Portal:Bremen/Wussten Sie schon

Wussten Sie schon ...

... dass es in der deutschsprachigen Ausgabe der Internet-Enzyklopädie Wikipedia zur Freien Hansestadt Bremen mehr als 9.700 Artikel und in Deutschland damit bezogen auf die Einwohnerzahl die meisten pro Bundesland gibt?
... dass das Containerterminal Bremerhaven 2010 das größte zusammenhängende Containerterminal der Welt mit der längsten Kaje war?
... dass der 1979 errichtete Kamin des Block 6 des Kraftwerks Bremen-Hafen mit einer Höhe von 256 m das höchste Bauwerk in Bremen ist?
... dass das Vasmer-Kreuz im Ortsteil Ostertor an den 1430 hingerichteten Bürgermeister Johann Vasmer erinnert und das nach dem Roland älteste Denkmal Bremens ist?

Frühere Meldungen

Im Jahr 2020

... dass Sunnerklauslaufen (heute Nikolauslaufen) ein Bremer Brauch aus dem 19. Jahrhundert ist, der auf Dom- und Klosterschüler zurückgeht, die mit dem Umzug als Kinderbischof Nikolaus um milde Spenden baten?
... dass der Sportparksee Grambke mit 40 Hektar Ausdehnung Bremens flächenmäßig größter See ist?
... dass die Bremer Böttcherstraße als „heimliche Hauptstraße der Stadt“ gilt und zudem mit einer Länge von nur 108 Metern deren kürzeste Straße ist?
... dass sich im Friedehorstpark in Bremen-Burglesum die mit 32,5 m ü. NHN höchste natürliche Erhebung in der Stadt und im Land Bremen befindet und dass Bremen damit die niedrigste der höchsten natürlichen Erhebungen aller Bundesländer hat?
... dass der Bremer Dom, mit dessen Bau im 11. Jahrhundert begonnen wurde, auf dem höchsten Punkt der Bremer Weserdüne steht?
... dass in dem Konferenzraum mit Panorama-Lounge in der Spitze des Bremer Fallturms nicht nur getagt, sondern auch geheiratet werden kann?
... dass das Atlantic Hotel Sail City in Bremerhaven in der 20. Etage in 77 Metern Höhe über eine auch von außen zugängliche, eintrittspflichtige Besucherterrasse mit darüberliegender Aussichtsplattform verfügt, die einen weiten Blick über die Seestadt und das Umland bieten?
... dass der Bremer Nelson-Mandela-Park nicht nur wegen seines Namens als Ort gilt, der „sich Afrika widmet“?
... dass die Bürgerweide mit über 100.000 Quadratmeter Fläche der größte Platz in Bremen ist?
... dass in den – unter Verwaltung der bremenports GmbH & Co. KG stehenden – Bremischen Häfen die meisten Beschäftigten der Freien Hansestadt Bremen ihren Arbeitsplatz haben?
... dass die drei größten Arbeitgeber in der Seestadt Bremerhaven nach Mitarbeiterzahlen – die Restaurantkette Nordsee, die Fischmanufaktur Deutsche See und der Tiefkühlkost-Hersteller Frosta – durch ihre Schwerpunkte Fisch und Meeresfrüchte eng mit der Hochseefischerei verbunden sind?
... dass das älteste Brudermahl der Welt, die Bremer Schaffermahlzeit, sich jetzt nach 475 Jahren komplett für Frauen geöffnet hat?
... dass die Mühle am Wall in den Bremer Wallanlagen nicht nur zu den häufig fotografierten Sehenswürdigkeiten der Hansestadt zählt, sondern zu allen Jahreszeiten wie auch im Winter ein beliebtes Ausflugsziel ist?
... dass bei der alljährlich am Dreikönigstag stattfindenden Bremer Eiswette der „Schneider“ mitsamt heißem Bügeleisen nur 99 Pfund schwer sein darf, was vom „Medicus publicus“ streng kontrolliert wird?

