Portal Diskussion:Lübeck/Archiv/2013
Flickr-Fundsachen
Beim Stöbern auf Flickr gefunden: Fotos von Sigurd Curman unter CC-Lizenz:
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Dampfbäckerei Hansa Breite Str. 13 mit markanten Jugendstilelementen
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Untertrave (72)73-78
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Fünfhausen
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Füchtingshof 1907
Bei diesem Foto bin ich ziemlich sicher, dass das nicht Lübeck ist, oder? --Concord (Diskussion) 00:44, 15. Jan. 2013 (CET)
Hier gibt es noch einiges aus St. Gertrud oder St.Jürgen (wo?). Die Häuser dürften denkamlgeschüzt sein(?) - sollten wir die auch nach Commons bringen? --Concord (Diskussion) 01:09, 15. Jan. 2013 (CET)
- Oh, schöne Fotos, die uns der Herr Curman da auf Platte gebannt hat. Da muss ich doch mal schauen, was sich daraus machen lässt. Und ich bin deiner Ansicht - das eine Bild ist definitiv nicht in Lübeck aufgenommen worden. Was die Fotos jüngeren Datums angeht, sollten wir alles nach Commons holen, was nur möglich ist. Man weiß ja nie, wann Yahoo auch Flickr kurzerhand ins Nirvana schickt wie zuvor Geocities... --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 01:33, 15. Jan. 2013 (CET)
- Also, wenn das erste Bild den originalen Sitz der 1897 gegründeten Dampfbäckerei Hansa zeigt, dann müsste es das Gebäude Yorckstraße 17 sein - das Problem ist natürlich, dass dann 1) die Hausnummer nicht passt (selbst, wenn sie zum direkt angrenzenden Nachbarhaus gehören sollte, wäre Junges Adresse dann ja 15 oder 11, aber nicht 17) - und 2), dass die erfreulicherweise im Ursprungszustand erhaltene Yorckstraße wohl kein Gebäude aufweist, zu dem diese Jugendstilfassade passen würde. Handelte es sich möglicherweise um eine Verkaufsstelle? --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 01:44, 15. Jan. 2013 (CET)
- Das dritte Foto zeigt übrigens eindeutig Fünfhausen. Eines der Gebäude links, mit vorkragendem Obergeschoss, ist sehr markant (Fünfhausen 27). --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 01:46, 15. Jan. 2013 (CET)
- Die Firma Minlos saß mE in der Beckergrube und nicht An der Untertrave.--Kresspahl (Diskussion) 13:03, 15. Jan. 2013 (CET)
- Über "Reimpell & Thiel" und Adressbuch/telefonbuch müsste sich das aber klären lassen.--Kresspahl (Diskussion) 13:09, 15. Jan. 2013 (CET)
- Also, wenn das erste Bild den originalen Sitz der 1897 gegründeten Dampfbäckerei Hansa zeigt, dann müsste es das Gebäude Yorckstraße 17 sein - das Problem ist natürlich, dass dann 1) die Hausnummer nicht passt (selbst, wenn sie zum direkt angrenzenden Nachbarhaus gehören sollte, wäre Junges Adresse dann ja 15 oder 11, aber nicht 17) - und 2), dass die erfreulicherweise im Ursprungszustand erhaltene Yorckstraße wohl kein Gebäude aufweist, zu dem diese Jugendstilfassade passen würde. Handelte es sich möglicherweise um eine Verkaufsstelle? --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 01:44, 15. Jan. 2013 (CET)
- "Reimpell & Thiel" wird im net mit Untertrave 73 angegeben..., dann müsste der Bildausschnitt von links nach rechts An der Untertrave die halbe 72-78ff umfassen..--Kresspahl (Diskussion) 14:00, 15. Jan. 2013 (CET)
- Das kommt hin - die Fassade stimmt auch mit dem anderen Foto überein. --Concord (Diskussion) 15:29, 15. Jan. 2013 (CET)
- Große Klasse ist auch seine Hamburger (lokale!) Telefonzentrale 1900--Kresspahl (Diskussion) 20:41, 15. Jan. 2013 (CET)
Die Dampfbäckerei war offenbar für ein paar Jahre, vor dem Neubau von Breite Str. 1-5 (1907), in der Breiten Str. 13 - dem späteren CAPITOL-Kino. Siehe Jubiläumsbroschüre von 1927. Die Fenster im 2. Stock stimmen - das Erdgeschoss ist offenbar dann mal später entstuckt worden. --Concord (Diskussion) 23:04, 15. Jan. 2013 (CET)
Kuehl-Bild
Kann hier evtl. ein Fachmann weiterhelfen? Danke --1970gemini 10:01, 19. Jan. 2013 (CET)
- Danke für den Hinweis! Ich habe mich mal geäussert. Kann mich aber auch irren. --Concord (Diskussion) 17:36, 19. Jan. 2013 (CET)
Hansen
Wo ist das? Haus der Kaufmannschaft?--Kresspahl (Diskussion) 21:57, 10. Feb. 2013 (CET)
- JA und Nein (Phantasie des Künstlers), es ist wohl das Schnitzwerk des Fredenhagenzimmers in einen dielenhohen Raum versetzt, mit Ausschmückungen. ähnlich wie bei Kuehls Genrestücken (siehe oben).--Concord (Diskussion) 00:24, 11. Feb. 2013 (CET)
Moin! Es steht die Idee im Raum, ein Norddeutschland-Treffen zu organisieren. Angedacht ist Bremen. Wer Interesse, Ideen und Vorschläge dazu hat, ist auf Wikipedia:Norddeutschland willkommen! Viele Grüße, NNW 16:21, 17. Feb. 2013 (CET)
Lubagürtel
Bitte von Benutzer:FrobenChristoph: Könnte jemand den Artikel besorgen? Und meine Fragen: wo war das Haus genau? Und existiert der Gürtel noch in der Museums-Sammlung? Weiss das jemand? Mal gesehen? --Concord (Diskussion) 05:00, 22. Feb. 2013 (CET)
- Johannes Warncke: Der sog. Lubagürtel und das Haus "to dem Drakensteen". In: Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde 30 (1940), S. 168-171.
- http://www.angeln-in-luebeck.de/angelgeschichte/sage-vom-fischer-luba.php siehe Literaturhinweise unten.--Kresspahl (Diskussion) 09:26, 22. Feb. 2013 (CET)
- Nun, die Schenke "Drakenstein" befand sich im Haus Breite Straße 77. Das Gebäude, das dort heute steht, ist ein um 1825 entstandener klassizistischer Neubau. Brehmer zufolge war die Schenke von 1377 bis 1704 (!) als "tom Drakensten" belegt, und laut BAST-Eintrag fand eben dort die jährliche Zeigung des Luba-Gürtels statt. Was den Verbleib des Gürtels angeht, habe ich allerdings noch keinen Hinweis. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 14:46, 22. Feb. 2013 (CET)
Treffen in Norddeutschland
Hallo ihr Lübecker Hanseaten,
ein erstes Treffen von Wikipedianern in Norddeutschland findet am Sonnabend den 20. April 2013 ab 12 Uhr in Bremen im Friesenhof statt, mit Stadtrundgang ab 14:30 Uhr und Plaudertreff ab 17:00 Uhr im Schüttinger. Anmeldung und alles weitere steht hier. Gruß --Roland Kutzki (Diskussion) 18:07, 8. Apr. 2013 (CEST)
Ein super Beitrag für die Arbeit rund um das Portal Lübeck!--Kresspahl (Diskussion) 11:31, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Beeindruckend! Ich will doch mal sehen, ob ich den tollen Artikel um möglichst viele Porträts erweitern kann. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 01:42, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Wäre super, zumal wir mit dieser Liste teilweise auch Personen der Führungsschicht erfassen, die nicht im Rat waren.--Kresspahl (Diskussion) 13:20, 11. Apr. 2013 (CEST)
Gegend an der Trave
Jüngst bin ich in Schloss Ludwigslust über dieses Gemälde von Johann Dietrich Findorff gestolpert... Ein Blick, der sonst kaum mal zu sehen ist! Der alte Titel lautet: Prospect an der Trave ausser dem Burg- und Holsteinischen Thor nahe Lübeck. Der Blick geht offenbar traveabwärts, und links hinten dürfte das Schlösschen Bellevue zu sehen sein. Den umfriedeten Bereich rechts im Hintergrund deutet das von mir erworbene Werkverzeichnis Johann Dietrich Findorff, 1722 - 1772 : ein mecklenburgischer Hofmaler ; Werkverzeichnis der Gemälde, Zeichnungen und Radierungen ; [anläßlich der Ausstellung "Johann Dietrich Findorff, 1722-1772. Ein mecklenburgischer Hofmaler", Schloss Ludwigslust, 19. Mai bis 28. August 2005; Elbschiffahrtsmuseum Lauenburg, 15. September bis 8.Januar 2006]. - Schwerin : Staatl. Museum 2005, S. 86 als St.-Lorenz-Friedhof; es wird aber sicher der 1622 verlegte St.-Gertrud-Friedhof sein. Interessant die kleine Kapelle darauf - es hat also wohl doch noch einen Neubau der St.-Gertrud-Kapelle (Lübeck) gegeben. Sind die anderen Häuser am Ufer (heutige Hafenstr.?) zuordbar? Gruss --Concord (Diskussion) 21:31, 13. Mai 2013 (CEST)
- Erstmal ist Findorff zumindest in Lindtkes Alte Lübecker Stadtansichten 1968 nicht erfasst. Dann sehen wir den Ausschnitt von der Struckfähre bis zur Einsegelfähre. Dort knickte die Trave noch vor 1872 nach rechts ab (Finksche Karte). Dann müsste Bellevue fehlen, weil wir am Ende, beim Knick Häuser sehen. Bellevue liegt wahrscheinlich hinter dem linken Bildrand... Die Hafenstraße gab es in diesem Bereich auch 1872 noch nicht, die Grundstücke der Patrizier an der Trave wurden von der Gertrudenstraße erschlossen. Der St. Gertrudenkirchhof zeigt auch 1872 zwei Gebäude, allerdings auf die Bildansicht bezogen am linken Rand. Und die Bebauung mit Sommerhäusern liegt nicht so nah am Wasser, es sind auch keine Teehäuser direkt an der Trave eingezeichnet. Zum Wasser gehen nur vier Parzellen. Zwei sind zusätzlich nur an der Straße, macht sechs, dazu drei-vier Häuser auf der anderen Straßenseite... Ein interessantes Bild. Er war Kopist, hat also eigentlich genau schauen können, er hat aber auch in Schwerin für den Herzog in Holländern nackte bedeckt, also ge/verfälscht. Ein schwieriger Fall, finde ich.--Kresspahl (Diskussion) 23:20, 13. Mai 2013 (CEST)
