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Ibn Chaldun (arabisch ابن خلدون Ibn Chaldūn, mit vollem Namen ولي الدين عبد الرحمن ابن محمد بن محمد بن أبي بكر محمد بن الحسن Walī ad-Dīn ʿAbd ar-Raḥmān ibn Muḥammad ibn Muḥammad ibn Abī Bakr Muḥammad ibn al-Ḥasan; * 27. Mai 1332 in Tunis; † 17. März 1406 in Kairo) war ein islamischer Historiker und Politiker. Zu Beginn seines monumentalen Werkes al-Muqaddima nennt er sich kurz: Abd ar-Rahman ibn Muhammad ibn Chaldun al-Hadrami عبد الرحمن بن محمد بن خلدون الحضرمي / ʿAbd ar-Raḥmān b. Muḥammad b.Ḫaldūn al-Ḥaḍramī. Nach islamischem Kalender fallen die Geburts- und Sterbedaten auf den 1. Ramadān 732 bzw. 25. Ramadān 808. Ibn Chalduns Betrachtungsweise von gesellschaftlichen und sozialen Konflikten gilt auch als Vorläufer einer soziologischen Denkweise. Weiterlesen
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Bekannte Muslime: Muhammad Ali - Malcolm X
Themen: Afghanistan - Jali (Architektur) - Koranübersetzung - Naqsch-e Dschahan - Moschee in Sendling - Pakistan
Islamische Expansion
Dieser Artikel behandelt die Eroberungspolitik der Araber von der Mitte der 630er Jahre an und die weitere Ausdehnung des Islam bis ins 8. Jahrhundert hinein. Der Schwerpunkt dieses Artikels liegt auf der militärischen Expansion. Die wissenschaftliche und kulturelle Entwicklung wird im Artikel Blütezeit des Islams dargestellt. Die theologische und religiöse Entwicklung findet sich im Artikel Geschichte der Theologie des Islam. Weiterlesen
Eine wirkliche Übersetzung des Korans aus dem Arabischen in andere Sprachen gilt nach Ansicht islamischer Theologen als unmöglich, da jede Übersetzung zugleich eine Interpretation beinhaltet. Der Koran sagt über sich selbst, dass er auch mehrdeutige Verse enthält. "Er ist es, der die Schrift auf dich herabgesandt hat. Darin gibt es (eindeutig) bestimmte Verse (aayaat muhkamaat) - sie sind die Urschrift (umm al-kitaab) - und andere, mehrdeutige (mutaschaabihaat)..." (Sure 3, Vers 7 Übersetzung Rudi Paret). Daher wird das Studium des Koran im arabischen Originaltext empfohlen.
Das Wort "Koran" hat auch zwei Bedeutungen, je nachdem, wer es gebraucht:
- Im deutschen Sprachgebrauch gilt "Der Koran" als das Buch, auch in seinen Übersetzungen.
- Für viele Moslems ist das Wort "Koran" oder "Qur'an" reserviert für die originale arabische Überlieferung; eine Übersetzung ist so automatisch nicht mehr der Koran. Eine Übersetzung wird von ihnen bezeichnet als "Erläuterung des Qur'an-Textes" oder "Bedeutung des Koran".
Dies kann beim Leser, der einen Korankommentar oder eine Übersetzung sucht, zu Irritationen führen.Weiterlesen
Die Moschee in Sendling in der Schanzenbachstraße im Münchner Stadtteil Sendling existiert seit 1989 als islamisches Gebetshaus für hauptsächlich türkischstämmige Muslime. Der offizielle türkische Name der Moschee lautet Diyanet İşleri Türk İslam Merkezi (DITIM) (deutsch: Türkisch Islamisches Gemeindezentrum München e.V.) und bezeichnet zugleich den Moscheeverein, dem 42 Mitglieder und deren Familien angehören. Der Verein ist dem Dachverband Diyanet İşleri Türk İslam Birliği (DITIB) angeschlossen und steht damit unter der Leitung und Aufsicht des türkischen Präsidiums für Religionsangelegenheiten Diyanet İşleri Başkanlığı.Weiterlesen
Meidān-e Emām („Platz des Imams“, persisch ميدان امام [ ]), im historischen Zentrum der Stadt Isfahan, Iran gehört mit fast 9 Hektar Fläche zu den größten Plätzen der Welt. Er stellt ein wichtiges Zeugnis des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens Persiens im safawidischen Zeitalter dar und wurde 1979 als bedeutende historische Stätte in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.Weiterlesen
Belagerung von Konstantinopel (717–718) - Erste Schlacht bei Panipat - Michael (Erzengel)