Pro Danube Austria
Pro Danube Austria (Eigenschreibweise: PRO Danube AUSTRIA) (PDA) ist eine österreichische Interessenvereinigung aus dem Bereich der Binnenschifffahrt und der Industrie der Donauachse und dient dem Lobbying und dem Informationsaustausch gegenüber der österreichischen Verwaltung, der nationalen und der EU-Politik sowie zur überparteilichen Vernetzung mit Akteuren der gesamten europäischen Donauregion im Rahmen der Dachorganisation Pro Danube International. Alle Aktivitäten des Vereins dienen nach eigener Definition der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Binnenschiffahrt. Besonderes Augenmerk gerichtet wird auf die sog. “Stoßrichtungen” Infrastrukturausbau, Flottenmodernisierung, Internationalisierung.
Geschichte
Bearbeiten1879 wurde in Wien der Donauverein gegründet und um 1900 in Zentralverein für Fluss- und Kanalschifffahrt in Österreich umbenannt. Nach Gründung der Zweiten Republik wurde dieser 1951 als Österreichischer Kanal- und Schifffahrtsverein neu konstituiert[1] und im Jahre 1978 in Österreichischer Wasserstraßen- und Schifffahrtsverein umbenannt.[2] Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Oktober 2011 wurde der Verein in PRO Danube AUSTRIA (PDA) umbenannt. Sitz des Vereins ist Sankt Pölten (Spratzern).
Struktur
BearbeitenDer Präsident des Vereins, seit 2011 Fritz Lehr (Hafen Wien), vertritt den Verein nach außen. Weitere Mitglieder des Vorstandes waren bzw. sind: Otto Schwetz (IDS), Alexander Klacska als Repräsentant der Wirtschaftskammer Österreich, Horst Felbermayr als Vertreter der Binnengüterschifffahrt, Christoph Henöckl für den Handel, Christian Mokry (VOEST) als Vertreter der Industrie, Gerald Riha als Vertreter der Logistikbranche, Wolfgang Lüftner als Vertreter der Personenschifffahrt und Manfred Seitz (Pro Danube International).
Siehe auch
Bearbeiten- Bundesverband der Deutschen Binnenschiffahrt
- Donaukommission
- via donau – Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft mbH
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Vereinsregistereintragung am 15. Januar 1953, ZVR-Zahl
- ↑ Danube News 14. Juli 2011 – Binnenschifferforum.de, abgerufen am 9. Juni 2019