Im Jahr 2019

... dass die Schlachte, die Uferpromenade an der Weser in der Bremer Altstadt, am Silvesterabend ein beliebter Treffpunkt zum Jahreswechsel ist?
... dass bei der Gestaltung der verschiedenen Buntglasfenster der Bremer Liebfrauenkirche – wie beim „Weihnachtsfenster“ im Nordschiff – vom französischen Künstler Alfred Manessier nicht nur biblische Inhalte verarbeitet wurden?
... dass der erste Bremer Weihnachtsmarkt 1859 vorm Bremer Rathaus auf dem Marktplatz stattfand und seither dort seinen Mittelpunkt hat?
... dass Sunnerklauslaufen (heute Nikolauslaufen) ein Bremer Brauch aus dem 19. Jahrhundert ist, der auf Dom- und Klosterschüler zurückgeht, die mit dem Umzug als Kinderbischof Nikolaus um milde Spenden baten?
... dass die seit 1974 von Radio Bremen produzierte Sendereihe 3 nach 9 die älteste laufende bundesdeutsche Fernseh-Talkshow ist und noch heute aus Bremen gesendet wird?
... dass das in Bremen-Sebaldsbrück gelegene Mercedes-Benz Werk Bremen sowohl der größte private Arbeitgeber der Hansestadt als auch das größte Produktionswerk im Daimler-Verbund ist?
... dass die erste Volkshochschule in der Hansestadt Bremen am 2. November 1919 gegründet wurde und die Bremer Volkshochschule somit 100 Jahre alt ist?
... dass das Overbeck-Museum und das Veranstaltungszentrum KITO ihren Sitz im Kito-Haus, dem denkmalgeschützten „Alten Packhaus“ in der Alten Hafenstraße in Bremen-Vegesack haben, in dem früher die Firma Kistentod (Kito) residierte?
... dass der seit 1035 stattfindende Bremer Freimarkt jahrhundertelang vor allem ein Warenmarkt war, bevor er sich zum reinen Vergnügungsfest – und dem „größten Volksfest im Norden“ – entwickelte?
... dass Heini Holtenbeen ein stadtbekanntes Bremer Original war, an den unter anderem ein Denkmal im Schnoorviertel sowie nach ihm benannt ein Weg in Walle und ein Straßenbahnwagen der BSAG erinnern?
... dass eine der vier Mumien im Bleikeller des Bremer St. Petri-Doms jahrhundertelang als Dachdecker angesehen wurde, der bei Arbeiten am Domdach heruntergestürzt war?
... dass die maritime Erlebniswelt Schaufenster Fischereihafen im Bremerhavener Fischereihafen I in historischem Ambiente Wissenswertes rund um den Fisch und das Meer bietet und jährlich hunderttausende Besucher anlockt?
... dass das Bremer Klima als „kühlgemäßigt“ gilt, wobei die höchste je gemessene Temperatur in Bremen bei 37,6 °C am 9. August 1992 lag?
... dass die Sieben Faulen – die sieben gewitzten Bauernsöhne aus dem Volksmärchen des Bremer Schriftstellers Friedrich Wagenfeld – in der Bremer Böttcherstraße sowohl an einem Brunnnen als auch auf dem Treppengiebel des nach ihnen benannten Hauses der Sieben Faulen „zu sehen“ sind?
... dass die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten, deren Skulptur von Gerhard Marcks am Bremer Rathaus Bremens bekanntestes Wahrzeichen ist, dieses Jahr ihren 200. Geburtstag feiert?
... dass das U-Boot Wilhelm Bauer seit 1984 als rekonstruiertes Museumsboot im Alten Hafen in Bremerhaven liegt und alljährlich von März bis November besichtigt werden kann?
... dass am Gehölzlehrpfad des in Bremen-Huchting gelegenen Parks links der Weser, der größten Parkanlage Bremens, eine Baumstamm-Skulptur an die Bremer Stadtmusikanten erinnert?
... dass der Bremer Rhododendron-Park eine einzigartige Sammlung an Rhododendron und Azaleen bietet, mit mehr als 600 verschiedenen Rhododendron-Wildarten und etwa 3.500 gezüchteten Sorten?
... dass das Land Bremen als kleinstes Bundesland Deutschlands über eine Fläche von rund 419 Quadratkilometern verfügt, was knapp 60.000 Fußballfeldern etspricht?
... dass das Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen vor 150 Jahren, am 11. Mai 1869, von Bremer Katholiken mit Unterstützung des Krankenpflegeordens der Franziskanerinnen aus Münster gegründet wurde?
... dass es vom Bremer Roland – der 1404 auf dem Bremer Marktplatz vor dem Rathaus errichteten Rolandstatue – mehrere Nachbildungen in Nah und Fern gibt, wie u. a. in Bederkesa, Quito oder Obihiro auf Hokkaidō?
... dass das Robinson-Crusoe-Haus in der Bremer Böttcherstraße nach der Romanfigur Robinson Crusoe aus dem Abenteuerroman von Daniel Defoe benannt wurde, um hanseatischen Tatendrang und Pioniergeist zu symbolisieren?
... dass das Cinema Ostertor im Bremer „Viertel“ im Jahr 1969 als erstes Programmkino in Deutschland gegründet und seither mit zahlreichen Bundesfilmprogramm- bzw. Kinoprogrammpreisen ausgezeichnet wurde?
... dass das Bremerhavener Klima als „maritim gemäßigt“ gilt, wobei die tiefste je gemessene Temperatur in Bremerhaven −18,6 °C am 25. Februar 1956 betrug?
... dass im historischen Bremer Ratskeller unter dem altem Rathaus der älteste Fasswein Deutschlands lagert, ein Rüdesheimer Wein aus dem Jahre 1653?
... dass Bremen während der Hansezeit im 13. Jahrhundert riesige Mengen an Bier verschiffte und deshalb als die „älteste Bierhandelsstadt Deutschlands“ gilt?
... dass sich auf dem Gelände des Bremer Flughafens eine Flugwetterwarte des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mit einem meteorologischen Messfeld befindet, deren Messdaten auch für allgemeine Wetterberichte und -vorhersagen des DWD verwendet werden?
... dass die Vereinsgeschichte des Sportvereins Werder Bremen Ende des 19. Jahrhunderts mit einem Tauzieh-Wettbewerb begann, bei dem 16-jährige Schüler aus Bremen einen Fußball gewannen und damit erstmals am Stadtwerder spielten?
... dass bei den Bremer Sixdays, dem alljährlich im Januar stattfindenden Sechstagerennen an der Weser, sowohl eine der kleinsten als auch eine der steilsten Sechstage-Bahnen befahren wird?
... dass bei der alljährlich am Dreikönigstag stattfindenden Bremer Eiswette der „Schneider“ mitsamt heißem Bügeleisen nur 99 Pfund schwer sein darf, was vom „Medicus publicus“ streng kontrolliert wird?
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Im Jahr 2018