- Das gelbe Haus nah am Wasser ist wohl das von Conrad Platzmann, 1797 über die Frau geerbt von Franz Hinrich Pauli (Zimmermann: St. Gertrud, S. 104 und 102; der Sohn wurde 1822 Ratsherr).--Kresspahl (Diskussion) 23:35, 13. Mai 2013 (CEST)
Das ist ja mal wirklich ein interessanter Fund! Die beiden kleinen Pavillons am Ufer, links im Mittelgrund, und die anschließende kleine Allee gehörten meines Wissens in der Tat zum Garten des Schlösschens Bellevue; ich habe sie auf anderen Bildern aus gegenläufiger Blickrichtung gesehen, falls ich mich nicht täusche. Ein Teil der Häusergruppe rechts ist auf der Karte von 1824 erkennbar; es könnten natürlich Nachfolgebauten sein, denn während der Franzosenzeit waren ja die meisten Sommerhäuser abgebrochen worden. Aber das Ensemble steht am gleichen Ort - ungefähr entsprechend der heutigen Hafenstraße im Bereich des Gesamthafen-Betriebsgebäudes an der Hubbrücke. Auf der Karte ist auch klar zu erkennen, dass die Mauer im Hintergrund in der Tat zum Gertruden-Friedhof gehört. Allerdings kann ich weder auf dem Bild noch auf der Karte eine Kapelle ausmachen - ist es nicht einfach nur das Eingangstor zum Friedhof? --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 23:40, 13. Mai 2013 (CEST)
- Jedenfalls steht keines dieser Häuser mehr, das älteste in der Gegend ist nach Zimmermann aus den 1860ern. Zeigt aber jedenfalls, wie gut es denen vor der Franzosenzeit gegangen sein muss, denn es waren ja nur Sommerhäuser.--Kresspahl (Diskussion) 23:47, 13. Mai 2013 (CEST)
Interessant auch, dass einige Gebäude auf dem Gemälde klar aus dem 18. Jahrhundert stammen, während andere deutlich älter zu sein scheinen. Es dürfte damals wohl schon eine gewisse Tradition für Bauten am Traveufer unterhalb des Burgfelds gegeben haben. Zu dumm, dass es darüber wohl gar keine Aufzeichnungen gibt! --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 00:00, 14. Mai 2013 (CEST)
- Stimmt. ICh habe noch die Topographie von 1841 gefunden. Die Kapelle (oder das was ich dafür halte, die Topographie sagt auch mit einer Capelle und einem Leichenhause) ist in der Großansicht auf dem Bild hinter dem Eingangstor in der Friedhofsmauer mit so einem kleinen Dachreiter zu sehen. Ist der Baum quer über den Fluss in der Bildmitte dann der äußere Unterwasserbaum bei der Struckfähre [1]? --Concord (Diskussion) 00:56, 14. Mai 2013 (CEST)
- Ja, das sollte der Unterwasserbaum sein, mit der Durchfahrt rechts - und jetzt, wo du mir den Wink gegeben hast, sehe ich die Kapelle auch. Da müsste man noch mal nachhaken - wann wurde sie erbaut, wann abgerissen, gibt es vielleicht Darstellungen aus größerer Nähe?`--Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 01:00, 14. Mai 2013 (CEST)
- BuKIV S. 385-388 dazu negativ. Den dort S. 388 erwähnten Grabstein Johann Carl Heinrich Kayatz habe ich übrigens neulich auf dem Rasen südlich der Jakobikirche gesehen und mich gewundert, od das denn 1828 noch ein Kirchhof war - aber er ist vom Gertrudenfriedhof dorthin versetzt worden... --Concord (Diskussion) 01:09, 14. Mai 2013 (CEST)
- Ja, das sollte der Unterwasserbaum sein, mit der Durchfahrt rechts - und jetzt, wo du mir den Wink gegeben hast, sehe ich die Kapelle auch. Da müsste man noch mal nachhaken - wann wurde sie erbaut, wann abgerissen, gibt es vielleicht Darstellungen aus größerer Nähe?`--Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 01:00, 14. Mai 2013 (CEST)
- Stimmt. ICh habe noch die Topographie von 1841 gefunden. Die Kapelle (oder das was ich dafür halte, die Topographie sagt auch mit einer Capelle und einem Leichenhause) ist in der Großansicht auf dem Bild hinter dem Eingangstor in der Friedhofsmauer mit so einem kleinen Dachreiter zu sehen. Ist der Baum quer über den Fluss in der Bildmitte dann der äußere Unterwasserbaum bei der Struckfähre [1]? --Concord (Diskussion) 00:56, 14. Mai 2013 (CEST)
Bitte um Hilfe
Man hat mich soeben hier des Vandalismus bezichtigt. Könnt ihr euch das mal ansehen und, in der Hoffnung dass meine Sicht der Dinge nicht zu weltfremd sind, mir dort beistehen?--1970gemini 20:50, 20. Mai 2013 (CEST)
- ME mit der Ansprache auf Deiner Diskussionseite erledigt.--Kresspahl (Diskussion) 21:07, 20. Mai 2013 (CEST)
Brücken
- Gibt es eigentlich eine Liste der Lübecker Brücken?--1970gemini 18:29, 27. Mai 2013 (CEST)
- Meines Wissens nicht.--Kresspahl (Diskussion) 20:01, 27. Mai 2013 (CEST)
- Das beruhigt. Als ich die Wipperbrücke suchte, wurde auch die ein oder andere interessante aufgelistet und da kam mir der Gedanke...--1970gemini 20:10, 27. Mai 2013 (CEST)
Die Lübecker Bürgermeister müssten jetzt 1800-1945 komplett angelegt sein, dennoch gibt es an einzelnen Artikeln durchaus noch was zu tun. Nächstes Ziel sind die Ratsherren und Senatoren des 19. Jahrhunderts und eben das eine oder andere Bürgerschaftsmitglied. Da kommen über die Senatoren noch der eine oder andere dazu. Dann wird es zunehmend schwieriger werden. Bei fast allen fehlt noch die eigentliche Stärke der WP, die vertiefte prosopographische Verlinkung der familiären und gesellschaftlichen Verhältnisse. Auch die Verlinkung auf den Grundbesitz, insbesondere dort, wo eigene Hausartikel vorhanden sind, lässt noch Wünsche offen. Auch bei der Liste der Angehörigen des Lübecker Munizipalrats wurde zwischenzeitlich etwas entrötet.--Kresspahl (Diskussion) 22:23, 3. Jun. 2013 (CEST)
Adressen
Weiss jemand, welche heutigen Häuser/Grundstücke sich hinter den historischen Adressen An der Trave 100 und Fischergrube 419 verbergen? Es geht um den Weinhändler Cord Schlottmann, dessen Söhne als Schlottmann von Freyburg nobilitiert wurden. Ich habe schon bei BAst gesucht, aber nichts gefunden. --Concord (Diskussion) 15:34, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Sind die Hausnummern von 1796 oder 1820???--Kresspahl (Diskussion) 16:49, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Tja wenn ich das wüsste... es sind die Hausnummern, die Wolf Lüdeke von Weltzien: Familien aus Mecklenburg und Vorpommern, Genealogien erloschener und lebender Geschlechter. Band 1 1989, S. 95–104 angibt und die offenbar seiner Recherche im AHL entstammen. --Concord (Diskussion) 20:29, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Sind die Hausnummern von 1796 oder 1820???--Kresspahl (Diskussion) 16:49, 12. Jun. 2013 (CEST)
Twiehaus
Habe gerade hier gelesen, dass uns wieder ein Stück Lübeck verlassen hat. Hat jemand hinreichendes Wissen um darüber einen Artikel entstehen zu lassen? Israelsdorf war vor dem Bau der Herrenbrück einer von HLs Top-Naherholungsgebieten. --1970gemini 20:25, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Bei mir kein Wissen, sondern nur nostalgische Reminiszenzen an Windbeutel ... --Concord (Diskussion) 20:31, 12. Jun. 2013 (CEST)
Existiert nicht irgendwo in Lübeck eine Darstellung Heinrichs ? Würde sie gerne ablichten und hochladen, um sie dann im Artikel Abodriten zu verwenden. Liebe Grüße--Zweedorf22 (Diskussion) 14:45, 26. Jun. 2013 (CEST)
- Sowohl Lübeck-Lexikon als auch Lübeckische Geschichte negativ, die Lübeckische Geschichte hat in dem Abschnitt (S. 32) eine gute, aber leider nicht freie Zeichnung Alt-Lübecks. --Concord (Diskussion) 01:11, 30. Jun. 2013 (CEST)
Stolpersteine
So etwas wie Liste der Stolpersteine in Rostock halte ich auch für HL für eine gute Idee... --Concord (Diskussion) 01:28, 26. Mai 2013 (CEST)
- Halte ich auch für wünschenswert! Am besten für jede Adresse kombiniert mit einem Foto des Hauses (sofern es noch dasselbe Gebäide ist; ansonsten ein historisches Bild, falls vefügbar). Das gibt dem Ort, an dem diese Menschen lebten, ein "Gesicht". --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 15:29, 26. Mai 2013 (CEST)
- Commons: Stolpersteine in Lübeck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateiengibt das bislang noch nicht her...--Kresspahl (Diskussion) 17:49, 27. Mai 2013 (CEST)
- Hier der Link auf die Liste. Es sind 147 Stück.--Kresspahl (Diskussion) 20:01, 27. Mai 2013 (CEST)
