Prägrad (Gemeinde Feldkirchen in Kärnten)
Ortschaft in der österreichischen Gemeinde Feldkirchen in Kärnten
Prägrad ist eine Ortschaft in der österreichischen Gemeinde Feldkirchen in Kärnten mit 87 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024)[1].
Prägrad (Zerstreute Häuser) Ortschaft | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Feldkirchen (FE), Kärnten | |
Gerichtsbezirk | Feldkirchen | |
Pol. Gemeinde | Feldkirchen in Kärnten (KG Höfling) | |
Koordinaten | 46° 41′ 37″ N, 14° 4′ 12″ O | |
Höhe | 742 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 87 (1. Jän. 2024) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 00680 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Glanhofen (21002 020) | |
Prägrad | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS |
Geschichte
BearbeitenDie Ortschaft wurde 1166 als Pregrad ersterwähnt.[2][3] Nach Pohl geht der Name auf den slowenischen Ortsnamen Prěgradъ zurück, was er von slowenisch pregrad(a) (Umzäunung) ableitet.[4]
Geographie
BearbeitenDie Ortschaft liegt schattseitig am Fuß der Ossiacher Tauern, über der Ebene des ehemaligen Bleistätter Moores.
Oberhalb der heutigen Siedlung liegt die Burgruine Prägrad. Innerhalb der Siedlung wurde im 16. Jahrhundert das Schloss Prägrad als Pflegerhaus errichtet. Das Schloss ging 1628 an das Stift Ossiach und wurde 1967 abgetragen.[5][6]
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Burgruine Prägrad, oberhalb der Ortschaft, nur zu Fuß erreichbar
- Wegkapelle von 1806
- Historischer Grenzstein
-
Wegkapelle von 1806
-
Blick in die Kapelle
-
Historischer Grenzstein
Weblinks
BearbeitenCommons: Prägrad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Lost Places: Burg Prägrad. In: meinbezirk.at. 30. März 2020, abgerufen am 2. Juni 2021.
- ↑ Prägrad, Burgruine, im austria-forum.org
- ↑ Heinz-Dieter Pohl Kärntner Ortsnamen, S. 160 (online (PDF; 4,5 MB) )
- ↑ Prägrad, Burgruine. Kunst und Kultur im Austria-Forum. In: austria-forum.org. Abgerufen am 3. Juni 2021.
- ↑ Geschichte. In: pfarre-ossiach.at. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. November 2021; abgerufen am 3. Juni 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.