... dass die „Kult-Disco“ Aladin Music Hall in Bremen-Hemelingen ihrem Spitznamen „Dröhn“ seit über vierzig Jahren auch an Weihnachten und Silvester alle Ehre macht?
... dass der Schlachte-Zauber alljährlich zur Adenventszeit die Bremer Schlachte in einen Weihnachtsmarkt mit „mittelalterlich-historischem und maritimem Ambiente“ verwandelt?
... dass beim Nikolauslaufen (ursprünglich Sunnerklauslaufen) alljährlich am Abend des Nikolaustages viele Kindergruppen in Bremen umherziehen und mit Nikolaussprüchen und Liedern um Süßigkeiten bitten?
... dass die Georgstraße im Bremerhavener Stadtteil Geestemünde ab den 1950er Jahren mit dem Europa/Apollo, Admiral und Rex jahrzehntelang über drei große Kinos verfügte?
... dass die Woltmershauser Straße in Bremen-Woltmershausen über die dritthöchste Hausnummer (Nr. 574) aller stadtbremischen Straßen verfügt, obwohl sie über weite Strecken nur einseitig bebaut ist?
... dass die Volksfesttage des alljährlich im Oktober auf der Bremer Bürgerweide stattfindenden Freimarkts als „Bremens fünfte Jahreszeit“ gelten?
... dass der alljährlich Ende September/Anfang Oktober in Bremen stattfindende swb-Marathon inzwischen in den Laufdisziplinen Marathon, Halbmarathon und 10.000-Meter-Lauf ausgetragen wird?
... dass der im Stadtbremischen Überseehafengebiet Bremerhaven liegende Weserportsee unter Naturschutz steht?
... dass der als Badesee genutzte Achterdieksee in Bremen-Oberneuland aus Grundwasser gespeist wird, das durch den Einfluss des Salzstocks Lilienthal leicht salzig ist?
... dass der rund 12 Hektar große Waller Feldmarksee in Bremen-Gröpelingen in den 1970er Jahren durch Baggerarbeiten zur Sandentnahme für den Bau der A 27 entstanden ist?
... dass in der Friedhofskapelle Riensberg auf dem in Bremen-Schwachausen gelegenen Riensberger Friedhof auch Konzerte und Lesungen veranstaltet werden?
... dass der Jüdische Friedhof Deichbruchstraße im Ortsteil Hastedt des Bremer Stadtteils Hemelingen von 1796 an bis heute belegt wird?
... dass das Bremer Taufbecken in der Westkrypta des Bremer Doms aus dem 13. Jahrhundert stammt und als bedeutendes Kunstwerk Norddeutschlands gilt?
... dass der konfessionsunabhängige Unterricht in Biblischer Geschichte an öffentlichen Schulen in Bremen, der nach dem Zweiten Weltkrieg zum Anlass für die sog. Bremer Klausel im Grundgesetz wurde, im Jahr 2014 durch das Fach „Religion“ ersetzt wurde?
... dass sich am Internationalen Museumstag, der dieses Jahr am 13. Mai und damit am Muttertag stattfand, auch in Bremen zahlreiche Museen wie zum Beispiel das Krankenhaus-Museum mit Sonderaktionen beteiligten?
... dass im Bremer Blockland der Deich mit Blick auf den Schilfgürtel der Wümme und die Wümmeniederung ein beliebtes Ausflugsziel für Radfahrer, Skater und Spaziergänger ist und zum Beispiel ausgedehnte Wanderungen von Kuhsiel nach Dammsiel ermöglicht?
... dass die Bremer Wallanlagen eine kurze Wegeverbindung für Fussgänger und Radfahrer vom Fedelhören mit seinen kleinen Läden und dem Staatsarchiv am Präsident-Kennedy-Platz zur Bremer Innenstadt bieten?
... dass das neue Bremer Stadtviertel Überseestadt inzwischen von der Weserpromenade Schlachte aus durchgehend zu Fuss entlang der Weser erreichbar ist?
... dass die vom Glasmaler Heinz Lilienthal gefertigten Altarfenster der Pauluskirche in Bremerhaven u. a. Darstellungen des Osterfestes zeigen?
... dass die Zeit des verhängten Ausnahmezustands und der Streiks im April 1919 nach Niederschlagung der Bremer Räterepublik als „Stacheldraht-Ostern“ in Erinnerung blieb?
... dass die bremer shakespeare company ihre Spielstätte in der ehemaligen Aula des früheren Gymnasiums am Leibnizplatz in der Bremer Neustadt hat?
... dass das 1976 gegründete Schnürschuh Theater jahrelang in Bremen und ganz Deutschland „auf Reisen“ war, bevor es 1994 am Buntentorsteinweg eine eigene Spielstätte bezog?
... dass das nach Kriegszerstörungen 1952 wieder aufgebaute und Ende der 1990er Jahre grundsanierte Stadttheater Bremerhaven eine der technisch modernsten Bühnen Europas besitzt?
... dass das nach Kriegszerstörungen Ende der 1940er Jahre wieder aufgebaute Theater am Goetheplatz in Bremen heute unter Denkmalschutz steht?
... dass die 1849 gegründete Handwerkskammer Bremen die älteste Handwerkskammer in Deutschland ist?
... dass die Musikshow Beat-Club, die von 1965 bis 1972 von Radio Bremen produziert und von Uschi Nerke moderiert wurde, heute noch Kultstatus genießt?
... dass die Bremer Straßenbahnunruhen 1968, deren zentraler Platz die Domsheide in der Bremer Innenstadt war, mittlerweile als Teil der bundesweiten 68er-Bewegung angesehen werden?
... dass die Bremer Nachrichten unter dem vormaligen Titel Bremer Wöchentliche Nachrichten erstmals vor 275 Jahren herauskamen und damit zu den drei ältesten noch erscheinenden Zeitungen in Deutschland gehören?