- Danke, auch für die Webseite, die ich noch nicht kannte. Lohnt sich da eine begleitende Liste in WP? Die Berliner Kollegen sagen in ihrem sehr viel umfangreicheren Fall: Ja. Allerdings müsste jemand Lust und Zeit (!) zu einer ausgedehnten Fototour und zum Anlegen einer Tabelle haben. --Concord (Diskussion) 15:25, 28. Mai 2013 (CEST)
- Hier der Link auf die Liste. Es sind 147 Stück.--Kresspahl (Diskussion) 20:01, 27. Mai 2013 (CEST)
- Concords Anregung ist mit der Liste Bremen jetzt realisiert. Wir ergänzen noch die Koordinaten und sammeln Fotos. Die Ausgangslage war ähnlich zu Lübeck: eine Website mit Kurzbiografien und ein PDF mit 572 Personen, für die die ID mühsam ausgelesen wurde (in Lübeck z.B. aus der OSM-Karte möglich). Die Nachnamen werden mit Artikeln verlinkt, die Vornamen mit den Kurzbiografien. Die Vorlage für den Weblink hat Quarz gebaut, da muss dann nur noch die ID eingetragen werden. Godewind (Diskussion) 11:56, 3. Jun. 2013 (CEST)
- Tipp aus Bremen: fragt doch mal bei stolpersteine-luebeck.de an, ob die eine Excel-Liste zur Verfügung stellen. Daraus läßt sich ja leicht eine Wiki-Tabelle bauen (bei Bedarf helfe ich auch gerne). Beim Projekt Stolpersteine Bremen war man nach einem Telefonat sofort bereit mir ein update zu den fehlenden Steinen zu schicken und bietet auch Fotos der (noch blanken) Steine an. Godewind (Diskussion) 15:47, 12. Jun. 2013 (CEST)
- Habe wg. Daten Kontakt aufgenommen zu [2] Godewind (Diskussion) 14:11, 1. Jul. 2013 (CEST)
Sein Grabmal von 1841, ein hoher Obelisk auf dem Burgtorfriedhof, steht unter Denkmalschutz. Weiß einer von Euch wo oder hat einer von Euch ein Bild. Bei Hartwig Beseler in der Kunsttopographie S-H ist er nur ohne Abb. erwähnt.--Kresspahl (Diskussion) 14:23, 6. Jul. 2013 (CEST) Kann es sein, das die Grabstätte samt Obelisk 1944 an Otto Roth (Mediziner, 1863) und dessen Familie überging?--Kresspahl (Diskussion) 14:51, 6. Jul. 2013 (CEST)
- Nun, ich fahre einfach mal dorthin und halte Ausschau nach einem Obelisken. Auf zur Expedition! Bis später, wenn ich Ergebnisse habe. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 15:26, 6. Jul. 2013 (CEST)
- Tja ... ich habe heute den Burgtorfriedhof durchstreift und eine Reihe von Obelisken gefunden, aber nicht den des Herrn Martini. Momentan sehe ich dafür vier mögliche Erklärungen: 1) Ich habe ihn übersehen. 2) Er wurde umgewidmet. 3) Er ist trotz Denkmalschutzes nicht mehr vorhanden. 4) Es handelt sich um eines der vielen alten Grabdenkmäler, die durch Buschwerk dem Auge weitgehend entzogen sind, wie ich feststellen konnte. Ärgerlich, dass es keine einfach zugängliche Belegungsliste des Friedhofs zu geben scheint. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 19:04, 6. Jul. 2013 (CEST)
- Schau Dir mal das Bild des Obelisken bei Otto Roth (Mediziner, 1863) an. Die Familie Roth hat das Grab mE 100 Jahre nach Martinis Tod im Zweiten Weltkrieg übernommen, aber ich habe leider keinen Beleg. Zeitlicher Abstand und Mangelsituation im 2. WK, beide bedeutende Chirurgen... Aber, es ist der einzig richtig hohe Obelisk neben dem von Familie Piehl.--Kresspahl (Diskussion) 19:11, 6. Jul. 2013 (CEST)
- Der Roth-Obelisk ist mir auch gleich ins Auge gefallen (natürlich nur im übertragenen Sinn), als ich meine Suche begann. Stilistisch passt er in der Tat nicht mal ansatzweise ins Jahr 1944, ein auffallender Anachronismus. Es handelt sich mit Gewissheit um ein "zweitverwendetes" Grabmomument, so viel ist sicher. Ob die Friedhofsverwaltung über solche Umwidmungen Buch führt? Oder in diesem speziellen Fall doch eher das Denkmalschutzamt? --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 19:22, 6. Jul. 2013 (CEST)
Indirekter LA auf Kat:Ehemalige Straße in Lübeck
Bitte hier mal mit gegenhalten: Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2013/Juli/12#Kategorie:Ehemalige_Straße. Unsere Unterkat wird auch schon als Insellösung irgendeines Stadtwikis angesprochen.--Kresspahl (Diskussion) 21:15, 12. Jul. 2013 (CEST)
- Oh mein Gott, die Schubladenbeschriftungsfetischisten kriechen mal wieder aus ihren Löchern ... solche Sachen sind es, warum man Wikipedia-Autoren weithin als humorlose Blockwart-Gestalten karikiert. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 21:51, 12. Jul. 2013 (CEST)
Ein Monster muss gebändigt werden
Ich fürchte, die Liste ehemaliger Lübecker Bauwerke platzt langsam aus allen Nähten und wird viel zu unübersichtlich. Irgendwie müssen wir sie aufteilen, wenn sie nicht völlig unbenutzbar werden soll, aber welcher Ansatz wäre dafür am zweckdienlichsten? --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 14:42, 10. Jul. 2013 (CEST)
- Nach Stadtteilen, wie die Liste der Baudenkmäler? Allerdings ist die Innenstadt dann immer noch ein großer Brocken. --Concord (Diskussion) 14:55, 10. Jul. 2013 (CEST)
- Stadteile als erstes Mittel hatte ich auch schon mal vorgeschlagen. In der Altstadt hilft dann im zweiten Schritt nur die großen Straßen auf Einzelartikel auslagern, was den Vorteil der direkten Verlinkung in den straßenartikeln hat.--Kresspahl (Diskussion) 15:05, 10. Jul. 2013 (CEST)
- Ja, das ist eine gute Idee. Allerdings müssen wir da ein bisschen kalkulieren - manche der "kleinen" Straßen (Fischstraße, Alfstraße etc.) bestehen praktisch durchgehend aus ehemaligen Gebäuden und würden bereits eine eigene Liste rechtfertigen. Also sollten wir abwägen, welche Straßen der Altstadt Potenzial für separate Unterlisten aufweisen. Bei den anderen Stadtteilen ist es zum Glück einfacher: Ein Stadtteil, eine Liste - das sollte funktionieren. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 20:15, 10. Jul. 2013 (CEST)
- Erstmal die ehemaligen Bauwerke der Stadtteile außer Innenstadt raus und auf eigene Listen, dann den Artikel auf Liste ehemaliger Bauwerke der Lübecker Altstadt verschieben...--Kresspahl (Diskussion) 20:42, 10. Jul. 2013 (CEST)
- Ich habe mal angefangen, die separate Liste ehemaliger Bauwerke in Lübeck-Travemünde erstellt und alle entsprechenden Einträge dorthin ausgelagert. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 01:07, 11. Jul. 2013 (CEST)
- Jetzt gibt es auch eine Liste ehemaliger Bauwerke in Lübeck-St. Gertrud. Stück für Stück geht's voran... --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 23:12, 11. Jul. 2013 (CEST)
- Ich habe mal angefangen, die separate Liste ehemaliger Bauwerke in Lübeck-Travemünde erstellt und alle entsprechenden Einträge dorthin ausgelagert. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 01:07, 11. Jul. 2013 (CEST)
- Ich habe angefangen auf Commons zu synchronisieren.--Kresspahl (Diskussion) 12:19, 12. Jul. 2013 (CEST)
- Bei der Innenstadt sehe ich Unterlisten derzeit nur bei der Breiten Str., der Beckergrube, der Königstraße, dem Markt und der Mengstraße als ggfls sinnvoll an. Aber erst einmal entschlacken die Stadtteilisten doch wunderbar.--Kresspahl (Diskussion) 13:15, 12. Jul. 2013 (CEST)
- Sehe ich ebenso. Darum gibt es nunmehr auch eine Liste ehemaliger Bauwerke in Lübeck-St. Jürgen. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 15:56, 14. Jul. 2013 (CEST)
- ...und außerdem die Liste ehemaliger Bauwerke in Lübeck-St. Lorenz Nord und die Liste ehemaliger Bauwerke in Lübeck-St. Lorenz Süd. In den anderen Stadtteilen gibt es (noch) nicht genügend Einträge für eigenständige Listen. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 17:19, 14. Jul. 2013 (CEST)
- Sehe ich ebenso. Darum gibt es nunmehr auch eine Liste ehemaliger Bauwerke in Lübeck-St. Jürgen. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 15:56, 14. Jul. 2013 (CEST)
- Bei der Innenstadt sehe ich Unterlisten derzeit nur bei der Breiten Str., der Beckergrube, der Königstraße, dem Markt und der Mengstraße als ggfls sinnvoll an. Aber erst einmal entschlacken die Stadtteilisten doch wunderbar.--Kresspahl (Diskussion) 13:15, 12. Jul. 2013 (CEST)
- Das sehe ich zwar auch so, aber in der Konsequenz braucht die Innenstadt/Altstadt eine eigene Liste. Die Stadtteile, bei denen es nicht reicht, müssen auf die Übersichtsseite, auf der die Links für die Stadtteil-Listen sind. Gerade auf die Innenstadt müssen wir isoliert verlinken können.--Kresspahl (Diskussion) 17:42, 14. Jul. 2013 (CEST)
- Stadteile als erstes Mittel hatte ich auch schon mal vorgeschlagen. In der Altstadt hilft dann im zweiten Schritt nur die großen Straßen auf Einzelartikel auslagern, was den Vorteil der direkten Verlinkung in den straßenartikeln hat.--Kresspahl (Diskussion) 15:05, 10. Jul. 2013 (CEST)
Wo war der Malcolm Club?
