Priya Cooper

australische behinderte Schwimmerin und mehrfache Medaillengewinnerin bei den Paralympics

Priya Cooper (* 2. Oktober 1974 in South Perth, Western Australia) ist eine australische paralympische Schwimmerin, die insgesamt neun Goldmedaillen bei Paralympischen Spielen sowie mehrere Weltmeisterschaften und Weltrekorde erlangte.[1] Cooper wurde mit einer Zerebralparese geboren.

Priya Cooper
Persönliche Informationen
Name: Priya Cooper
Spitzname(n): Bum
Nation: Australien Australien
Schwimmstil(e): Freistil, Rücken, Lagen
Verein: Swan Hills swimming club
Geburtstag: 2. Oktober 1974
Geburtsort: South Perth, Western Australia
Medaillen
Logo der Paralympics Paralympics
Gold 1992 Barcelona 50 m Freistil
Gold 1992 Barcelona 100 m Freistil
Gold 1992 Barcelona 200 m Lagen
Gold 1996 Atlanta 100 m Freistil
Gold 1996 Atlanta 400 m Freistil
Gold 1996 Atlanta 100 m Rücken
Gold 1996 Atlanta 4 × 100 m Freistil
Gold 1996 Atlanta 200 m Lagen
Gold 2000 Sydney 400 m Freistil
Silber 1992 Barcelona 100 m Rücken
Silber 1992 Barcelona 400 m Freistil
Silber 1996 Atlanta 50 m Freistil
Bronze 1996 Atlanta 100 m Schmet.
Bronze 2000 Sydney 100 m Freistil
Bronze 2000 Sydney 4 × 100 m Freistil
Bronze 2000 Sydney 4 × 100 m Lagen

Erfolge bei den Paralympics

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Priya Cooper nahm erstmals im Jahr 1992 an den Sommer-Paralympics in Barcelona teil, wo sie drei Gold und zwei Silbermedaillen gewann sowie zwei Weltrekorde und drei Paralympische Rekorde erlangte.[2] Bei den Sommer-Paralympics 1996 in Atlanta konnte sie gleich fünf Goldmedaillen sowie jeweils eine Silber- und eine Bronze-Medaille gewinnen.[3]

Ihre letzte Teilnahme fand bei den Sommer-Paralympics 2000 in Sydney statt. wo sie die Goldmedaille im 400-Meter-Freistil sowie drei Bronze-Medaillen im 100-Meter-Freistil, 4 × 100-Meter-Freistil und 4 × 100-Meter-Lagen.[4]

1992 bekam Priya Cooper den Order of Australia verliehen, 2006 wurde sie in die Western Australian Hall of Champions aufgenommen.

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Commons: Priya Cooper – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. W.A. Hall of Champions inductee booklet. Western Australian Institute of Sport 2006; S. 24
  2. Barcelona 1992, Schwimmen. (Memento des Originals vom 9. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.paralympia.de auf Paralympia.de.
  3. Atlanta 1996, Schwimmen. (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.paralympia.de auf Paralympia.de.
  4. Sydney 2000, Schwimmen. (Memento des Originals vom 1. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.paralympia.de auf Paralympia.de.