Im Jahr 2017

... dass die „Entengrütze“ in den Gräben des Bremer Blocklands im Herbst rot wird und im Winter erst bei kräftigem Frost verschwindet? Die Schicht treibender Pflanzen besteht hier zu einem großen Teil nicht aus den sonst üblichen Wasserlinsen (die grün bleiben), sondern aus Algenfarnen. Da sie nur begrenzt winterhart sind, ist ihre Dominanz im Blockland Ausdruck der südlich der Nordsee besonders milden Winter. Der Große Algenfarn verfärbt sich besonders auf sonnigen Flächen rotbraun.
... dass die Ausstellung „Glaube und Politik“, die über Grundzüge und Folgen der Reformation in Bremen informiert, noch bis Ende Januar 2018 im Bremer Staatsarchiv gezeigt wird?
... dass der erste Bremer Weihnachtsmarkt 1859 vorm Rathaus auf dem Marktplatz stattfand und seither dort seinen Mittelpunkt hat?
... dass das Institut für niederdeutsche Sprache (INS) seinen Sitz in einem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude aus dem 17./18. Jahrhundert im Bremer Schnoorviertel hat?
... dass Sunnerklauslaufen (heute Nikolauslaufen) ein Bremer Brauch aus dem 19. Jahrhundert ist, der auf Dom- und Klosterschüler zurückgeht, die mit dem Umzug als Kinderbischof Nikolaus um milde Spenden baten?
... dass bei den Treffen des Bremer Tabak-Collegiums traditionell Tabak in langen holländischen Tonpfeifen geraucht wird?
... dass die Schwarzhäupter – eine vor über 600 Jahren im Baltikum gegründete Kaufmannsgesellen-Vereinigung – noch heute regelmäßig in Bremen zusammenkommen?
... dass die Reformation am 9. November 1522 Bremen erreichte, als der vertriebene Augustinermönch Heinrich von Zütphen in Bremen die erste reformatorische Predigt in einer Kapelle der St.-Ansgarii-Kirche hielt?
... dass die beiden afrikanischen Mitgliederkirchen der in Bremen ansässigen Norddeutschen Mission in Togo und Ghana über 600 Grund- und Mittelschulen betreiben?
... dass die 1992 in Bottrop gegründete Gewerkschaft Transport & Logistik (GTL), die zum Christlichen Gewerkschaftsbund Deutschlands (CGB) gehört, ihren Sitz in Bremen hat?
... dass die 1877 gegründete Moor-Versuchsstation in Bremen die erste Moorversuchsstation in Deutschland war?
... dass die Bürgermeister-Smidt-Brücke eine der wichtigsten Weserquerungen in der Bremer Innenstadt ist und gleichwohl erst sieben Jahre nach der Kriegszerstörung der Vorgängerbrücke neu erbaut wurde?
... dass auf einer Freilichtbühne neben der Melchersbrücke im Bremer Bürgerpark jährlich im Sommer Aufführungen der bremer shakespeare company stattfinden?
... dass die Kennedybrücke in Bremerhaven mit einem Sturmflutsperrwerk kombiniert ist, das die Stadt bei der Sturmflut 1962 vor der größten Katastrophe der Stadtgeschichte bewahrte?
... dass die nördlichste Brücke über den Hauptstrom der Weser, die Eisenbahnbrücke Bremen, eigentlich namenlos ist?
... dass die Stephanibrücke in Bremen nicht nur eine vierspurige Weserquerung im Zuge der B6 und B75 darstellt, sondern auch in einer untenliegenden Ebene von Fußgängern und Radfahrern genutzt wird?
... dass es in Bremen seit dem 13. Jahrhundert bereits zahlreiche Große Weserbrücken gab, die sich an nahezu der gleichen Stelle befanden und als „Brücke über die Große Weser“ immer nur den Hauptstrom überspannten?
... dass beim 1803 erfolgten Bau der Arberger Mühle in Bremen-Arbergen teilweise Holzbalken aus der Vorgängermühle von 1583 verwendet wurden und die Mühle gleichwohl heute noch sehr gut erhalten ist?
