Polnische Mannschaftsmeisterschaft im Schach 1946

Austragung des polnischen Schachwettbewerbs

Die polnische Mannschaftsmeisterschaft im Schach 1946 war die dritte Austragung dieses Wettbewerbs. Neben den Stadtauswahlen aus Warszawa, Łódź, Kraków und Poznań, die bereits an den beiden ersten polnischen Mannschaftsmeisterschaften teilgenommen hatte, waren zum ersten Mal die Stadtauswahlen aus Katowice, Cieszyn, Gdańsk, Częstochowa, Wrocław und Kielce am Start. Polnischer Mannschaftsmeister wurde die Łódźer Stadtauswahl, während sich der Titelverteidiger aus Warszawa mit dem vierten Platz begnügen musste.

Zu den Mannschaftskadern siehe Mannschaftskader der polnischen Mannschaftsmeisterschaft im Schach 1946.

Die zehn teilnehmenden Mannschaften bestritten ein einfaches Rundenturnier, gespielt wurde an sechs Brettern. Über die Platzierung entschied zunächst die Anzahl der Brettpunkte (ein Punkt für einen Sieg, ein halber Punkt für ein Remis, kein Punkt für eine Niederlage), anschließend die Anzahl der Mannschaftspunkte (zwei Punkte für einen Sieg, ein Punkt für ein Unentschieden, kein Punkt für eine Niederlage).

Termine und Spielort

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Das Turnier wurde vom 22. bis 29. September in Katowice ausgetragen.

Abschlusstabelle

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Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. Łódź 9 7 0 2 37,0:17,0 14:4
02. Kraków 9 6 1 2 32,0:22,0 13:5
03. Katowice 9 5 2 2 32,0:22,0 12:6
04. Warszawa (M) 9 5 0 4 27,5:26,5 10:8
05. Cieszyn 9 3 3 3 27,0:27,0 9:9
06. Gdańsk 9 3 2 4 26,0:28,0 8:10
07. Częstochowa 9 4 1 4 23,0:31,0 9:9
08. Poznań 9 2 2 5 22,5:31,5 6:12
09. Wrocław 9 1 2 6 22,5:31,5 4:14
10. Kielce 9 2 1 6 20,5:33,5 5:13

Entscheidungen

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Polnischer Meister: Łódź
(M) Meister der letzten Saison

Kreuztabelle

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Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10.
01. Łódź 5 4 5
02. Kraków 1 3 5 2 5
03. Katowice 5 3 4 4 3
04. Warszawa 2 5 2 4
05. Cieszyn 1 3 4 3 3
06. Gdańsk 3 2 3
07. Częstochowa 1 2 1 3 4
08. Poznań 2 4 3 3
09. Wrocław ½ 4 3 3 2
10. Kielce 1 1 2 3 2 4

Die Meistermannschaft

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1. Łódź
 

Jan Gadaliński, Izaak Grynfeld, Tadeusz Dryzek, Stanisław Kwapisz, Konstanty Wróblewski, Franciszek Damański.

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