Beim fleissigen Commons-Kategorisieren drauf gestossen: Hat jeman eine Ahnung wo der Club gelegen war? Das erste Bild bietet ja einen Ausblick aus dem Fenster, der vielleicht weiterhilft. Aber das sind doch zwei verschiedene Gebäude, oder nicht?? --Concord (Diskussion) 01:37, 12. Aug. 2013 (CEST)
- PS: ich glaube inzwischen, das erste/linke Foto ist falsch betitelt/verortet. Wenn ich mir das Fenster anschaue und es mit dem des Clubs in Schleswig (ex Hotel Stadt Hamburg) vergleiche, dann gehört es zu diesem Gebäude. Stimmts? --Concord (Diskussion) 02:45, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Die Sprossung des Fensters ist innen und außen gleich, da hast Du recht. Die Innenaufnahme ist aus Schleswig.--Kresspahl (Diskussion) 08:39, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Das andere Gebäude wird in Blankensee (ehem. Kaserne, jetzt Ausbildungspark???) gewesen sein, oder???--Kresspahl (Diskussion) 08:41, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Die Sprossung des Fensters ist innen und außen gleich, da hast Du recht. Die Innenaufnahme ist aus Schleswig.--Kresspahl (Diskussion) 08:39, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Da sind noch mehr Bilder zwischen Lübeck und Schleswig falsch zugeordnet. Innen kann man es an den Raumhöhen und den Fenstern festmachen.Commons: Malcolm Clubs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien--Kresspahl (Diskussion) 09:01, 12. Aug. 2013 (CEST)
....und en:Hugh Gordon Malcolm.--Kresspahl (Diskussion) 09:05, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Also, falls die Außenaufnahme des Flachdach-Gebäudes wirklich in Lübeck gemacht wurde, dann dürfte es sich um einen Teil der heute nicht mehr bestehenden, während des Krieges errichteten Randbebauung des Flugplatzes Blankensee handeln, vermutlich eine ehemalige Luftwaffen-Kantine oder etwas in der Art. Den vagen Schilderungen zufolge, die ich bislang kenne, befand sich der Lübecker Malcolm-Club der Royal Air Force neben dem Flugfeld. Darum dürfte es sich um eines der rasch errichteten Fliegerhorst-Gebäude aus den Kriegsjahren handeln, die mittlerweile verschwunden sind. Eine Baracke der angrenzenden Kaserne ist es meines Erachtens nicht. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 20:15, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Nach der Innenaufnahme auf dieser Webseite zu urteilen, könnte es sich tatsächlich um den Lübecker Malcolm-Club handeln - die Fenster stimmen jedenfalls überein. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 20:50, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Also, falls die Außenaufnahme des Flachdach-Gebäudes wirklich in Lübeck gemacht wurde, dann dürfte es sich um einen Teil der heute nicht mehr bestehenden, während des Krieges errichteten Randbebauung des Flugplatzes Blankensee handeln, vermutlich eine ehemalige Luftwaffen-Kantine oder etwas in der Art. Den vagen Schilderungen zufolge, die ich bislang kenne, befand sich der Lübecker Malcolm-Club der Royal Air Force neben dem Flugfeld. Darum dürfte es sich um eines der rasch errichteten Fliegerhorst-Gebäude aus den Kriegsjahren handeln, die mittlerweile verschwunden sind. Eine Baracke der angrenzenden Kaserne ist es meines Erachtens nicht. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 20:15, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Dann hast Du ja mal wieder ein „abgegangenes Bauwerk“ für Deine Liste in St. Jürgen gewonnen! ;-)--Kresspahl (Diskussion) 22:12, 12. Aug. 2013 (CEST)
- Tatsächlich! Darauf hast du mich jetzt erst mit der Nase stoßen müssen ... wie peinlich ;-) Allerdings habe ich ja noch gar keine Informationen über das Gebäude - mal sehen, ob ich da was aufstöbern kann. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 15:21, 13. Aug. 2013 (CEST)
BR, Kunst & Krempel, Sendung vom 17.08.2013
Für alle interessierten Lübecker...
In der obigen Sendung wurde heute, als erstes, ein Bild von Paul Kutcha besprochen. Dieser stand unzweifelhaft am Lübecker Malerwinkel. Morgen läuft die Wiederholung auf Bayern3, FR auf 3sat.
Nur für den Fall das es jemand zu sehen beabsichtigen sollte... --1970gemini 20:37, 17. Aug. 2013 (CEST)
- Oh, Danke. Gibt es auch in der BR-Mediathek on demand. Das Bild ist gleich das erste Stück in der Sendung, und der Maler ist Paul Kutscha (1872-1935). Interessante Perspektive und wieder was gelernt. --Concord (Diskussion) 22:23, 17. Aug. 2013 (CEST)
- Ich war mal so frei: Paul Kutscha. Vielleicht kann Benutzer:Kresspahl das noch mal in seinem Thieme/Becker überprüfen und ggf. ergänzen. --Concord (Diskussion) 00:11, 18. Aug. 2013 (CEST)
- Er hat auch einen Eintrag im Rump, wohl weil er auch in der Sammlung Rump vertreten war. Das wäre noch einmal zu überprüfen, insbesondere, wie er da im neuen Rump weg kommt.--Kresspahl (Diskussion) 09:13, 18. Aug. 2013 (CEST)
- Benutzer:Felistoria kümmert sich dankenswerterweise Anfang der Woche darum. --Concord (Diskussion) 14:53, 18. Aug. 2013 (CEST)
- Er hat auch einen Eintrag im Rump, wohl weil er auch in der Sammlung Rump vertreten war. Das wäre noch einmal zu überprüfen, insbesondere, wie er da im neuen Rump weg kommt.--Kresspahl (Diskussion) 09:13, 18. Aug. 2013 (CEST)
- Ich war mal so frei: Paul Kutscha. Vielleicht kann Benutzer:Kresspahl das noch mal in seinem Thieme/Becker überprüfen und ggf. ergänzen. --Concord (Diskussion) 00:11, 18. Aug. 2013 (CEST)
Nach Diskussion:Liste der Stolpersteine in Lübeck verschoben.--Kresspahl (Diskussion) 10:53, 19. Sep. 2013 (CEST)
Tag des Offenen Denkmals in HL
Zur Erinnerung: diesen Sonntag, 8. September. Das HL-Programm mit interessanten Objekten gibts hier. Wäre eine gute Gelegenheit, die bisher magere (und für HL bisher = 0) WLM-SH Ausbeute aufzupeppen... Gruss --Concord (Diskussion) 02:15, 4. Sep. 2013 (CEST)
- Dann werde ich mal mit meinem Fotoapparat anrücken. --Agnete (Diskussion) 20:20, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Schöne Fotos! Danke! --Concord (Diskussion) 22:07, 23. Sep. 2013 (CEST)
Mühlenbrücke 8
Weiß jemand von euch Genaueres über die Bebauung des Grundstücks Mühlenbrücke 8 (Ecke Mühlenbrücke/Wallstraße)? 1974 wurde dort das heute dort stehende Bürogebäude von Dr. Klein & Co. errichtet, aber durch eine Postkarte von 1905 weiß ich, dass es dort ein Eckhaus mit Türmchen gab, das stilistisch in den selben Zeitraum fällt wie die Mietshäuser am Anfang der Straße (also 1890-1900). Die Google Earth-Luftaufnahme von 1943 zeigt das Eckhaus scheinbar unbeschädigt, das direkt angrenzende Nachbargebäude (Nr. 6?) jedoch ausgebrannt und ohne Dach. Allerdings könnte auch Nr. 8 irreparabel beschädigt gewesen sein, es lässt sich nicht erkennen. Hat das Eckhaus den Luftangriff überstanden und wurde erst 1973 oder 1974 abgebrochen? Das heutige Nachbarhaus Nr. 6 jedenfalls (Hotel Garni am Mühlenteich) wurde 1956 errichtet, vermutlich als Nachfolger des kriegszerstörten Vorgängerbaus, über den ich nichts weiter weiß. Zeitzeugenbefragung half bislang nicht weiter - meine Mutter meint sich vage an ein Brachgrundstück dort zu erinnern, schränkt aber ausdrücklich ein, dass es Einbildung sein könnte. Habt ihr Ideen oder Informationen, wann das alte Eckhaus Nr. 8 erbaut und zerstört wurde? --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 16:52, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Ebenfalls ganz wage: Abriss 1973.--Kresspahl (Diskussion) 17:16, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Das soll mir reichen. Besten Dank! --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 19:04, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Ebenfalls ganz wage: Abriss 1973.--Kresspahl (Diskussion) 17:16, 24. Sep. 2013 (CEST)
