Profetus ist eine finnische Funeral-Doom-Band aus Tampere, die 2006 gegründet wurde.

Profetus
Allgemeine Informationen
Herkunft Tampere, Finnland
Genre(s) Funeral Doom
Gründung 2006
Aktuelle Besetzung
V. Kujansuu
Anssi Mäkinen
Markus Nieminen
E-Gitarre
Eppe Kuismin
E-Gitarre
Matti Mäkelä
Ehemalige Mitglieder
Keyboard
S. Kujansuu
E-Gitarre
Daniel Lowndes

Geschichte

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Die Band wurde zur Wintersonnenwende[1] 2006 von dem Sänger und Gitarristen Anssi Mäkinen und der Keyboarderin S. Kujansuu gegründet. Nachdem A. Palmu als Schlagzeuger hinzugekommen war, wurden die Lieder The Skull of Silence und Winter Solstice geprobt, die später das Demo Saturnine bildeten. Während der Proben stießen sie auf Eppe Kuismin, einen alten Freund der Band, der sich bereiterklärte das Demo unter Mäkinens Regie zu produzieren.[2] Das Demo erschien 2007 in einer Auflage von 200 Stück.[3] Durch das Demo wurde Makoto Fujishima von Weird Truth Productions auf die Band aufmerksam, der die ersten Kopien bestellte. Nach der Veröffentlichung verließ Palmu die Besetzung, woraufhin S. Kujansuus Bruder V. Kujansuu den Posten übernahm. Zudem erklärte sich Kuismin bereit, Gitarrist in der Band zu sein. Danach begannen die Arbeiten zum nächsten Album Coronation of the Black Sun. Die Aufnahmen hierzu fanden im Sommer 2008 in Kuopio unter der Leitung des Produzenten Wicked Ischanius statt. Die Veröffentlichung erfolgte Anfang 2009 bei dem finnischen Label Rusty Crowbar Records. Daraufhin ging es im Frühling des Jahres auf Tournee durch Finnland, an der auch Mournful Congregation, Mourning Beloveth und Longing for Dawn teilnahmen. Danach spielte die Band zusammen mit Tyranny, ehe sie 2010 auf dem Hammer Open Air zu sehen war. Nach einer Pause ging man daran das Folgealbum …to Open the Passages in Dusk vorzubereiten. Die Aufnahmen fanden erneut unter der Leitung von Mäkinen und Kuismin statt, dieses Mal im bandeigenen Studio in Tampere. Die Aufnahmen dauerten vier Nächte lang an.[2] Das Album erschien 2012 über Weird Truth Productions.[4]

Laurent Lignon von doom-metal.com ordnete die Band in seiner Rezension zu Coronation of the Black Sun dem Funeral Doom zu. Die Musik sei mit der von Thergothon vergleichbar und klinge kalt, langsam und unerbittlich. Die Gruppe setze keinen Bass ein, sondern verwende stattdessen ein Keyboard.[5] Auch Luxi Lahtinen von voicesfromthedarkside.de befand in seiner Rezension zu …to Open the Passages in Dusk, dass die Band Funeral Doom im Stil von Thergothon spielt. Die Musik klinge depressiv und langsam, werde jedoch auch auf Dauer langweilig.[6]

Diskografie

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Einzelnachweise

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  1. Biography. metalfromfinland.com, archiviert vom Original am 7. April 2013; abgerufen am 30. Juli 2017.
  2. a b Info. Facebook, abgerufen am 30. Juli 2017.
  3. Biography. musicmight.com, archiviert vom Original am 20. November 2015; abgerufen am 30. Juli 2017.
  4. Profetus – ...To Open The Passages In Dusk. Discogs, abgerufen am 30. Juli 2017.
  5. Laurent Lignon: Profetus : Coronation of the Black Sun. doom-metal.com, abgerufen am 30. Juli 2017.
  6. Luxi Lahtinen: PROFETUS. ...To Open The Passages In Dusk. voicesfromthedarkside.de, abgerufen am 30. Juli 2017.