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Wissenschaftszweig des Monats

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Die Paläontologie (Griechische Sprache|gr. παλαιός palaiós „alt“, ὄντος ontos „das Seiende“ und -logie) ist die Wissenschaft von den Lebewesen vergangener Erdzeitalter. Gegenstand paläontologischer Forschung sind in Sedimentgesteinen vorkommende Organismenreste und Hinweise aller Art auf vorzeitliche Lebewesen, die als Fossilien (vom lateinischen fossilis „ausgegraben“) bezeichnet werden. Der französische Zoologe und Anatom Henri Marie Ducrotay de Blainville|de Blainville führte 1825 den Begriff „Paläontologie“ ein, der allmählich die älteren Bezeichnungen Oryktologie (gr. oryktós – „ausgegraben“) und Petrefaktenkunde (gr. Petrefakt „Versteinerung“) ersetzte. ... Mehr

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Wissenschaftler des Monats

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Louis Agassiz

Jean Louis Rodolphe Agassiz (* 28. Mai 1807 in Môtier, Gemeinde Haut-Vully, Kanton Freiburg, Schweiz; † 14. Dezember 1873 in Cambridge (Massachusetts)|Cambridge, Massachusetts, Vereinigte Staaten|USA) war ein schweizerisch-amerikanischer Zoologe, Paläontologe, Glaziologe und Geologe, Ehemann der Erzieherin Elizabeth Cary Agassiz und einer der ersten international renommierten US-amerikanischen Wissenschaftler. Bekannt ist er vor allem wegen seiner bahnbrechenden Eiszeitstudien sowie seiner Leistungen als Ichthyologie|Ichthyologe (Fischkundler) und Hochschullehrer. Von ihm stammt die Wortwendung, dass Gletscher „die große Pflugschar Gottes“ seien. ... Mehr