Die Liste der Lübecker Senatoren deckt den Zeitraum von der Verfassungsreform 1848 bis zur Gleichschaltung 1933 ab und ist nun komplett mit biographischen Artikeln aller Senatoren dieses Zeitraums unterlegt. Bilder fehlen zum Teil noch. Auch der Inhalt mag noch verbesserungswürdig sein, aber zunächst mal sind alle an Bord.--Kresspahl (Diskussion) 19:37, 4. Sep. 2013 (CEST)
- Ich werde in den kommenden Tagen noch mal die Bibliothek durchstöbern und schauen, welche Senatoren sich durch WP-kompatible Bilder illustrieren lassen. Es ist halt immer schöner, das Gesicht eines Menschen zu kennen. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 19:59, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Ansinnen: Könntest Du bitte Friedrich Bruns: Die Lübecker Syndiker und Ratssekretäre bis zur Verfassungsänderung von 1851. In: ZVLGA Band 29 (1938), S. 91–168 kopieren und Concord und mir als pdf schicken? Die Lübecker Syndiker haben noch keine Liste in der WP. Durch Überdeckungen mit Ratsherren/Senatoren und Bürgermeistern müssten da schon etliche blau sein.--Kresspahl (Diskussion) 11:26, 11. Sep. 2013 (CEST)
- Darf ich auch eine Kopie bekommen? Danke! --Agnete (Diskussion) 17:57, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Ich werde es auf jeden Fall so bald wie möglich versuchen! --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 14:25, 21. Sep. 2013 (CEST)
- So, ich war heute in der Bücherei - aber leider war das einzige vorhandene Exemplar nicht ausleihbar. Es tut mir sehr leid, euch enttäuschen zu müssen. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 17:19, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Ich werde es auf jeden Fall so bald wie möglich versuchen! --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 14:25, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Darf ich auch eine Kopie bekommen? Danke! --Agnete (Diskussion) 17:57, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Ansinnen: Könntest Du bitte Friedrich Bruns: Die Lübecker Syndiker und Ratssekretäre bis zur Verfassungsänderung von 1851. In: ZVLGA Band 29 (1938), S. 91–168 kopieren und Concord und mir als pdf schicken? Die Lübecker Syndiker haben noch keine Liste in der WP. Durch Überdeckungen mit Ratsherren/Senatoren und Bürgermeistern müssten da schon etliche blau sein.--Kresspahl (Diskussion) 11:26, 11. Sep. 2013 (CEST)
- Aber es ist da? Dann gehe ich die Tage mit Hartgeld hin und kopiere dort.--Kresspahl (Diskussion) 18:34, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Ja, es ist im Freihandbestand. Nicht im Lesesaal, sondern ganz normal in der Lübeck-Abteilung im 1. Stock. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 18:59, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Done, bei Interesse bitte WP-Mail.--Kresspahl (Diskussion) 18:15, 28. Sep. 2013 (CEST)
- Ergänzend zur Liste: Liste der Lübecker Ratssyndiker jetzt nach Friedrich Bruns roh ergänzt.--Kresspahl (Diskussion) 23:43, 28. Sep. 2013 (CEST)
- Liste der Ratssekretäre der Hansestadt Lübeck sind jetzt roh nach Bruns alle drin, wenn ich keinen vergessen habe.--Kresspahl (Diskussion) 20:25, 30. Sep. 2013 (CEST)
WLM-Fotos
WLM hat uns (neben dem üblichen Holstentor bei Tag und Nacht...) eine ganze Reihe guter Lübeck-Fotos in Commons:Category:Images from Wiki Loves Monuments 2013, DE-SH beschert. Insbesondere Benutzer:Callisa98 hatte einen höchst produktiven Spaziergang durch die nördliche Altststadt mit über 200 Fotos... Ich habe die Bilder mal nach Strassen kategorisiert, aber wäre dankbar, wenn jemand noch mal drübergeht und auch mal mit schaut, die Fotos in Artikel (ZB. die Denkamllisten) einzubinden. Dank und Gruss in die Runde --Concord (Diskussion) 17:28, 3. Okt. 2013 (CEST)
Help: Museum für Völkerkunde zu Lübeck
Seit längerem vermisse ich einen Artikel zu obiger Institution, die in der Literatur unter verschiedenen Bezeichnungen genannt wird (Völkerkundliches Museum, Völkerkundliche Sammlungen etc). Die Verlagerung der Sammlung in das Zeughaus (Lübeck) ist dort ja vermerkt, aber mir fehlt "det Janze" dargestellt. Illustre Personen wie der Karutz oder Tessmann stehen auch damit in Zusammenhang, dazu gibt es das eine oder andere Digitalisat. Ich selbst bin jetzt nicht in der Lage, den Feinheiten vor Ort nachzugehen. Mag sich einer von Euch an den Artikel ranmachen? Danke, --Emeritus (Diskussion) 15:08, 29. Sep. 2013 (CEST)
- Interessante Anregung! Ich glaube, die Stadtbibliothek hat ein paar Quellen zur Völkerkundesammlung. Morgen werde ich mal schauen, ob etwas Auswertbares darunter ist. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 23:50, 29. Sep. 2013 (CEST)
- Tipp: Völkerkundesammlung im Zeughaus mit Chronologie, oder gleich die Leiterin Brigitte Templin miteinbinden? Hat in der DNB die GND|1048618-5, die haben als Hauptlemma: Völkerkunde-Sammlung (Lübeck) lt. telM an DBL am 17.1.06. (Bischop, und vergiss nicht, mir gleich die ollen Bestandskataloge mitzubringen, wenn Du schon mal dort bist - war Scherz; im Ernst: es gibt noch ältere Bestandskataloge, die man (ich?) für WikiSource oder Commons digitalisieren könnte.) Gruß, --Emeritus (Diskussion) 01:06, 30. Sep. 2013 (CEST)
- Ich hab zwar nicht die Völkerkunde angefangen, aber ihren ersten Standort: Museum am Dom (Lübeck). Vielleicht ist das die bessere Reihenfolge. @Hochwürden der Bischof sollten einen Blick in die Festschrift von Behrens 1964 werfen, da findet sich einiges zur Völkerkunde...--Kresspahl (Diskussion) 19:20, 20. Okt. 2013 (CEST)
- Schön, wenn keiner etwas dagegen hat, würde ich mich dann um die Lübecker Pangwe-Expedition kümmern, da kann es aber nur weitergehen, wenn mir die Originalbände vorliegen, also bitte ich um etwas Geduld, das muss m.M.n. auch in die sonstige deutsche Afrikaerforschung der damaligen Zeit eingebunden werden, derzeit laboriere ich am Verständnis zur kartographischen Situation. --Emeritus (Diskussion) 21:37, 20. Okt. 2013 (CEST) (Danke für Post).
Konzerthaus Lübeck
Beim o. g. Gebäude in der Fackenburger Allee wird als Zerstörungsjahr 19472 genannt. Warum?
Ich weiss.., Palmarum 1942 - aber dort, wo das Konzerthaus war, schlugen keine Bomben mehr ein. Wenn wir vom Bahnhof aus kommen, stellen wir fest, dass es gegenüber am Ende der ehem. Kaserne war. Da steht ein ehemaliges Postgebäude aus rotem Klinker. Nehmen wir an, dass es in etwa zur selben Zeit erbaut wurde, wie das Postgebäude auf dem Gelände der Kaserne, hätte das Konzerthaus möglicherweise bis in die 70er des letzten Jhs. stehen können...
