Prince Albert Mountains
Die Prince Albert Mountains sind eine größere Gruppe von Berggipfeln des Transantarktischen Gebirges, die sich über rund 320 Kilometer in nord-südlicher Ausdehnung zwischen dem Priestley-Gletscher und dem Ferrar-Gletscher im ostantarktischen Viktorialand erstrecken. Zu diesem Gebirge zählen:
Prince Albert Mountains
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Höchster Gipfel | [1] | |
Lage | Viktorialand, Ostantarktika | |
Teil des | Transantarktischen Gebirges | |
Koordinaten | 76° 0′ S, 161° 30′ O | |
Nordteil der Prince Albert Mountains im Westbereich des Kartenblatts |
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Südwestteil der Prince Albert Mountains in der östlichen Kartenhälfte
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Südostteil der Prince Albert Mountains am westlichen Kartenrand
Entdeckt wurde das Gebirge am 17. Februar 1841 durch den britischen Polarforscher James Clark Ross (1800–1862), der sie nach Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha (1819–1861) benannte, dem damaligen Verlobten und späteren Gatten der britischen Monarchin Viktoria. Erste Erkundungsmärsche zur Gipfelgruppe fanden erst in den frühen 1990er Jahren durch britische Expeditionen statt, nachdem sie in den 1950er und 1960er Jahren durch neuseeländische und US-amerikanische Expeditionen vermessen und kartografiert worden waren.
Weblinks
Bearbeiten- Prince Albert Mountains. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior, archiviert vom (englisch).
- Prince Albert Mountains auf geographic.org (englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ John Stewart: Antarctica – An Encyclopedia. Bd. 1, McFarland & Co., Jefferson und London 2011, ISBN 978-0-7864-3590-6, S. 396 (englisch): In Neuseeland wird der Mount Davidson statt mit 1560 m mit einer Höhe von 2477 m angegeben. Danach wäre dieser Berg der höchste dieses Gebirges.