Praseodymorthoscandat
chemische Verbindung aus der Gruppe der Seltenerdoxide mit Perovskit-Struktur
Praseodymorthoscandat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Seltenerdoxide mit Perovskit-Struktur.
Kristallstruktur | |||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Praseodymorthoscandat | ||||||
Andere Namen |
Praseodymscandiumoxid | ||||||
Verhältnisformel | PrScO3 | ||||||
Kurzbeschreibung |
grüner Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||
Dichte |
5,9 g·cm−3[2] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenPraseodymorthoscandat kann durch Reaktion von Praseodym(III,IV)-oxid mit Scandiumoxid gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
BearbeitenPraseodymorthoscandat ist ein grüner Feststoff. Er besitzt eine orthorhombische Kristallstruktur vom Perovskit-Typ mit der Raumgruppe Pnma (Raumgruppen-Nr. 62) .[1]
Mit Hilfe der Elektronen-Ptychografie konnten Forscher 2021 die höchste bis dahin erreichte Vergrößerung erzielen. Auf diese Weise schafften es die Forscher, die Atome eines Praseodymorthoscandat-Kristalls 100-millionenfach vergrößert darzustellen.[4][5]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e Thorsten M. Gesing, Reinhard Uecker, J.-Christian Buhl: Refinement of the crystal structure of praseodymium orthoscandate, PrScO3. In: Zeitschrift für Kristallographie - New Crystal Structures. Band 224, Nr. 3, 2009, S. 365–366, doi:10.1524/ncrs.2009.0159.
- ↑ SpringerMaterials: PrScO3 (ScPrO3) Crystal Structure - SpringerMaterials, abgerufen am 17. August 2021
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Spektrum der Wissenschaft: Atome in Rekordauflösung - Spektrum der Wissenschaft, abgerufen am 17. August 2021
- ↑ Zhen Chen, Yi Jiang, Yu-Tsun Shao, Megan E. Holtz, Michal Odstrčil, Manuel Guizar-Sicairos, Isabelle Hanke, Steffen Ganschow, Darrell G. Schlom, David A. Muller: Electron ptychography achieves atomic-resolution limits set by lattice vibrations. In: Science. Band 372, Nr. 6544, 2021, S. 826–831, doi:10.1126/science.abg2533, PMID 34016774 (sciencemag.org).