Wenn ich mir das Foto davon ansehe, meine ich zur linken Rand ein Gebäude zu erkennen, das der heutigen Nr. 42 d recht ähnlich sieht.--1970gemini 18:35, 20. Okt. 2013 (CEST)
- Ich habe das Datum, wenn ich mich recht entsinne, aus "Bomber gegen Lübeck"; einige verirrte Bomben landeten in dem Bereich und zerstörten Gebäude entlang der Fackenburger Allee. Das ist übrigens auch auf den Google Earth-Luftbildern von 1943 zu sehen. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 19:04, 20. Okt. 2013 (CEST)
- Gibst du mir bitte den LINK zum entsprechenden Google-Bild um eines Besseren belehrt zu werden... Habe eben nochmal schnell im besagtem Buch nachgeschaut. mE nach fiel nichts mehr hinter der Einmündung der Adlerstraße zur Fackenburger Allee.--1970gemini 20:07, 20. Okt. 2013 (CEST)
- Google Earth -> Historische Bilder anzeigen (Icon mit der Uhr). Leider für Rostock nicht verfügbar, hätte mich auch sehr interessiert. Gruß. --Schiwago (Diskussion) 20:34, 20. Okt. 2013 (CEST)
- Der dortige Blick auf 1943, miserable Aufnahme, sagt: ist noch alles da.--1970gemini 21:26, 20. Okt. 2013 (CEST)
- Also, ich habe hier gerade die Karte der Schäden durch den Luftangriff vor mir - und dort ist das Grundstück Fackenburger Allee 40-42 eindeutig als Totalschadensbereich markiert. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 03:16, 21. Okt. 2013 (CEST)
- Gibst du mir bitte den LINK zum entsprechenden Google-Bild um eines Besseren belehrt zu werden... Habe eben nochmal schnell im besagtem Buch nachgeschaut. mE nach fiel nichts mehr hinter der Einmündung der Adlerstraße zur Fackenburger Allee.--1970gemini 20:07, 20. Okt. 2013 (CEST)
Plessing
Ich hätte da einen, der Honorarkonsul gewesen ist. Wäre das hinreichend für einen eigenen Wikieintrag?--1970gemini 15:21, 05. Nov. 2013 (CEST)
- Das allein bestimmt nicht...--Kresspahl (Diskussion) 15:27, 5. Nov. 2013 (CET)
- Mal sehen..., Sohn des Senators, Mitarbeiter der Lübeckischen Anzeigen - während des Krieges u. a. deren Berichterstatter aus Rußland - berichtete er u. a. von seinen mannigfachen Reiseeindrücken. Seine Artikel waren mit „P.“ signiert. Als junger Gardeleutnant war er dem Generalkonsulat in Bordeaux attachiert, war Bayr. Generalkonsul, Gutsbesitzer von/in Mori, ...--1970gemini 21:29, 05. Nov. 2013 (CEST)
- Er könnte dann als Journalist und/oder Reiseschriftsteller artikelwürdig sein. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 01:34, 6. Nov. 2013 (CET)
- Als ich heute nichts zu tun hatte, habe ich hier eine Rohfassung verfasst. Könnt ihr euch die einmal anschauen und mich wissen lassen, ob dieser Text sich als Artikel irgendwelche Hoffnungen auf ein Überleben machen könnte...--1970gemini 20:42, 16. Nov. 2013 (CEST)
- Mal sehen..., Sohn des Senators, Mitarbeiter der Lübeckischen Anzeigen - während des Krieges u. a. deren Berichterstatter aus Rußland - berichtete er u. a. von seinen mannigfachen Reiseeindrücken. Seine Artikel waren mit „P.“ signiert. Als junger Gardeleutnant war er dem Generalkonsulat in Bordeaux attachiert, war Bayr. Generalkonsul, Gutsbesitzer von/in Mori, ...--1970gemini 21:29, 05. Nov. 2013 (CEST)
- Carl Theodor Plessing ist online...--1970gemini 13:23, 01. Dez. 2013 (CEST)
- Sieht sehr gut aus! Da sollte man sich gar nicht erst um Relevanzkrämerei Gedanken machen, das Ergebnis ist aus sich selbst heraus einfach überzeugend. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 02:28, 2. Dez. 2013 (CET)
Fa. Heinr. Pagels
Ist jemand bekannt, bis wann die o. g. etwa existierte? Bin auf eine Werbeanzeige des Jahres 1921 gestoßen und würde sie der Pagels-Seite hinzufügen. --1970gemini 13:47, 30. Nov. 2013 (CET)
- 1929 existierte die Firma auf jeden Fall noch, in dem Jahr wird sie in einem Buch genannt. Ich werde mal die alten Telefonbücher zu Rate ziehen und lasse dann wieder von mir hören. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 02:32, 2. Dez. 2013 (CET)
- Sooo ... im Amtlichen Verzeichnis der Fernsprechteilnehmer für 1962 ist die Firma Heinr. Pagels noch immer in den beiden Häusern Breite Straße 91 (Haus- und Küchengeräte) sowie Hüxstraße 12 (Öfen- und Herde-Großhandlung) verzeichnet. Beide haben dieselben beiden Telefonnummern (2 57 71 und 7 17 71), sind also klar identisch. Dummerweise stehen mir keine neueren Ausgaben zur Verfügung. Irgendwie befindet sich der Firmenname sogar noch vage innerhalb meines Erinnerungshorizonts, aber ich bin mir da nicht wirklich sicher. Vielleicht finde ich ja noch etwas. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 02:47, 2. Dez. 2013 (CET)
- Breite Strasse 91 ist das, was später als Textilgeschäft Pagels-Beutin hiess (heute TkMaxx oder so). --Concord (Diskussion) 18:07, 9. Dez. 2013 (CET)
- Sooo ... im Amtlichen Verzeichnis der Fernsprechteilnehmer für 1962 ist die Firma Heinr. Pagels noch immer in den beiden Häusern Breite Straße 91 (Haus- und Küchengeräte) sowie Hüxstraße 12 (Öfen- und Herde-Großhandlung) verzeichnet. Beide haben dieselben beiden Telefonnummern (2 57 71 und 7 17 71), sind also klar identisch. Dummerweise stehen mir keine neueren Ausgaben zur Verfügung. Irgendwie befindet sich der Firmenname sogar noch vage innerhalb meines Erinnerungshorizonts, aber ich bin mir da nicht wirklich sicher. Vielleicht finde ich ja noch etwas. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 02:47, 2. Dez. 2013 (CET)
Neuer Artikel mit Löschantrag.--Kresspahl (Diskussion) 12:38, 9. Dez. 2013 (CET)
Niederlassung des Deutschen Ordens in Lübeck
Lag bis 1806 in der Kleinen Burgstraße. neben dem Kranenconvent. Hat jemand Material?--Kresspahl (Diskussion) 15:53, 10. Dez. 2013 (CET)
- Keine Komturei, nur ein Haus (domus bzw. curia), siehe u.a. LUB I/5 (1877) bei einer Urkunde von 1477: 1) Von einem Neubau kann hier nicht die Rede sein, nur von Erneuerung oder Unterhaltung, denn der Deutsche Orden besass hier langst ein Haus. Es wird im Oberstadtbuch mehrfach erwähnt, nach einer Notiz von Schröder schon in dem ältesten nicht mehr vorhandenen 1268 als domus militum Christi; 1391 wird auch die Lage genau angegeben: curia dominorum Theutonicorum in platea, qua itur a Coberch versus Predicatores. In dem 1318 angelegten (Bd. II S. 1045 beschriebenen) s. g. ältesten Bürgermeisterbuch steht, zwar ohne Jahreszahl, doch der Handschrift nach mit Sicherheit in das Jahr 1318 zu setzen, die Bemerkung: Notandum, quod curia militum sita apud Oldenvere prope conventum baeginarnm dare consuevit annuatim ad talliam quatuor solidos denariorum, quos domini consules decreverunt relaxandos et quitos dimittendos ad instantiam ordinis militum predictorum. (Bd. II JW 999). Wie das Bremer Ordens-Haus (Bremisches Jahrbuch Bd. 2 S. 217 ff), gehörte es dem Liefländischen Ordensmeister. Walter von Plettenberg überliess 1500 den Gebrauch des Hauses dem Lübeckischen Bürger Heinrich Cornelius und dessen Erben auf hundert Jahre gegen die Verpflichtung, es zu unterhalten und Söldnern, die nach Liefland ziehen wollten, darin so lange freie Verberge zu geben, bis sie eine Schiffsgelegenheit fänden. Gegen Ablauf der Periode wusste der Rath das Haus in seinen Besitz zu bringen und behielt es. Jetzt existirt es nicht mehr. --Concord (Diskussion) 16:19, 10. Dez. 2013 (CET)
- [3]: Zum Schluss wies Herr Redacteur Alexander Buchholtz auf einen in der „Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Alterthumskunde" (Bd. 5, Heft 3) enthaltenen Aufsatz des Staatsarchivars Dr. Wehr mann und auf eine Notiz in den „Mittheilungen" desselben Vereins (1887, 3. Heft, S. 76) hin, welche sich mit dem Hause des deutschen Ordens in Lübeck beschäftigen. Schon im ältesten Oberstadtbuche Lübecks wurde das Haus bei dem Jahre 1268 als domus militum Christi erwähnt, 1358 als curia cruciferorum fratrum domus Teutonicae, 1465 als Godesritterhus und Dat Dudesche Hus. Ursprünglich gehörte der Stadt das Haus, von dem später der Orden eine Abgabe zahlte, die er jedoch nachher ablöste. Der Zweck des Hauses ist aus einer Urkunde von 1500 zu ersehen. In diesem Jahre überliess Wolter von Plettenberg das Gebäude „mit allen Gemächern, Höfen und Zubehör, unter Vorbehalt des Eigenthumsrechts des Ordens, auf hundert Jahre dem Lübeckischen Bürger Heinrich Cornelius, der Ehefrau desselben und ihren Erben gegen die Verpflichtung, es in gutem baulichen Stande zu erhalten und es beständig zu einer Herberge für „erhaftige Leute", insbesondere für Diener, Boten und Knechte des Ordens dienen zu lassen. Und wenn der Orden eine Anzahl Knechte, 100 oder 200, ins Land ziehen will, so sollen diese, so weit der Raum reicht, doch ohne den Wirth zu verdrängen, Aufnahme in dem Hause so lange finden, bis sie Gelegenheit haben, sich einzuschiffen". Dabei ist in der Urkunde der sehr bezeichnende Zusatz gemacht: „wie dies von Alters her gewöhnlich gewesen ist. Der Wirth soll ihnen Bettzeug und anderes nöthiges Geräth schaffen und billig berechnen, sich auch von ihnen, was sie davon oder sonst im Hause verderben, bezahlen lassen, ihnen aber gestatten, dass sie der Kostenersparniss wegen Speisen und Getränke selbst einkaufen und im Hause bereiten". Noch im Oberstadtbuch von 1592 wird das Gebäude „des Deutschen Ordens Husa genannt, es war aber damals schon im Besitz der Stadt. 1600 wohnte der Stadthauptmann Jochim von Brandenstein darin. Von ihm forderten die Herzoge Friedrich und Wilhelm von Livland, Kurland und Semgallen es zurück und sandten einen Notar ab, um es zn übernehmen. Der Rath verbot aber die Ueberlieferung. Die Androhung einer gerichtlichen Klage seitens der Herzoge fruchtete auch nichts. Das Haus blieb im Besitz des Raths. — Als 1622 das alte St. Gertruden-Pocken- und Armenhaus abgetragen ward, wurde dieser Stiftung als Ersatz das alte Ordenshaus überlassen, welches von nun an Pockenhaus genannt wurde, während der Hof, auf dem es lag, den Namen Pockenhof erhielt. 1806 stürzte das Haus ein und wurde nicht wieder aufgebaut. Der Name Pockenhof hat sich noch heute erhalten. --Concord (Diskussion) 16:28, 10. Dez. 2013 (CET)