... dass bei der stillgelegten Rekumer Mühle in Bremen-Rekum die Stellung der Mühlenflügel in einem gewinkeltem Kreuz schon von Weitem in der „Mühlensprache“ signalisiert: „Feierabend“, respektive „Außer Betrieb“?
... dass die Oberneulander Mühle in Bremen-Oberneuland voll funktionsfähig ist und als Außenstelle des Bremer Focke-Museums bis unters Dach besichtigt werden kann?
... dass die Mühle am Wall in den Bremer Wallanlagen nicht nur zu den meistfotografierten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählt, sondern auch zum „Kaffeesieren“ und mehr einlädt?
... dass das inzwischen ganzjährig in Bremen-Vegesack liegende, ehemalige Segelschulschiff Schulschiff Deutschland vor 90 Jahren, am 14. Juni 1927, vom Stapel lief?
... dass die Straße Uppe Angst in Bremen-Oberneuland nach der ehemaligen Gerichtsstätte Uppe Angst des historischen Gohs Hollerland bezeichnet wurde?
... dass die Bronzeplastik Fietje Balge von Bernd Altenstein in der Bremer Altstadt an das „ehemals rege Treiben an Bremens ältestem Hafengewässer“, der Großen Balge, erinnert?
... dass der Ludwig-Franzius-Platz in der Bremer Überseestadt am Europahafen an den ehemaligen Wasserbauingenieur und bremischen Oberbaudirektor Ludwig Franzius erinnert?
... dass der Loriotplatz vor dem Bistro Grashoff am Bremer Hillmannplatz zu Ehren des ehemaligen Humoristen Loriot benannt wurde, der hier bei seinen Bremen-Aufenthalten oft verweilte?
... dass der Bert-Trautmann-Platz vor der TuRa-Sportanlage in Bremen-Gröpelingen an die Herkunft und sportlichen Anfänge des ehemaligen Weltklasse-Torhüters Bert Trautmann erinnert?
... dass der Erich-Koch-Weser-Platz beim Columbus-Center in Bremerhaven den Namen des Juristen und Politikers Erich Koch-Weser trägt, der in der NS-Zeit nach Brasilien emigrierte?* ... dass der Cato-Bontjes-van-Beek-Platz in Bremen-Kattenturm an die deutsche Widerstandskämpferin Cato Bontjes van Beek erinnert, die 1943 von den Nationalsozialisten hingerichtet wurde?
... dass der Schwimmkran Langer Heinrich in der Nachkriegszeit in den Bremischen Häfen gesunkene Schiffe gehoben hat?
... dass in dem Container-Terminal Bremerhaven mithilfe von rund 40 Containerbrücken jährlich mehr als 3 Millionen Seefracht-Container umgeschlagen werden?
... dass von den Kränen aus der vorindustriellen Zeit an der Bremer Schlachte heute nur noch das Fundament eines eisernen Handkurbelkrans zu sehen ist?
... dass in dem heute als Museumshafen dienenden Alten Hafen in Bremerhaven ein eiserner Handkurbelkran von 1875 besichtigt werden kann?
... dass im Heimatmuseum Schloss Schönebeck im Nordbremer Ortsteil Schönebeck auch standesamtliche Trauungen durchgeführt werden?
... dass heiratswillige Paaare sich im Gobelinzimmer des Bremer Rathauses trauen lassen können?
... dass es auf dem Lür-Kropp-Hof in Bremen-Oberneuland ein eigenes Hochtiedshus für standesamtliche Trauungen gibt?
... dass Heiratswillige sich in Bremerhaven auch in dem denkmalgeschützten Simon-Loschen-Leuchtturm trauen lassen können?
... dass man auf dem ganzjährig in Bremen-Vegesack liegenden, ehemaligen Segelschulschiff Schulschiff Deutschland sowohl tagen und übernachten als auch heiraten kann?
... dass der seit 2010 alle drei Jahre verliehene Bremer Denkmalpflegepreis sich nicht nur auf Bau-, Garten- oder technische Denkmäler erstreckt, sondern auch auf bewegliche Denkmäler?

