. Platz Sprint, 15. Platz Mittel, 9. Platz Lang, 2. Platz Staffel
- 2011: 1. Platz Mittel, 5. Platz Lang, 1. Platz Mixed, 1. Platz Staffel
- 2013: 14. Platz Sprint, 5. Platz Mittel
Europameisterschaften: (4 × Gold, 3 × Silber)
Weblinks
Bearbeiten- Athlete of the Month – March 2012 Porträt von Maltschikowa, International Orienteering Federation
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ The IOF Sanctions Athlete for Anti-Doping Rule Violation. International Orienteering Federation, 1. Juni 2017, archiviert vom am 4. Juni 2017; abgerufen am 9. März 2022 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Maltschikowa, Polina Sergejewna |
ALTERNATIVNAMEN | Мальчикова, Полина Сергеевна (russisch) |
KURZBESCHREIBUNG | russische Ski-Orientierungsläuferin |
GEBURTSDATUM | 1. März 1986 |
GEBURTSORT | Krasnojarsk, Sowjetunion |