- ZVLGA 5 (1888), S. 461-464: Das Haus des Deutschen Ordens in Lübeck. Von Staatsarchivar Or. Wehrmann. Das Haus des Deutschen Ordens in Lübeck wird schon im ältesten Oberstadtbuch bei dem Jahre 1268 als domus militum Christi erwähnt. Leider ist dieses Buch nicht mehr vorhanden, es sind nur einzelne gelegentlich vorkommende Auszüge daraus bekannt. ^) Jndessen ist es wahrscheinlich, daß jenes Haus in dem genannten Jahre nur, um die Lage eines Nachbarhauses zu bezeichnen, erwähnt ist, denn eben so, aber auch nur so, kommt es in den spätern Oberstadtbüchern vielfach und unter verschiedenen Bezeichnungen vor. Es heißt z. B. 1299, 1310, 1336 curia militum Christi; 1358 curia cruciferorum fratrum domus Teutonicae; 1391, 1403, 1437 curia dominorum Teutonicorum, 1444 curia magistri ordinis Teutonicorum, 1465 und 1483 der Godes Ridder hus, 1502 des Dudeschen Ordens hus. Der Orden zahlte von dem, ursprünglich der Stadt gehörigen, Hause anfangs eine Abgabe, löste sie jedoch später ab. Darüber heißt es in einem Memorialbuchc: Notaudurn, Hu«6 curia inili1nir> <ÜKristi sita apu6 Oldeuvere prope souveutnin baZiuaruin 6are consuevit auuuatiru a6 talliain ^uatuor soli6os deuario ruru, c^u«s 6«inir>i consules deoreveruut relaxandos et Quitos diiuitteud«s a6. instautiai n ordiuis inilitnin pre6istornin. Die Notiz mag etwa im Jahre 1330 eingetragen sein. Den Zweck des Hauses erfahren wir aus einer Urkunde vom Jahre 1500. Jn diesem Jahre überließ Walter von Plettenberg, Provinzialmeister des Deutschen Ordens in Liefland, das Gebäude Sie sind zusammengestellt und abgedruckt in dieser Zeitschrift Bd. 4, Heft 3 S. 222 fgg.mit allen Gemächern, Höfen und Zubehör, unter Vorbehalt des Eigentumsrechts des Ordens, auf hundert Jahre dem Lübeckischen Bürger Heinrich Cornelius, der Ehefrau desselben und ihren Erben gegen die Verpflichtung, es in gutem baulichen Stande zu erhalten und es beständig zu einer Herberge für „erhaftige Leute," insbesondere für Diener, Boten und Knechte des Ordens dienen zu lassen. Und wenn der Orden eine Anzahl Knechte, 100 oder 200, ins Land ziehen will, so sollen diese, so weit der Raum reicht, doch ohne den Wirth zu verdrängen, Aufnahme in dem Hause so lange finden, bis sie Gelegenheit haben, sich einzuschiffen. Dabei ist in der Urkunde der sehr bezeichnende Zusatz gemacht: „wie Dies von Alters her gewöhnlich gewesen ist." Der Wirth soll ihnen Bettzeug und anderes nöthiges Gerath schaffen und billig berechnen, sich auch von ihnen, was sie davon oder sonst im Hause verderben, bezahlen lassen, ihnen aber gestatten, daß sie der Kostenersparnih wegen Speisen und Getränke selbst einkaufen und im Hause bereiten.Nach einer in dieser Zeitschrift Bd. 4, S. 248 mitgetheilten Notiz war das Haus 1450 von der Stadt als Speicher vermiethet. Ob dies häusiger und längere Zeit geschehen ist, und ob die Vermiethung sich auf das ganze Haus erstreckte, erhellt nicht. Vielleicht aber hat Walter von Plettenberg von solcher Benutzung Kunde erhalten und das Recht des Ordens sicher stellen wollen Dem angegebenen Zwecke kann das Haus nicht lange mehr gedient haben, da der Deutsche Orden schon 1525 aufhörte. Es ist aber nicht klar, wie das Verhältniß fich im Laufe des Jahrhunderts gestaltet hat. Möglicher Weise hat der Rath, sei es der gesetzmäßige, sei es der revolutionaire, der während der Reformationszeit eine Zeitlang das Regiment führte, es bald in Besitz genommen, vielleicht erst zu Ende des Jahrhunderts, Daß es im Oberstadtbuch noch 1564, 1583 und 1592 des Dutschen Ordens hus genannt wird, ist weder nach der einen, noch nach der andern Seite hin entscheidend. Im Jahre 1600 wohnte der Stadthauptmann Jochim von Brandenstein darin. Von ihm forderten die Herzoge Friedrich und Wilhelm von Liefland, Curland und Semgallen es zurück und sandten einen Notar ab, um es zu übernehmen. Der Rath aber verbot die Ueberlieferung und antwortete auf die briefliche Anfrage der Herzoge, mit welchem Rechte er das thue, er werde die Gerechtigkeit seiner Ansprüche, falls nöthig, am gehörigen Orte auszuführen wissen. Eine abermalige Anforderung der Herzoge, die mit Androhung einer gerichtlichen Klage begleitet war, änderte den Entschluß des Raths nicht, und die Herzoge scheinen sich dabei beruhigt zu haben. Wenigstens, wenn sie eine Klage anstellten, hatte sie keinen Erfolg, das Haus blieb im Besitz des Raths. Bei der in den ersten Jahrzehenten des siebenzehnten Jahrhunderts vorgenommenen Umwandlung und Verstärkung der Wälle und Mauern mußten mehrere in unmittelbarer Nähe der Stadt belegene Gebäude niedergebrochen werden, weil das Areal für die Zwecke der Befestigung erforderlich war. Dies Loos traf am Mühlenthor das alte St. Jürgen Siechenhaus und Hospital, am Burgthor das eben so alte Gertruden Pocken- und Armenhaus. Dem letzteren gab der Rath als Ersatz das alte Ordenshaus, das er der Stiftung mit vollem Eigenthumsrechte überließ. Es war nach Größe und innerer Einrichtung zu einem Krankenhause wohl geeignet, und erhielt von dem Zwecke, dem es diente, bald den Namen St. Gertruden Armen- und Pockenhaus, oder kurzweg Pockenhaus, der Hof, auf dem es nun lag, den Namen Pockenhof. Die Verwaltung wurde von vier Vorstehern geführt, der Prediger zur Burg verrichtete den Gottesdienst. Zu Anfang des gegenwärtigen Jahrhunderts nahm durch die Blokade der Elbe der Handel Lübecks plötzlich einen bedeutenden Aufschwung. Lagerräume für Waaren wurden sehr begehrt und gut bezahlt. Die Vorsteher des Pockenhauses benutzten diesen Umstand, nm durch Vermiethung der Böden des Hauses zur Lagerung von Getreide ihre Einnahme zu verbessern. Aber es wurde dabei für die Sicherheit nicht hinlänglich gesorgt. Die Böden wurden überladen, am 6. April 1806^) brachen die Balken, das Haus stürzte ein. Zwei Personen verloren dabei das Leben. Aus der angestellten Untersuchung ergab sich, daß dem Zimmermeister Leidenfrost Fahrlässigkeit vorzuwerfen sei. Er wurde in eine Geldstrafe von 50 Thalern verurtheilt unter der Androhung, daß ihn, falls er sich Aehnliches zu Schulden kommen lassen sollte, Suspendirung oder gar Ausschluß aus dem Meisteramte treffen werde.2) Hiernach ist die Angabe anf S. 2« Band 4 Heft 3 dieser Zeitschrift zu berichtigen. Zu einem nunmehr nothwendigen Neubau reichten die Mittel der Stiftung nicht aus. Ehe die demnach von den Vorstehern eingeleiteten Verhandlungen zu einem Beschlusse geführt hatten, brach die Katastrophe des sechsten November über Lübeck ein, und es folgte die drangsalvolle Periode der französischen Herrschaft, während welcher nur für die nothwendigsten D^nge gesorgt werden konnte. Auch nach Wiederherstellung der Freiheit der Stadt nahmen andere Angelegenheiten alle Kräfte lange in Anspruch. Die Vorsteherschaft setzte inzwischen ihre Verwaltung fort, vermiethete, so gut sie konnte, einige unbeschädigt gebliebene Nebengebäude, so wie auch den nicht bebauten Theil des Grundstücks und verwaltete das Vermögen, das durch Mietheeinnahmen und Nichtverwendung der Zinsen wuchs. konnte zur Errichtung eines Cholera-Hospitals ein erheblicher Beitrag hergegeben werden. Die schließlich« Entscheidung über das Schicksal der ganzen Stiftung verzögerte sich so lange, bis 1845) eine ebenso notwendige als heilsame Reform des gesammten Armen Wesens zu Stande kam. Sie wurde dann aufgehoben. Der größere Theil des gesammelten Kapitalvermögens ward zur Einrichtung eines allgemeinen Krankenhauses verwandt. Der Grundbesitz in der Stadt wurde zunächst Eigenthnm der Armenanstalt, die ihn nach nud nach an Privatpersonen verkaufte. Der Name Pockenhaus ist jetzt verschwunden, der Name Pockenhof hat sich fortwährend erhalten.