Im Jahr 2016

... dass sowohl die Uferpromenade an der Bremer Schlachte als auch die Teerhofbrücke beliebte Treffpunkte zum Jahreswechsel in der Silvesternacht sind?
... dass der Turmbläserbrunnen am Bremer Dom an den mittelalterlichen Brauch des Turmblasens erinnert, der heute und besonders in der Weihnachtszeit in Bremen wieder gepflegt wird?
... dass der traditionelle Bremer Weihnachtsmarkt in der Bremer Innenstadt als „einer der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands“ gilt?
... dass Sunnerklauslaufen (heute Nikolauslaufen) ein Bremer Brauch aus dem 19. Jahrhundert ist, der auf Dom- und Klosterschüler zurückgeht, die mit dem Umzug als Kinderbischof Nikolaus um milde Spenden baten?
... dass auf der dem Güterverkehr dienenden Nebenbahnstrecke der Bremen-Thedinghauser Eisenbahn (BTE) auch museale „Pingelheinis“ unterwegs sind?
... dass der früher auf dem Nord-Ostsee-Kanal eingesetzte Dampfeisbrecher Wal heute von Bremerhaven aus als Museumsschiff in See sticht?
... dass vor 70 Jahren, am 30. Oktober 1946, die Bremische Bürgerschaft nach ihrer von den Nationalsozialisten erzwungenen Selbstauflösung im März 1933 wieder als frei gewähltes Parlament des Landes Bremen zusammentrat?
... dass vor fünfzig Jahren, im Jahr 1966 in der Kirche Unser Lieben Frauen in Bremen die kriegszerstörten Hauptfenster durch farbkräftige Buntglasfenster nach Entwürfen des französischen Künstlers Alfred Manessier ersetzt wurden?
... dass der ehemalige Rundfunksender Bremen-Oberneuland von 1998 bis 2010 das erste Programm von Radio Bremen auf der reichweitenstarken Mittelwelle ausstrahlte?
... dass das Fährschiff „Bremerhaven“ nicht nur als Personen- und Autofähre auf der Fährverbindung Bremerhaven–Nordenham dient, sondern auch als Feuerlöschboot eingesetzt wird?
... dass der 1991 im Planetoidengürtel entdeckte Asteroid „(6320) Bremen“ aus zwei verschiedenen Gründen nach der Hansestadt benannt wurde?
... dass im Jahr 1928 mit dem auf den Namen „Bremen“ getauften, einmotorigen Flugzeug vom Typ Junkers W 33 die erste direkte Ost-West-Atlantiküberquerung gelang?
... dass der Raddampfer „Bremen“ von 1848 bis 1852 im Dienst der deutschen Reichsflotte stand und dafür mit mehreren Bombenkanonen verschiedenen Kalibers bewaffnet worden war?
... dass der 1911 an der Wesermündung erbaute Leuchtturm Brinkamahof seinen Standort innerhalb von Bremerhaven wechselte und heute als Wohnhaus und Kneipe dient?
... dass nach der Sage von der Bremer Gluckhenne die Stadt Bremen ihre Gründung einem Huhn verdankt?
... dass die ehemalige Deutsche Schiffsbank AG mit Sitz in Bremen und Hamburg 2012 mit der Muttergesellschaft Commerzbank AG verschmolzen wurde und die Commerzbank nur ein Jahr später ihren Rückzug aus der Schiffsfinanzierung erklärte?
... dass eine gängige „Deutung“ der steinernen Dom-Maus im Bremer St.-Petri-Dom in den Bereich der Legende zu verweisen ist?
... dass die Arbeiter der früheren Bremer Großwerft AG Weser im Juli 1916, nach der Verurteilung von Karl Liebknecht wegen seines öffentlichen Auftritts gegen den Ersten Weltkrieg aus Solidarität mit ihm streikten und wie er ein Ende des Krieges forderten?
... dass bei der Skulptur Aufgehender Mond vor dem ehemaligen Postamt 5 in Bremen-Mitte eine wie zufällig daneben stehende Telefonzelle mit zum Gesamtkunstwerk gehört?
... dass im Zoo am Meer in Bremerhaven die Humboldt-Pinguine zu den „großen Stars“ des kleinsten öffentlichen Zoos in Deutschland gehören?
... dass der „Spuckstein“ auf dem Bremer Domshof an die legendäre Mörderin Gesche Gottfried erinnert, die fünfzehn Menschen mit Arsen vergiftete?
... dass die Unterweser vom Bremer Weserwehr bis zur Einmündung in die Nordsee den Gezeiten unterliegt und der Tidenhub in Bremen etwa 4 m – also deutlich mehr als an der Nordsee – beträgt?
... dass das als Quartierzentrum dienende Haus der Zukunft im Nordbremer Ortsteil Lüssum-Bockhorn das einzige Mehrgenerationenhaus im Land Bremen ist?
... dass das Historische Museum Bremerhaven in seiner Dauerausstellung „120.000 Jahre Geschichte“ zeigt – von den ersten Spuren menschlicher Besiedlung von Bremerhaven und Umgebung bis zu den 1960er Jahren?
... dass die Bebauung des Vielandes im 12. Jh. von Kaiser Friedrich Barbarossa gestattet wurde und sich daraus der heutige Bremer Stadtbezirk Süd entwickelte?
... dass in der 1907 gegründeten Union-Brauerei in Bremen-Walle nach jahrzehntelanger Schließung seit Ende 2015 wieder Bier gebraut wird?
... dass das Naturschutzgebiet Düllhamm im Bremerhaven-Surheide sowohl von Eichen-Birkenwald als auch von feuchtem bis nassen Grünland und moorigen Heiden geprägt wird?
... dass man im Naturerlebniszentrum Botanika im Bremer Rhododendron-Park eine Reise vom Himalaya über Borneo nach Japan unternehmen kann?
... dass die Schweizer Jugendschriftstellerin Johanna Spyri („Heidi“) enge Beziehungen zu Bremen hatte und dort ihre ersten Erzählungen veröffentlichte?* ... dass es in der im März 2001 gegründeten Wikipedia in deutscher Sprache zur Freien Hansestadt Bremen mehr als 6.100 Artikel und damit bezogen auf die Einwohnerzahl die meisten pro Bundesland gibt?
... dass in dem Erlebnismuseum Deutsches Auswandererhaus in Bremerhaven 300 Jahre deutsche Migrationsgeschichte vermittelt werden?
... dass das beliebte Volksmärchen Die Bremer Stadtmusikanten den Namen der Hansestadt Bremen in der ganzen Welt bekannt machte?
... dass die Bundesautobahn 281 mit einem Wesertunnel nach ihrer Fertigstellung einen Ring um Bremen schließen soll, bislang aber nur aus zwei kurzen Teilabschnitten von 1995 und 2008 besteht?
... dass das Bremer Übersee-Museum vor 120 Jahren unter Direktor Hugo Schauinsland als Städtisches Museum für Natur-, Völker- und Handelskunde eröffnet wurde und aus Sammlungen der von Bremer Handelstreibenden aus aller Welt mitgebrachten und gespendeten Exponate hervorging?
... dass das 1989 von Jürgen Waller geschaffene Lidice-Mahnmal in den Bremer Wallanlagen ein „Gegendenkmal“ zu der dorthin umgesetzten, 1936 von Herbert Kubica geschaffenen Bronze-Statue Sterbender Jüngling darstellt?
... dass der Artikel über die Freie Hansestadt Bremen in der deutschsprachigen Wikipedia im April 2002 begonnen wurde und der Beitrag damit einen der ersten zum Bundesland Bremen in der Anfang 2001 gegründeten Online-Enzyklopädie darstellt?
... dass die administrativ vereinigten Herzogtümer Bremen und Verden seit dem Westfälischen Frieden 1648 mit einigen Unterbrechungen bis 1815 ein Reichsterritorium im Elbe-Weser-Dreieck bildeten?

