Portal:Essen und Trinken/Rezeption von Cocktails

Anhaltspunkte für eine Rezeption von enz. Relevanz bei Cocktails sind:

  • der Cocktail kommt in mehreren aktuellen Standardwerken (Fachbüchern) als Haupteintrag vor. Dazu gehören z. B.:
    • Helmut Adam/Jens Hasenbein/Bastian Heuser (Hrsg.): Cocktailian. Das Handbuch der Bar. Tre Torri Verlag, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3941641419.
    • Peter Roth, Carlo Bernasconi: Das Jahrhundert-Mixbuch. Falken Verlag (Random House), München 2002, ISBN 3-8068-7426-3
    • Charles Schumann: Schumann's Bar. Collection Rolf Heyne, München 2011. ISBN 978-3899104165
    • Dave Broom: The Complete Bartender's Guide. Carlton Books, London 2010, ISBN 978-1847326430
    • Dale DeGroff: The Essential Cocktail. The Art of Mixing Perfect Drinks. Clarkson Potter (Random House), New York 2008, ISBN 978-0307405739
  • Erwähnung in mehreren historischen Barbüchern (vor 1960)
  • der Cocktail hat besondere mediale Aufmerksamkeit in mehreren überregionalen Zeitungen, Zeitschriften etc. erfahren
  • der Cocktail wurde mit eigenen Hintergrund-Artikeln in mehreren Fachmagazinen der Bar- und Spirituosenbranche gewürdigt (Mixology, Drinks, CLASS Magazine, Wine & Spirits etc.); bloße Erwähnung der Rezeptur genügt nicht!
  • es gibt Sekundärliteratur über den Cocktail, die weit über die Nennung einer Rezeptur hinausgeht, z. B. Monographien, wissenschaftliche Aufsätze etc.
  • Häufiges Vorkommen in Kunst, Literatur, Film (z. B. bekannte Spielfilme, populäre Fernsehserien etc.)

In aller Regel nicht ausreichend zur Begründung von Relevanz ist die Erfüllung allein folgender Kriterien:

  • Siegerdrinks von Mixwettbewerben (auch nicht der IBA oder ihren nationalen Gliederungen wie der DBU)
  • Rezepteinträge in Mixbüchern für Konsumenten (auch nicht bei mehrfachen Quellen)
  • Rezepteinträge in Online-Datenbanken für Cocktails bzw. in Online-Rezeptsammlungen
  • Behandlung auf privaten Websites, in Blogs und Diskussionsforen (vgl. WP:Web)
  • Erwähnung auf Marketing-Websites von Spirituosenherstellern
  • Vorkommen auf Barkarten oder Websites von Bars
  • viele Google-Treffer
  • subjektive Eindrücke („kenn ich“, „schmeckt lecker“, „gibt’s hier überall“)

Artikel oder Abschnitt

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Hat man Relevanz bejaht, ist zu schauen, ob der Cocktail einen eigenen Artikel braucht.

  • Handelt es sich lediglich um eine eigenständige Variante (eigener Name) zu einem anderen, ggf. bekannteren Cocktails? Dann empfiehlt sich eine Weiterleitung auf den „Hauptcocktail“, wo die Variante mit Quellen eingefügt wird. So werden Redundanzen, z. B. bei der Geschichte oder ähnlicher Zubereitung, vermieden.
  • Handelt es sich lediglich um die Variation einer typischen Grundstruktur, und wird dies am Namen des Cocktails deutlich? Dann soll in der Regel eine Weiterleitung auf den entsprechenden Hauptartikel verweisen. Beispiel: Gin Fizz wird weitergeleitet auf Fizz, Whiskey Sour auf Sour usw.