- [3]: Zum Schluss wies Herr Redacteur Alexander Buchholtz auf einen in der „Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Alterthumskunde" (Bd. 5, Heft 3) enthaltenen Aufsatz des Staatsarchivars Dr. Wehr mann und auf eine Notiz in den „Mittheilungen" desselben Vereins (1887, 3. Heft, S. 76) hin, welche sich mit dem Hause des deutschen Ordens in Lübeck beschäftigen. Schon im ältesten Oberstadtbuche Lübecks wurde das Haus bei dem Jahre 1268 als domus militum Christi erwähnt, 1358 als curia cruciferorum fratrum domus Teutonicae, 1465 als Godesritterhus und Dat Dudesche Hus. Ursprünglich gehörte der Stadt das Haus, von dem später der Orden eine Abgabe zahlte, die er jedoch nachher ablöste. Der Zweck des Hauses ist aus einer Urkunde von 1500 zu ersehen. In diesem Jahre überliess Wolter von Plettenberg das Gebäude „mit allen Gemächern, Höfen und Zubehör, unter Vorbehalt des Eigenthumsrechts des Ordens, auf hundert Jahre dem Lübeckischen Bürger Heinrich Cornelius, der Ehefrau desselben und ihren Erben gegen die Verpflichtung, es in gutem baulichen Stande zu erhalten und es beständig zu einer Herberge für „erhaftige Leute", insbesondere für Diener, Boten und Knechte des Ordens dienen zu lassen. Und wenn der Orden eine Anzahl Knechte, 100 oder 200, ins Land ziehen will, so sollen diese, so weit der Raum reicht, doch ohne den Wirth zu verdrängen, Aufnahme in dem Hause so lange finden, bis sie Gelegenheit haben, sich einzuschiffen". Dabei ist in der Urkunde der sehr bezeichnende Zusatz gemacht: „wie dies von Alters her gewöhnlich gewesen ist. Der Wirth soll ihnen Bettzeug und anderes nöthiges Geräth schaffen und billig berechnen, sich auch von ihnen, was sie davon oder sonst im Hause verderben, bezahlen lassen, ihnen aber gestatten, dass sie der Kostenersparniss wegen Speisen und Getränke selbst einkaufen und im Hause bereiten". Noch im Oberstadtbuch von 1592 wird das Gebäude „des Deutschen Ordens Husa genannt, es war aber damals schon im Besitz der Stadt. 1600 wohnte der Stadthauptmann Jochim von Brandenstein darin. Von ihm forderten die Herzoge Friedrich und Wilhelm von Livland, Kurland und Semgallen es zurück und sandten einen Notar ab, um es zn übernehmen. Der Rath verbot aber die Ueberlieferung. Die Androhung einer gerichtlichen Klage seitens der Herzoge fruchtete auch nichts. Das Haus blieb im Besitz des Raths. — Als 1622 das alte St. Gertruden-Pocken- und Armenhaus abgetragen ward, wurde dieser Stiftung als Ersatz das alte Ordenshaus überlassen, welches von nun an Pockenhaus genannt wurde, während der Hof, auf dem es lag, den Namen Pockenhof erhielt. 1806 stürzte das Haus ein und wurde nicht wieder aufgebaut. Der Name Pockenhof hat sich noch heute erhalten. --Concord (Diskussion) 16:28, 10. Dez. 2013 (CET)
Das sollte für einen Artikel reichen, wenn du magst... Vielleicht gibts irgendwo ja noch Abbildungen... --Concord (Diskussion) 16:46, 10. Dez. 2013 (CET)
- Danke, danke! Damit bin ich zunächst erschlagen! Mal sehen, ob ich die Tage Zeit finde, was draus zu machen.--Kresspahl (Diskussion) 21:17, 10. Dez. 2013 (CET)
- Es erscheint mir opportun, zwei Artikel anzulegen, ähnlich wie im Lübeck Lexikon einen über die drei Pockenhöfe und einen über den Deutsch Ordenshof. Frage ist nur, welche Lemmata...--Kresspahl (Diskussion) 22:25, 10. Dez. 2013 (CET)
- Danke, danke! Damit bin ich zunächst erschlagen! Mal sehen, ob ich die Tage Zeit finde, was draus zu machen.--Kresspahl (Diskussion) 21:17, 10. Dez. 2013 (CET)
- Hof des Deutschen Ordens (Lübeck).--Kresspahl (Diskussion) 14:03, 12. Dez. 2013 (CET)
- Pockenhof (Lübeck), zweiter Teil...--Kresspahl (Diskussion) 14:04, 12. Dez. 2013 (CET)
Kunst & Krempel - die 2.
In der heutigen Ausgabe wurde ein Gemälde eines Fussballers in preußischen Farben diskutiert. Gemalt von Gotthardt Kuehl m Jahre 1903.--1970gemini 20:09, 21. Dez. 2013 (CET)
Ein langgehegter Wunsch ging endlich in Erfüllung. Das Völkerkundemuseum hat nun seinen eigenen Artikel erhalten. --Der Bischof mit der E-Gitarre (Diskussion) 15:13, 21. Dez. 2013 (CET)
- Hervorragend! Herzlichen Dank! Du solltest es Benutzer:Emeritus wissen lassen. --Concord (Diskussion) 15:36, 21. Dez. 2013 (CET)
- Wir sollten versuchen, noch mehr über den zweiten Kurator Theodor Hansen (später Marine-Generalsarzt) heraus zu finden. Er war wohl im Akademischen Kegelclub von 1889, da sollen in einer Festschrift Kurzlebensläufe der Mitglieder (Auch NS-BM Böhmcker) drin stehen. Dann ab 1926 Vorstand des Ärztlicher Verein zu Lübeck, da steht was in Festschriften des Vereins aus der Nachkriegszeit drin, auch von „Vertreter der neuen Medizin“ (NSDAP?).--Kresspahl (Diskussion) 18:47, 21. Dez. 2013 (CET)
- Chronik des Akademischen Kegelclubs von 1889 [4]
- Jacob Meyer: Der Ärztliche Verein zu Lübeck: in den Jahren 1909-1934; Fortsetzung der Geschichte des Ärztlichen Vereines während der ersten 100 Jahre seines Bestehens von T. Eschenburg, Wiesbaden, 1909, Rahtgens, Lübeck 1934
- Kurt Dutte: 150. Stiftungsfest des Ärztevereins zu Lübeck: Sonderdruck aus dem Juliheft 1959 des Schleswig-Holsteinischen Ärzteblattes, Wäser, 1959
- Friedrich von Rohden: Der Ärztliche Verein zu Lübeck: 150 Jahre ärztlicher Geschichte, 1809-1959, Schmidt-Römhild, Lübeck 1959
@Gemini: Hast Du da Material?--Kresspahl (Diskussion) 19:04, 21. Dez. 2013 (CET)
- Bedaure nein. Dass Schaumann damit zu schaffen hatte, weiss ich lediglich aus dessen Nachruf. Fernere Aufzeichnungen kenne ich nicht, leider scheint es solche auch nicht mehr zu geben.--1970gemini 20:12, 21. Dez. 2013 (CET)
- Danke an die Museumsspezis. Der Art. zur Pangwe-Expedition wird allerdings auch noch dauern, weil da die Karten erst gemacht werden müssen und so ein paar Dutzend Artikel zu Westafrika betroffen sind. (Die Bände lagen mir inzwischen vor, muss ich aber noch einmal ausleihen). --Emeritus (Diskussion) 05:25, 22. Dez. 2013 (CET)
Namenszusatz „-Mühsam“
Hallo zusammen,
gerade fügte ich eine signierte Karte eines Mitgliedes mit dem Namenszusatz ein. Erstaunlicherweise hatte jene Person diesen Zusatz nicht verwendet. Ich gehe doch recht in der Annahme, dass der Zusatz dennoch korrekt ist?--1970gemini 11:11, 26. Dez. 2013 (CET)
- Moin, du sprichst in Rätseln - ein bisschen mehr musst du uns schon verraten. Die einzige Person, die ich mit dieser Namensform kenne, ist Charlotte Landau-Mühsam. Gruss --Concord (Diskussion) 15:40, 8. Jan. 2014 (CET) Ich nehme mal an, um die und ihre Foto-Postkarte geht es. Hm, das ist etwas verwickelt. Die Namensform Landau-Mühsam ist die Hauptnamensform der GND; allerdings ist es möglich bis wahrscheinlich, dass dies eine von Herrn Guttkuhn aus Gründen des Buch-Marketing zusammengestellte Form ist, die sie selbst wohl nie so benutzt hat... Ich würde es auf sich beruhen lassen, da sie heute als Charlotte Landau-Mühsam bekannt ist und das der heute gebräuchliche Name ist --Concord (Diskussion) 16:54, 8. Jan. 2014 (CET)
- Die Theorie von Concord hat was für sich. Diese Namensbildung (Doppelname) war damals auch rechtlich gar nicht zulässig: „Vor der Eherechtsreform 1976 wurde der Name des Mannes stets Ehename der Eheleute. Ab 1957 konnte die Frau ihren Namen an den Ehenamen anhängen.“ Siehe: Namensrecht (Deutschland)--Kresspahl (Diskussion) 17:19, 8. Jan. 2014 (CET)
- Nachtrag: Das Buch hat auf S. 82 ein Foto des Grabes der Eheleute Landau in Haifa, auf dem ihr Name in der Form Charlotte Landau-Mühsam steht. --Concord (Diskussion) 17:05, 10. Jan. 2014 (CET)
- Die Theorie von Concord hat was für sich. Diese Namensbildung (Doppelname) war damals auch rechtlich gar nicht zulässig: „Vor der Eherechtsreform 1976 wurde der Name des Mannes stets Ehename der Eheleute. Ab 1957 konnte die Frau ihren Namen an den Ehenamen anhängen.“ Siehe: Namensrecht (Deutschland)--Kresspahl (Diskussion) 17:19, 8. Jan. 2014 (CET)
- Danke für die Infos.--1970gemini 07:27, 11. Jan. 2014 (CET)