Im Jahr 2015

... dass der Bremer Bürgermeister Wilhelm Kaisen den politischen und wirtschaftlichen Wiederaufbau der Hansestadt nach der NS-Zeit entscheidend prägte und in Bremen als Symbol des Wiederaufbaus nach 1945 gilt?
... dass der 1870 fertiggestellte, 80 Meter hohe Turm der Bürgermeister-Smidt-Gedächtniskirche in Bremerhaven einst als Landmarke für alle seegehenden und heimkehrenden Schiffe diente?
... dass im Heimatmuseum Schloss Schönebeck in Bremen-Vegesack in der Weihnachtszeit 2015 eine Krippenausstellung aus dem Bremer Dom besichtigt werden konnte?
... dass Sunnerklauslaufen (heute Nikolauslaufen) ein Bremer Brauch aus dem 19. Jahrhundert ist, der auf Dom- und Klosterschüler zurückgeht, die mit dem Umzug als Kinderbischof Nikolaus um milde Spenden baten?
... dass die ehemalige Bremer Glockengießerei Otto mehrere tausend Glocken gegossen hat, darunter auch die Brema, die große Glocke des Bremer Doms?
... dass mehrere Straßennamen im Bremer Ostertorviertel an das einstige St.-Paul-Kloster erinnern?
... dass die 1910 gegründete und mit Oberleitungsbussen betriebene Parkbahn in Bremen aufgrund mangelnder Wirtschaftlichkeit nur ein Jahr lang bestand?
... dass das 1896 erbaute Parktor Speckenbüttel einem mittelalterlichen Stadttor nachempfunden und später zum Wahrzeichen des Bremerhavener Ortsteils Speckenbüttel wurde?
... dass von den drei im 16. Jahrhundert errichteten und jeweils als Rundturm ausgebildeten Bremer Pulvertürmen – Ostertor-, Herrlichkeit- und Stephanitorzwinger – keiner erhalten geblieben ist?
... dass der im Südbremer Stadtteil Huchting gelegene Park links der Weser die größte Parkanlage Bremens ist?
... dass im Bremer Focke-Museum sowohl ein Borgward Isabella TS Coupé Bj. 1960 als auch ein Lloyd LP 400 Bj. 1953 besichtigt werden können?
... dass das Denkmal Kleiner Roland, das auf dem Neuen Markt in der Bremer Neustadt steht, nach dem Vorbild des Rolands in der Altstadt aber in bescheideneren Abmessungen geschaffen wurde?
... dass der Brückenradweg die beiden ehemaligen Hansestädte Bremen und Osnabrück auf zwei verschiedenen, weitgehend parallelen Radfernweg-Trassen miteinander verbindet?
... dass der Bremer Stadtwaldsee, auch als „Unisee“ bekannt, vielfach zum Baden und Entspannen genutzt wird?
... dass zur Sail 2015 vom 12. bis 16. August rund 260 Schiffe aus 22 Nationen und eine Million Besucher nach Bremerhaven kamen?
... dass im Vegesacker Stadtgarten am Steilufer in Vegesack viele fremdländische Bäume und botanische Raritäten zu finden sind?
... dass Bremens größter Badesee, der Werdersee, eigentlich gar kein richtiger See, sondern ein Nebenarm der Weser ist?
... dass das Open-Air-Kulturfestival Breminale vom 15. bis zum 19. Juli am Bremer Osterdeich wieder „Kultur für Alle“ geboten hat?
... dass im Haus des Glockenspiels in der Bremer Böttcherstraße das Glockenspiel mit einem drehbaren Turmsegment mit Figurentafeln von bekannten „Ozeanbezwingern“ kombiniert ist?
... dass der Fischdampfer Gera zur Hochseefischereiflotte der ehemaligen DDR gehörte und heute im Bremerhavener Schaufenster Fischereihafen als Museumsschiff dient?
... dass das stillgelegte Alte Pumpwerk in Bremen-Findorff als Museum für die Technik- und Kulturgeschichte der Bremer Abwasserentsorgung dient?
... dass die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), deren Seenotleitung sich in Bremen befindet, vor 150 Jahren gegründet wurde?
... dass sich in der Bremer Botanika die größte Buddhastatue außerhalb Asiens befindet?
... dass die Werft F. W. Wencke vor 180 Jahren das erste in Bremerhaven gebaute Seeschiff ablieferte?
... dass das Birgittenkloster im Bremer Schnoorviertel auch Übernachtungsgäste aufnimmt?
... dass in Bremen ein Khatchkar an den Völkermord an den Armeniern vor 100 Jahren erinnert?
... dass aus dem Bremer Loch vorm Haus der Bürgerschaft in Bremen tierische Laute kommen?
... dass ein ehemaliges Schulmeisterhaus im Nordbremer Ortsteil Lesum heute als Domizil des dortigen Heimatvereins dient?
... dass der weltweit erste Wandkalender mit 3-Monatsübersicht im Jahr 1937 vom Bremer Buchdrucker B. C. Heye erfunden wurde?
... dass der 1927 errichtete Wasserturm Blumenthal ursprünglich von der Bevölkerung als überflüssig angesehen und später zu einem Wahrzeichen des Nordbremer Stadtteils Blumenthal wurde?
... dass die am Ostrand von Bremen gelegenen Borgfelder Wümmewiesen vor allem in den Wintermonaten häufig überschwemmt sind?
... dass das Bremer Bismarck-Denkmal von 1910 unter Hunderten von Denkmälern zu Ehren des ehemaligen Reichskanzlers das einzige Reiterstandbild ist?
... dass das fiktive Bremer Ermittlerteam Lürsen und Stedefreund bereits in 25 Folgen der Fernsehreihe Tatort auf Verbrecherjagd ging?
... dass die rot-weiß-gestreifte Bremische Flagge in Bremen umgangssprachlich und auch von offiziellen Stellen als „Speckflagge“ bezeichnet wird?
... dass mit dem Busse-Denkmal in Bremerhaven der Indienststellung des Fischdampfers Sagitta im Jahr 1885 und damit dem regionalen Beginn der modernen Hochseefischerei ein Ehrenmal gesetzt wurde?
... dass beim Bremer Sechstagerennen eine der kleinsten Sechstage-Bahnen befahren wird, aber auch eine der steilsten Bahnen?
... dass während der alljährlich im Januar stattfindenden Aktion „Stunde der Wintervögel“ auch in vielen Bremer Parks und Gärten von mehreren hundert Freiwilligen Vögel gezählt werden?
... dass bei der alljährlich am Dreikönigstag stattfindenden Bremer Eiswette ein 99 Pfund schwerer Schneider mit einem heißen Bügeleisen die Weser trockenen Fußes überqueren muss?

Im Jahr 2014

... dass das Bremer Theater am Goetheplatz und der davorliegende Goetheplatz am Silvesterabend ein beliebter Treffpunkt zum Jahreswechsel sind?
... dass die Seenotküstenfunkstelle Bremen Rescue Radio bei der DGzRS in Bremen rund um die Uhr Hörwache auf bestimmten UKW-Kanälen wahrnimmt?
... dass der traditionelle Bremer Weihnachtsmarkt in der Bremer Innenstadt als „einer der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands“ gilt?
... dass Sunnerklauslaufen (heute Nikolauslaufen) ein Bremer Brauch aus dem 19. Jahrhundert ist, der auf Dom- und Klosterschüler zurückgeht, die mit dem Umzug als Kinderbischof Nikolaus um milde Spenden baten?
... dass der Magazinturm des Bremer Staatsarchivs mit rotem Persischen Travertin aus dem Iran verkleidet ist?
... dass der Klabautermann-Brunnen in Bremerhaven der nördlichste Punkt der Deutschen Märchenstraße ist?
... dass sich in der Eingangshalle des Gebäudes Bremer Baumwollbörse sehenswerte Lünettenmosaiken von Puhl & Wagner aus dem Jahre 1906 befinden?
... dass der chilenische Präsident Pedro Montt Montt 1910 kurz nach seiner Ankunft in Bremen verstarb, als er wegen schwerer Erkrankung zur Behandlung nach Europa gekommen war?
... dass es für die Namensherkunft des Nordbremer Stadtteils Vegesack verschiedene Deutungen gibt?
... dass die „Steinhäuser-Vase“ in den Bremer Wallanlagen an den wohltätigen Brauch des Klosterochsenzugs erinnert?
... dass der seit 1035 stattfindende Bremer Freimarkt jahrhundertelang vor allem ein Warenmarkt war, bevor er sich zum reinen Vergnügungsfest entwickelte?
... dass im Bremer Ratskeller der älteste Fasswein Deutschlands lagert, ein Rüdesheimer Wein aus dem Jahre 1653?
... dass zu den Ehrenbürgern der Stadt Bremerhaven sowohl Otto von Bismarck als auch Wilhelm Kaisen und Helmut Schmidt gehören?
... dass auf dem Bremer Marktplatz anlässlich der Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit 2010 auch Schweizer Alphörner geblasen wurden?
... dass große Teile der ehemaligen Weserinsel Luneplate in Bremerhaven als ökologische Ausgleichsfläche für den Container-Terminal Bremerhaven dienen?
... dass bei Schwerelosigkeits-Experimenten im Bremer Fallturm die Experimentierkapsel in der 110 m hohen Fallröhre mit einem Katapult hochgeschleudert wird?
... dass nach der Sage von der Bremer Gluckhenne die Stadt Bremen dereinst von Flüchtlingen gegründet worden sein soll?
... dass die Nordschleuse im Stadtbremischen Überseehafengebiet in Bremerhaven zu den größten Schleusen der Welt gehört?
... dass die niedersächsische Verlängerung der BSAG-Linie 4 der Straßenbahn Bremen von Borgfeld durch Lilienthal bis nach Falkenberg jetzt eröffnet wurde?
... dass auf der Fährstrecke Vegesack–Lemwerder der Fähren Bremen–Stedingen während des Anfang August in Vegesack stattfindenden Festivals Maritim auch „Fährgesang auf der Weser“ dargeboten wird?
... dass die rund hundert Jahre alte Romanfigur Ottjen Alldag heute noch in Bremen vielfach präsent ist?
... dass man im Klimahaus Bremerhaven 8° Ost acht Länder der Welt „besuchen“ und deren unterschiedliche Klimazonen kennenlernen kann?
... dass die Segelyacht Wyvern af Ålesund als Wyvern von Bremen von mehr als 500 Auszubildenden aus ganz Europa gebaut und auf dem Werftgelände des Bremer Vulkan fertiggestellt wurde?
... dass der vor 125 Jahren in Betrieb genommene Hauptbahnhof Bremen damals als neuer „Centralbahnhof“ gleich zwei frühere Bahnhöfe ersetzte?
... dass der Spitzname „Fischkistenrennen“ auf eine Besonderheit des alljährlich zu Pfingsten in Bremerhaven ausgetragenen Fischereihafen-Rennens hinweist?
... dass der Biologe und Professor Martin Zimmer am Bremer Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT) zu Auswirkungen von Umweltveränderungen auf Mangrovenökosyteme forscht?
... dass es bei dem seit mehr als 25 Jahren vom Land Bremen betriebenen „BLUES“ nicht um Musik geht, sondern um Luftschadstoffe?
... dass die MS Wissenschaft vom 30. Mai bis 1. Juni 2014 an der Anlegestelle „Tiefer“ in Bremen liegt und die Ausstellung „Digital unterwegs“ täglich von 10 bis 19 Uhr besucht werden kann?
... dass der Doppelschrauben-Salonpostdampfer Bremen nach seiner letzten Bremen–New York–Reise für die Dauer des Ersten Weltkriegs in Bremerhaven aufgelegt wurde?
... dass die QR-Codes auf den Infotafeln an über 30 denkmalgeschützten Gebäuden in Bremen-Mitte sowohl mit Rundgangserläuterungen der Bremer Tourismuszentrale als auch mit dem Wikipedia-Artikel zum Bauwerk verlinken?
... dass der 1880 im „Schweizer Stil“ erbaute Restaurationsbetrieb Meierei im Bremer Bürgerpark zwanzig Jahre später seine Stallungen infolge von Beschwerden seitens der Gäste und hygienischen Problemen abschaffen musste?
... dass der SV Werder Bremen in der Saison 1964/65 „völlig überraschend“ erstmals Deutscher Fußballmeister wurde?
... dass das alljährlich zu Ostern auf der Bremer Bürgerweide stattfindende Frühlingsvolksfest Osterwiese seit seinem Beginn 1928 anfangs mehrmals den Standort wechselte?
... dass nach dem Aufstand der 104 Männer am 23. März 1532 im Bremer Dom nur noch evangelisch gepredigt wurde?
... dass im März 1947 durch die Bremer Brückenkatastrophe die Stadtteile rechts und links der Weser innerhalb weniger Stunden noch gründlicher voneinander getrennt waren als bei Kriegsende?
... dass Gräfin Emma von Lesum – eine mildtätige Gutsbesitzerin, die nach ihrem Tod als Heilige verehrt wurde – die erste namentlich nachweisbare Bremerin war?
... dass der Bremer Autor Frank Salewski seine Romane nur im Sommer schreibt?
... dass das Hafenmuseum im Speicher XI vor 10 Jahren eröffnet wurde und zum Kreis der Bremer Museen für Alltagsgeschichte gehört?
... dass die Sieben Faulen aus der Bremer Legende gar nicht faul waren, sondern sich mit innovativen Ideen die Arbeit erleichtert haben?
... dass der Landschaftsgestalter Wilhelm Benque 1866 den Siegerentwurf für den Bürgerpark abgab und sich in New York an den Gestaltungsaufgaben des Central Parks beteiligte?
... dass sich im Dom-Museum zwei Tierreliefs befinden, die im 13. Jahrhundert als Baumaterial wiederverwendet und Ende des 19. Jahrhunderts im Abbruchschutt der alten Westfassade gefunden wurden?
... dass sich auf Bremen in der Wikipedia mehr Artikel (je 1000 Einwohner) beziehen als auf die übrigen Bundesländer?
... dass in Bremen 598 Stolpersteine verlegt wurden, woran sich auch Berufsschüler des Schulzentrums an der Alwin-Lonke-Straße beteiligten?
... dass das frühere Klavierträgerhaus zum Spitzen Gebel das letzte rekonstruierte mittelalterliche Bürgerhaus der Hansestadt ist und die englische Version des Artikels in zwei Tagen über 5300 mal gelesen wurde?